KAPITEL 6

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Kurz danach wacht Hendrik auf. Samira nimmt ihn sofort in den Arm. Sie weint sogar Freudentränen. Samira sagt zu Hendrik ,,mach mir nie wieder so eine große Angst". Hendrik sagt ,,natürlich nicht ich werde dich niemals verlassen. Ich liebe dich sehr mein Schatz". Einer der Ärzte sagt ,, eure Meistet, ihr werdet bald wieder gesund. Ich habt nur eine kleine Beule. Das wird schnell verheilen, aber ihr müsst Euch in den nächsten 3-4 Tagen schonen". Samira ist sehr erleichtert, weil Hendrik wieder gesund ist. Die Ärzte sind gerade wieder gegangen. Samira bleibt noch bei ihrem Vater, und kümmert sich darum, dass ihm an nichts fehlt. Nach 2 Stunden ist Samira wieder gegangen, weil sie Französisch Unterricht hat. Ihre Lehrerin ist eine sehr strenge Frau. Sie heißt Madam Elisabeth Monsjeur. Sie Unterrichtet Samira schon seid sie sprechen kann (seid Samira 3 Jahre alt ist). Trotz dem liebt Samira den Französisch Unterricht. Sie reist seid ihrem sechsten Lebensjahr mit Madam Monsjeur. Am liebsten Riesen beide nach Paris, dort ist Madam Monsjeur geboren, und aufgewachsen.
Der Unterricht ist sehr spannend, plötzlich unterbricht ein Diener den Unterricht. Er sagt ,,verzeiht das ich störe, aber ich hab ein Brief aus Paris für Euch Madam Monsjeur". Madam Monsjeur nimmt den Brief, und schickt den Diener weg. Aufeinmal fängt Madam Monsjeur an zu weinen. Sie wirft den Brief weg, und verlässt sofort den Raum. Samira nimmt den Brief und ließt ihn. Er ist auf französisch geschrieben, aber das kann Samira ja dank Madam Monsjeur. Sie ließ ihn laut mit Übersetzung vor. Dort steht

,,Liebe Elisabeth,

du warst ja seit fast 5 Monaten nicht mehr in Paris, und weisst nicht was in der Zeit hier passiert ist. Mutter ist krank geworden. Die Ärzte sagen das sie bald stirbt. Ihr letzter Wille ist es, dass du nachhause kommst, und ihre Nachfolgerin wirst. Du solst jetzt die Anführerin unseres kleinen Dorfs werden. Es ist zwar nur ein kleines Dorf im Stadtteil von Paris, aber es ist auch deine Heimat. Komm so schnell wie es geht zu uns. Mutter will dich noch sehen bevor sie von uns geht.

Deine Schwester Luise.

Samira kann verstehen, dass Madam Monsjeur jetzt weg ist, auch wenn Samira sie sehr gerne hat. Sofort geht sie in die Gemächer von Madam Monsjeur, um ihr mit ein Paar Dienern beim Packen zu helfen. Madam Monsjeur sagt zu Samira ,,du bist ein tolles Mädchen, und es ist kein Abschied für immer ich komme dich besuchen, und .du mich". Samira fragt ,,wenn musst du los?". Madam Monsjeur sagt ,,ich werde noch heute abreisen, aber ich schreibe dir regelmäßig". Samira sagt ,,ich werde dir auch regelmäßig schreiben, aber was ist jetzt mit dem Französisch Unterricht?". Madam Monsjeur sagt ,, ich weiss es nicht genau, aber meiner Meinung nach brauchst du keinen Französisch Unterricht mehr. Du beherrschst die Sprache einwandfrei". Samira sagt ,, bis bald Madam Monsjeur. Ich werde dich vermissen". Madam Monsjeur sagt ,,ich werde dich auch sehr vermissen". Nach dem Gespräch geht Samira ins Esszimmer, um das Mittagessen zu essen. Es ist ein seltsames Gefühl, weil Samira zum ersten mal alleine dort Sitz, und isst. Hendrik muss ja noch im Bett bleiben.

UNDER A CURSE, UNTER EINEM FLUCHWo Geschichten leben. Entdecke jetzt