UNDER A CURSE, UNTER EINEM FLUCH

KAPITEL 13

(1 Tag später)

(Erzähler sicht)

Heute ist der Tag von Samiras Krönung. Sie ist sehr aufgeregt. Samira ist gerade aufgestanden, und zieht sich gerade an. Beim anziehen hilft ihr wie immer eine Dienerin.

(Samira's sicht)

,,Ach Arabella. Du hast sehr Glück. Ich habe hier eine riesige Verantwortung. Ich muss jetzt als Königin das Land regieren, du hast im Gegensatz dazu
ein schönes Leben". ,,Wenn ich es sagen darf Herrin, ihr seid eine tolle Prinzessin, und ihr werdet eine noch bessere Königin. Übrigens ist mein Leben nicht so toll wie ihr denkt. Meine Mutter ist sehr krank. Von der Seuche angesteckt, genau wie mein Vater. Beide müssen jetzt in der Seuchenzone des Dortes leben. Ich muss mich alleine um meine 5 kleinen Geschwister kümmern". Warte mal Arabella. Was für eine Seuchenzone?". Ihr wisst es nicht. Das Dorf wurde, als die Seuche ausbrach in zwei Teile von einer Mauer getrennt, geteilt. In die Seuchenzone werden alle kranken Menschen ausnahmslos gesperrt, und ihrem Schicksal überlassen. Es ist egal ob Frau noch Mann oder Kind". ,,Das klingt ja grauenvoll, da msüß man doch etwas machen".

(Erzähler sicht)

Plötzlich schlägt die Glocke vom Kirchturm 9 mal. Das bedeutet es ist schon 9.00 Uhr. Samira muss sich jetzt beeilen, den um 9.30 Uhr muss sie im Essenssaal sein.

(Samira's sicht)

,,Arabella wir müssen und beeilen. Schnell mach mir die Knöpfe von meinem Kleid zu, und dann kämm mir die Haare". ,,Ja Prinzessin mach ich sofort".

(Erzähler sicht)

Samira muss zum Frühstück ein traditionelles Krönungsgewannd tragen. Es ist ein Meeresblaues Kleid, es wird hinten mit weißen Knöpfen zugemacht. Es hat so lange, und breite Ärmel, dass Samira ihre Hände nicht sehen kann. Das Kleid ist sehr lang, und um den Bauch wird ihr eine große weiße Schleife gebunden. Ihre Haare hat sie so wie es die Tradition verlangt zu einem Dutt gebunden. Die Schuhe sind blaue High-Heels.

Zum Frühstück isst Samira eine Tomatensuppe. Danach isst sie einen Obstsalat.

Nach dem Essen geht sie zu Edward.

(Samira's sicht)

,,Edward! kannst du kurz kommen". ,,Natürlich Prinzessin was wünscht ihr von mir?". ,,Ich kann heute nicht ins Dorf reiten, und das Brot für die Dorfbewohner verteilen. Du musst es heute allein machen".
,,Ok Prinzessin das mach ich".

(Erzähler sicht)

Samira verabschiedet sich von Edward. Sie geht zu ihrem Vater.

(Hendrik's sicht)

,,Vater wie geht es dir". ,,Mir geht es den Umständen entsprechend gut. Ich habe kein so starkes Fieber mehr, aber lass dich mal ansehen. Du bist wunderschön. Meine kleine Tochter wird heute Königin, dass ich das noch erleben darf. Ich bin sehr stolz auf dich mein Kind". ,,Ach Vater denkst du ich werde eine gute Königin für das Volk?". ,, Nein, dass denke ich nicht". ,, Was wie meinst du das?". ,,Ich meine das so. Ich denke nicht nur das du eine gute Königin sein wirst, ich weiss es". ,, Ich liebe dich Vater. Ich wünschte Mutter könnte den heutigen Tag noch miterleben". ,,Ich auch mein Kind, ich auch. Ich habe auch davon gehört, dass du täglich Brot an die hungernden Dorfbewohner verteilt hast". ,, Das, dass weisst du?". ,,Ja ich weiss es, und ich bin deshalb sehr stolz auf dich, aber jetzt geh wieder in deine Gemächer. Ich weder dich persönlich für die Krönungsfeier abholen". ,,Ja Vater. Das mache ich. Bis gleich".

(Erzähler sicht)

Samira geht jetzt in ihre Gemächer, und wartet bis ihr Vater sie für die Krönung holt. Plötzlich kommt Edward. Er sagt. ,,ich habe das Brot verteilt, aber die Menschen hungern weiter".