What Friends Are For

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Ich riss meinen Arm los und stürmte sofort aus dem Haus. Jack war schon fast am ende der Straße, sodass ich rennen musste um ihn einzuholen. Er lief mit gesenktem Kopf und schnellen Schritten bis ich meine Hand auf seine Schulter legte um ihn auf zu halten.

"Was?", bellte er und ich schreckte zusammen und nahm sofort meine Hand weg.

"Ich wollte dich in dieser Fassung nicht einfach gehen lassen. Komm mit zurück. Ich kann auch gehen wenn du alleine mit Stiles reden willst.", antwortete ich mit meiner ruhigesten Stimme die ich im moment hinbekam.

"Misch dich nicht ein. Lass mich einfach in ruhe.", sagte er und wandte sich wieder ab nicht bevor er mir ein grinsen zuwarf, dass mehr wie eine Fratze aussah.

"Jack..", sagte ich erneut und griff nach seinem Arm was sich deutlich als fehler erwies. Er riss seinen Arm los und kam gefährlich nah auf mich zu.

"Verschwinde Rose.", keifte er und im nächsten moment stand schon Jake zwischen uns und hielt seine eine Hand schützend vor mich und die andere legte er auf Jacks brust.

"Du überlegst dir jetzt genau was du als nächstes tust. Überlege genau, denn einen weiteren fehler werde ich nicht dulden.", sagte Jake mit so einer kontrollierten und drohenden Stimme, sodass sogar ich einen Schritt zurück wich. Was machte er denn? Ich könnte selbst mit ihm auskommen, vielen dank auch.

"Jake..", fing ich an doch er unterbrach mich nur in dem er ruckartig seinen Finger anhob und mir signalisierte still zu sein.

In dem moment ging auch Jack zwei schritte zurück und dabei hatte er ein sarkastisches fast schon abfälliges grinsen auf dem Gesicht.

"Nicht jeder hat so ein perfektes leben wie du Rose. Nicht jeder.", sagte er mit bitterer Stimme und ausgestreckten Armen und verpasste mir damit ein Stich.

Perfekt? Perfekt?! Was glaubte er...
Ich machte einen Schritt auf ihn zu doch Jake hielt mich auf sodass ich mit zusammengezogenen Augen zu ihm aufschaute. Er schaute mich aber nicht an sondern starrte weiterhin geradeaus. Als ich das ebenfalls machte hatte Jack sich schon umgedreht und hatte sich schon entfernt.

"Jack!", rief ich ihm hinter her aber er hörte nicht auf mich und verschwand hinter dem nächsten Hügel.

"Das hast du Toll gemacht. Wirklich ausgezeichnet. Brilliant. 1 A."
Ich ging klatschend rückwerts und schenkte ihm ein sarkastisches lächeln. Anschließend drehte ich mich um und lief wieder zurück.

"Aufgeblasenes, eingebildetes, egoistisches..."

"Arschloch?", beendete plötzlich meine Schimpftirade und ich schaute auf und sah Stiles in der Tür stehen und vorsichtig lächeln.

"War das Jack?", fragte er und gibg zur Seite damit ich rein konnte. Ich machte die Tür hinter mir zu und schloss Jake somit aus.

"Nein Jake.",antwortete ich und blickte in sein verwirrtes Gesicht.

"Also die beleidungen gingen an Jake. Der an der Tür war Jack.", klärte ich auf und er verstand.

"Und was wollte Jack?"

"Keine Ahnung er sah total fertig aus, fast so wie unter drogen. Er hat mich angekeift und ist dann verschwunden."

"Oh mist.", murmelte er diesmal und ich schaute ihn fragend an.
"Ich rede später mit ihm. Lass uns wieder rein gehen.", sagte er plötzlich und führte mich in die Küche.
Sherrif Stilinski saß immer noch am Küchentisch, aß aber nicht mehr seine Portion sondern die von Stiles.

"Klar warum nicht. Guten Dad.", sagte Stiles ironisch als wir reinkamen und ich musste lachen als seinen Dad einfach nur stolz grinste.

"Du solltest auf deine Figur achten weißt du Dad.", neckte er ihn und schnappte sich seine Pappe wieder.

Twinny #wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt