Du kommst von einem anstrengenden Tag zurück

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Calum

Du bist total erschöpft, da heute dein erster Arbeitstag war und alles noch ziemlich chaotisch und unorganisiert zuging. Dementsprechend warst du froh, endlich nach Hause geschickt zu werden. Du konntest es kaum abwarten, dich in dein gemütliches Bett zu legen und einfach nur zu schlafen. Leider hast du diese Pläne ohne deinen Mitbewohner Calum gemacht.

Als du nach Hause kamst, dröhnte laute Musik aus dem Haus. Du wundertest dich zuerst nicht, da Calum es liebt, seine Musik zu laut zu hören.. Doch als du durch die Tür gingst, kam dir sofort der Geruch von Alkohol und Schweiß in die Nase. Du verzogst angewidert das Gesicht und versuchtest, den Menschenmassen aus dem Weg zu drängeln um Calum ausfindig zu machen. Du warst wirklich sauer. Auch, wenn heute Freitag war, wusste er, dass du deinen ersten Arbeitstag hattest, und wie nervös du warst. Er wusste auch wie wenig du in der letzten Woche geschlafen hast und wie müde und kaputt du heute früh schon warst. Nach langem gesucht fandest du Calum endlich. Er lehnte sich gegen den Tisch im Wohnzimmer, mit einem Bier in der Hand.

"Calum." sagtest du und tipptest ihn an der Schulter an, um seine Aufmerksamkeit von der Blondine neben ihm auf dich zu lenken. Sofort schaute er dich an und ein riesiges Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht, was jedoch sofort erstarb, als er dich länger musterte.

"Was ist passiert?" fragte er dich und umarmte dich fest.

"Was soll das hier? Ich bin müde, mein Tag war absolut der Horror und ich will nur noch schlafen." maultest du und schobst ihn sanft von dir weg. Du rechnetest damit, dass er dich auslachen würde und einfach weiter feiern würde. Zu deiner Verwunderung jedoch schaltete er die Musik aus.

"Hey Leute." schrie er durch den Raum und hatte sofort die ganze Aufmerksamkeit. "Wir gehen zum Strand und feiern da weiter!" Die Menschen jubelten und verließen das Haus wie im Sturm.

"Danke Calum." meintest du und umarmtest ihn.

"Kein Problem. Ich hätte keine Party schmeißen sollen, wenn du nicht da bist."

Michael
Du bist grade fertig mit deiner Arbeit und hast keine Lust nach Hause zu laufen, denn leider hat dein Freund Michael das Auto und dein Fahrrad ist kaputt. Normalerweise wäre der 10 minütige weg kein Problem für dich aber du würdest heute im Büro mir rumgescheucht und warst 8 Stunden lang nur auf den Beinen. Deine Füße schmerzten und deine Beine haben bei jedem Schritt mehr nach. Umso glücklicher warst du, als du endlich Zuhause angekommen bist und dich sofort auf das Sofa schmeißen konntest. Du warst grade am einschlafen, als du den Haustürschlüssel hörtest und ein definitiv zu gut gelaunter Michael reinkam. "Hey Babe, wie war dein Tag?" Flötete er und schmiss sich auf dich. "Einfach nur anstrengend. Ich gehe ins Bett."
"Das glaube ich nicht"versuchte Michael verführerisch zu sagen und fing an, dich zu küssen.
"Michael, bitte lass es heute."
Er machte weiter und dein Geduldsfaden riss endgültig. "Verdammt noch mal Michael! Lass mich heute einfach in Ruhe ich habe keine Lust darauf!" Michael sprang auf und sah sich entsetzt an. Du hattest ihn noch nie angeschrien. Normalerweise, wenn du nicht wolltest, hat er dich geküsst und dich irgendwie umgestimmt bekommen. Du trampeltest die Treppen nach oben und legtest dich ins Bett.
Nach 5 Minuten kam Michael nach und legte sich still zu dir.
"Es tut mir leid."flüsterte er und schlang deine Arme um seine Taille.
"Mir auch." Meintest du und kuscheltest dich näher an ihn. Er grinste und begann, deine Stirn zu küssen, dann deine Kiefer.
"Michael!" Ermahntest du ihn und er lachte leise.
"Ja, ja tut mir leid."

Ashton
"Ashton ich will nicht mehr" jammertest du am Telefon. Du hattest deinen ersten Arbeitstag grade angefangen und hattest jetzt schon keine Lust mehr. Statt richtig arbeiten zu können, würdest du zum kopieren und Kaffee holen geschickt. "Die behandeln mich hier wie eine Praktikantin und nicht wie eine voll zunehmende Kollegin. Ich will nach Hause, das macht mir kein Spaß hier."
"Beruhig dich. Das wird schon noch. Der erste Tag ist immer schwer." Versuchte er dich zu beruhigen. Du redetest noch ein wenig mit ihm, bis deine Pause zu Ende war. Innerlich weintest du, weil du einfach nicht mehr in dieses Gebäude rein gehen wolltest. Du wolltest nach Hause, dich in dein Bett legen und irgendeine Serie schauen. Wer braucht denn auch schon einen Job.
Du seufztest, weil du wusstest, dass du diesen Job sehr dringend brauchtest. Also gingst du wieder in deine persönliche Hölle und würdest den restlichen Tag rumgescheucht.
Nach deiner Schicht trottetest du endlich nach Hause. Dein einziges Gedanke galt deinem Bett und Ashton.
Als du endlich zu Hause warst, erfüllte ein wunderbarer Geruch deine Nase. "Ashton?" Fragtest du und gingst in Wohnzimmer. Niemand war zu sehen.
Plötzlich wurden die Hände auf die Augen gelegt und du konntest nichts mehr erkennen. "Überraschung" flüsterte Ashton und führte dich ein wenig durch das Haus.
"Was wird das?" Fragtest du, als ihr stehen geblieben wart.
"Bereit?"
"Ash, bitte ich bin müde."
Er nahm die Hände weg und du schnapptest nach Luft. Auf dem Esstisch waren Nudeln mit Tomatensoße vorbereitet, eine Flasche Wein geöffnet und ein paar Kerzen.
"Als kleine Entspannung nach deinem Tag."
Du lachtest du umarmtest Ash.
"Danke."
Als ihr fertig mit essen wart, war deine Müdigkeit wie weg gefegt. Du warst einfach froh, einen Freund wie Ashton zu haben.
"Wenn du grade nichts zu tun hast," fing er an "könntest du mir einen Kaffee holen." Lachte er und bekam dafür eine Nudel in die Haare.
Dein anstrengender Tag endete in einer noch anstrengender Essensschlacht.

Luke
Du arbeitest in einem Jugendhaus und es was Freitag, einer der anstrengendsten Tage, da dann viele Kinder und Jugendliche in den Treff kommen. Leider sind die meisten davon entweder frech, oder einfach nur anstrengend und da du eine Ausbildung dort machst, bist du diejenige, die mit den Kindern spielen muss.
An diesem Freitag hattest du das Pech, dass der Fußballplatz abgesperrt war, aufgrund des Regens in der Nacht. Das hieß, dass alle Kinder anders unterhalten werden musste - was demnach deine Aufgabe war.
Ihr spieltet verstecken, ticken und weitere Rennspiele.
Nach der Arbeit warst du total fertig und wolltest einfach nur schlafen und wieder einen gleichmäßigen Atem zu bekommen. Jedoch fiel dir ein, dass du und dein Freund Luke heute ins Kino gehen wollten. Du beschlosst, dies abzusagen.
Du riefst ihn noch auf dem weg zu Hause an.
"Hey Y/N! Ich freu mich auf nachher!"kam sofort seine tiefe Stimme durch den Hörer.
"Ja, ehm, deswegen, können wir das verschieben? Ich bin müde und will nur nach Hause."
"Oh, na dann, verstehe ich. Dann bis irgendwann. Ich liebe dich."
"Ich dich auch, danke Luke."
Du hattest seine traurige Stimme gehört und an dir nagte ein extrem schlechtes Gewissen.
Du liefst nach Hause und bliebst stehen, als du sahst, dass deine Haustür offen war. Sofort riefst du Luke an, doch er ging nicht ran.
Langsam wagtest du es in dere Wohnung.
"Hallo?" Riefst du, doch keiner antwortete. Du schautest in die Küche, ins Schlafzimmer und im Nebenraum, doch niemand war zu sehen. Es blieb nur noch das Wohnzimmer. Dein Herz schlug zu schnell und laut, Sodas du Angst hattest, dass der Einbrecher das hört. Mit einem Schwung schlugst du die Tür auf.
Du schnapptest nach Luft. Vor deinem Fernseher war eine Decke ausgebreitet mit Früchten, Popcorn und Getränke. Davor stand Luke.
"Überraschung! Wenn du nicht ins Kino willst, bringe ich es eben hier her." sagte er. Die liefen Tränen vor Freude über dein Gesicht und du könntest es nicht glauben, das er sowas für dich tat.
"Danke Luke!" Sagtest du und küsstest ihn, bevor ihr den ersten Film einlegtet, bei dem du an Lukes Schulter einschliefst.

5sos Preferences <3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt