KAPITEL 21

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(Erzähler sicht)

Samira:

Es ist wohl ein Fehler gewesen, dass Samira so weit geritten ist, und sie sich so tief im Wald versteckt hat. Einige der Banditen habe sie verfolgt, und entführt. Es sind 4 oder 5 Banditen. Sie haben Samira gefesselt, und halten ihr den Mund zu. Samira ist geschockt. Sie weiss nicht was da gerade passiert ist. Nach einiger Zeit hat Samira es geschafft, dass sie zumindest die Fesseln vom Mund auf bekommt.

(Samira's sicht)

,,Wer seid ihr?". ,,Wer wir sind? Wer wir sind? Was glaubt ihr wohl wer wir sind? Wir sind Banditen, und wir entführen euch jetzt. Euer Vater wird bestimmt ein nettes Lösegeld für euch bezahlen. Hahahah". ,,Was? Nein!!!! Ihr könnt das nicht machen". ,,Und warum nicht wenn ich fragen darf?". ,,Ich bin auf einer Mission. Ich muss das ganze Land retten". ,,Ha, dass ich nicht lache. Wie wollt ihr, ein kleiner Diener, und ein einziger Ritter das Land retten?". ,,Wir, wir ... . Ich weiss es noch nicht, aber wir schaffen das schon. Irgendwie". ,,Na dann viel Spaß dabei, aber bevor euer Vater nicht gezahlt hat geht ihr nirgendwo mehr hin". ,,Wo ist eigentlich mein Pferd Fillis". ,,Euer blöder Gaul? Den haben wir dort gelassen. Wie sonst sollte euer Vater von der Lösegeldvorderung erfahren?".
,,Damit kommt ihr nicht durch!!!!!". ,,Und ob wir damit durchkommen. Wer soll uns denn aufhalten? Der kleine Diener, und der drittklassige Ritter? Die sind keine Bedrohung für uns".
,,Der Diener ist mein bester Freund, und der Ritter ist einer der besten unseres Landes, und bindet mich endlich los". ,,Wir sind gleich in unserem versteck. Da werden wir euch an einen Baum ketten".

,,Gut wir sind da. Jetzt zieht eure Kleidung aus, und zieht das Kleid an, welches dort neben euch hängt. Eure Kleidung werden wir auf dem Markt verkaufen". ,,Was? Nein. Ihr bekommt meine Kleidung nicht". ,,Das hättet ihr nicht sagen sollen, weil einer von uns es euch sonst mit Gewalt wegnehmen". ,,Ist ja gut. Ich ziehe sie schon aus".

(Erzähler sicht)

Nachdem Samira sich umgezogen hat, hat einer der Banditen sie an einer Baum im Wald in der Nähe ihres verstecks gefesselt. Inzwischen ist es schon später, und alle Banditen sitzen am Lagerfeuer. Samira versucht zu gucken, und zu hören was sie dort machen. Leider kann sie garnichts sehen, aber einwenig verstehen. Sie halten eine Art Wahl oder Ritual
am Lagerfeuer. Samira bekommt einwenig Angst. Sie denkt, dass es um sie geht.

(Banditen sicht)

,,Also Männer!!!! Wie ihr wisst, ist unser Anführer bei dem heutigen Angriff ums Leben gekommen. Das bedeutet, dass wir einen neuen Anführer ernennen müssen. Also wer will jemand vorschlagen, oder sich selber vorschlagen???

(Erzähler sicht)

Die Entscheidung fällt einstimmig. Es soll Andrew sein. Er ist nach dem alten Anführer der beste. So haben sie, wie es ihre Tradition erlaubt, nach der Wahl des Anführers jetzt ihr Blut mit dem des Anführers geteilt. So zeigen sie dem Anführer ewige Treue, und Loyalität. Danach gibt es noch ein Fest.

Samira muss da gefesselt am Baum hungern. Ihr geht es sehr schlecht. Sie hat große Angst.

UNDER A CURSE, UNTER EINEM FLUCHWo Geschichten leben. Entdecke jetzt