Schulleben {Ereri-Fanfiction]

Erste Fortschritte

Nachdem eine Lehrerin die Bibliothek aufgesperrt hatte, und die Beiden Jungs entdeckte, schickte sie sie umgehend nach Hause, um sich auszuruhen. Immerhin waren sie die ganze Nacht in dieser Bibliothek gewesen.

(-Levi's Sicht-)

Es war schön wieder Zuhause zu sein. Meine Eltern waren auch nicht mehr da, sie waren scheinbar wieder in ihre Wohnung gegangen. Ich lebte nämlich bereits mit meinen 17 Jahren alleine in einem Apartment. Es war groß genug für 2 Personen, da ich bereits an eine Zukunft dachte. Eine Zukunft mit einem Mann an meiner Seite, der mich liebte. Ich habe bereits mit 14 gemerkt, dass ich mich eher für Jungs interessiere. Damals wollte ich das alles allerdings nicht wahr haben... Ich habe versucht mir einzureden, dass ich nicht schwul bin, doch mit 15 gab ich auf. Ich akzeptierte es. Ich konnte mich nicht gegen meinen sturen Verstand wehren.

Ich wurde von meinem Handy aus den Gedanken gerissen. Ich hatte eine Nachricht bekommen. Huh? Sie war von... Eren?

Eren: Hey. Du hattest gestern irgendwas wegen Nachhilfe geredet, wie sieht's aus? Hättest du heute Zeit?

Er will sich mit mir treffen? Heute?! Mein Herz begann schneller zu schlagen.

Levi: Klar! Kannst du so gegen 15 Uhr bei mir sein? *Adresse einfügen xd*

Eren: Okay, dann bis später :D

Woah. Eren kommt um etwa 15 Uhr her, ich muss alles vorbereiten! Ich schaute auf die Uhr, es war bereits 14 Uhr, ich hatte also noch eine Stunde. Ich suchte meine Schulunterlagen, welche ich noch aus meiner alten Schule hatte heraus und legte sie im Wohnzimmer auf den Tisch, der vor der Couch stand. Wir können also auf der Couch sitzen und die verschiedenen Aufgaben bearbeiten.

Es klingelte an der Tür. Ich richtete meine Brille und öffnete die Tür. Eren stand vor mir. Er trug ein dunkelrotes Shirt, worüber er eine schwarze Lederjacke gezogen hatte und eine schwarze Jeans. Unter seinem Arm hatte er einen Motorradhelm. Er fährt Motorrad?

Ich bat den größeren herein und ging mit ihm ins Wohnzimmer. Er hatte seine Schuhe ausgezogen, was mich sehr freute. Ich lege nämlich sehr viel Wert auf Sauberkeit. Den Motorradhelm und die Lederjacke hatte er ebenfalls im Flur gelassen.

"Setzt dich auf die Couch.", bat ich ihn, woraufhin er sofort gehorchte. Ich holte eines der Arbeitshefte hervor:"Wir beginnen mit Englisch. Bearbeite bitte diese Seite hier, ich mache uns in der Zwischenzeit einen Tee." Ich erklärte ihm noch kurz die Themen. Der braunhaarige nickte, holte einen Stift hervor und begann das zu tun, was ich ihm aufgetragen hatte.

In der Zwischenzeit begab ich mich in die Küche, um uns einen Tee zu machen. Ich stellte alles vorsichtig auf ein Tablett, schnitt zwei Stücke vom Kuchen ab, den ich heute morgen gebacken hatte und begab mich wieder ins Wohnzimmer.

Eren saß auf der Couch und wartete bereits auf mich. "Fertig?", fragte ich ihn. "Ja.", antwortete er. Ich stellte das Tablett vorsichtig auf den Tisch, reichte ihm eine Tasse Tee und den Teller mit dem Kuchenstück. "Danke, Levi.", sagte er und rückte etwas zur Seite, sodass ich mich hinsetzen konnte. Ich setzte mich etwas weiter von ihm entfernt hin, woraufhin er beschloss an mich ran zu rücken, sodass er nun ganz nah an mir saß. "Was wird das?", fragte ich ihn verwirrt. "Ich möchte dir beim korrigieren meiner Aufgaben zusehen.", antwortete er und reichte mir das Heft. Ich nahm es entgegen und begann zu korrigieren.

"Na geht doch, Eren. Alles richtig! Gut gemacht!", lobte ich den braunhaarigen und stieß ihm leicht gegen den Arm. "W-Was? Richtig?", fragte er ungläubig. Ich nickte. Ich spürte aufeinmal, wie mich seine starken Arme umschlagen und er seinen Kopf auf meine Schulter lehnte. "Danke, Levi.", flüsterte er. Nun musste ich lächeln. "Bitte, Eren.", antwortete ich und strich ihm einmal durchs Haar. Diese Umarmung fühlt sich unfassbar gut an... Wir verweilten noch kurz in der Umarmung, bis wir uns dann voneinander lösten, um weiter zu machen. Eren sollte schließlich auch etwas dazulernen.

Der Tag verging wie im Fluge! Eren ging um etwa 20 Uhr nach Hause. Die Beiden hatten sich für den morgigen Tag wieder verabredet. Direkt nach der Schule treffen sie sich wieder bei Levi, um zu lernen.

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Worte des Autors:
Hey, ihr lieben! Es tut mir Leid, dass dieses Kapitel so kurz geworden ist... ;-; Ich werde versuchen die folgenden etwas länger zu schreiben! Ich würde mich wie immer über Votes und eure Kommentare freuen. ^^ Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß beim Lesen! :)
~Lisya