Ihr seht euch nach der Trennung

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Michael

Du warst mit einer Freundin auf einer Party. Während sie jedoch mit irgendwelchen Typen flirtete und tanzte, lehntest du dich an die Bar und nipptest an deinem Getränk.

Du wolltest nicht auf die Party, denn du wusstest, dass Michael auch hier sein würde. Obwohl ihr euch im Guten getrennt hattet, war es danach zwischen euch komisch geworden und ihr hattet den Kontakt größtenteils abgebrochen.

Du mochtest ihn zwar noch, aber wolltest trotzdem ihm nicht unbedingt begegnen, da du wusstest, es würde in einer peinlichen Stille enden.

Nachdem deine Freundin komplett in der Menge, oder in einem Raum mit einem Kerl, verschwunden war, machtest du dich selber auf und gingst etwas an die frische Luft. Dein Getränk schwappte etwas über, doch du merktest es schon gar nicht mehr wirklich und lehntest dich irgendwo an, da dir schwindelig wurde.

"Y/N?", fragte dich eine bekannte Stimme und du sahst auf. Deine Augen wurden groß als du merktest, dass es Michael war, an dem du gelehnt warst. 

"O-Oh sorry Mikey, ich wollte nicht-", du wurdest von seinem Lachen unterbrochen. Automatisch musstest du leicht lächeln und sahst zu ihm hoch. Auch, wenn ihr beide es gewesen wart, die sich getrennt hattet, vermisstest du ihn. Du hattest angenommen, dass deine Gefühle für ihn weg waren, doch das stimmte nicht. 

Erst als es zu spät war, merkest du eigentlich, wie sehr du ihn noch mochtest.

"Ist schon okay Y/N.", er legte den Arm um dich. "Du kannst dich ruhig anlehnen." 

Du nicktest und lehntest dich wieder an ihn. Nach kurzer Zeit kamt ihr ins Gespräch und redetet schon bald über die belanglosen Dinge. Zwischendrin trankt ihr immer mal wieder etwas.

Grade, als du nichts mehr von ihm hörtest, sahst du zu ihm hoch. Auch er beobachtete dich und sah dir tief in die Augen. Langsam beugte er sich zu dir runter und küsste dich sanft. In deinem Bauch spielten die Schmetterlinge verrückt un du legtest die Arme in seinen Nacken. Er musste grinsen und schob dich küssend durch die Menge in einen Raum.

Du wusstest nicht wie es geschehen konnte, doch irgendwann lagst du ohne Klamotten unter ihm und stöhntest seinen Namen. Er küsste dich leidenschaftlich und bewegte sich sanft in dir, während du in seinen Rücken gekrallt warst.


Am nächsten Morgen wachtest du neben ihm auf. Dein Kopf dröhnte und du kniffst die Augen zusammen.

'Was war letzte Nacht passiert?', fragtest du dich und sahst neben dich. Michael schlief noch seelenruhig weiter und schnarchte ab und zu leise. Zuerst musstest du lächeln bei dem Anblick, doch sobald du an euch runtersahst un bemerktest, dass du immer noch keine Klamotten anhattest und Michael genau so wenig, fiel dir alles wieder ein.

"Oh Gott, nein." murmeltest du und standest sofort auf, um dir deine Klamotten anzuziehen, welche überall im Raum verstreut waren.

Von dem Gewurschtel wecktest du Michael, der verwirrt zu dir sah. Als ihm wohl auch auffiel, dass ihr beide nackt wart, riss er die Augen auf.

"Fuck Y/N wir hatten Sex!"

Du musstest kurz lachen. "Ach wirklich Michael, wie kommst du darauf?"

Auch er war jetzt aufgestanden und zog sich an. "So habe ich mir unser Widersehen nicht vorgestellt Y/N" murmelte er und kam zu dir.

"Nein, ich mir auch nicht. Aber so schlimm ist es auch nicht." meintest du schulterzuckend und stemmtest die Hände in deine Hüfte.

Er musterte dich kritisch. "Dir hat es gefallen?"

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