- Foto von Chris Walden -
Jetzt geht alles ganz schnell. Chris packt Harry an der Schulter und drückt ihn mit aller Kraft an die Wand. Zayn zuckt nach vorne, hält sich dann jedoch im Hintergrund. Harrys Lippen sind zu einem gehässigen Grinsen verzogen und er wirkt sichtlich unbeeindruckt, auch wenn mir seine geballten Fäuste auffallen. Chris sagt ihm etwas, das ich nicht verstehen kann und lässt ihn schließlich los. Als er sich wieder zu uns umdreht, ist ihm die Wut ins Gesicht geschrieben, er fasst sich jedoch relativ schnell und geht geradewegs nach draußen. Harrys Wangen sind leicht gerötet, während er angespannt mir Zayn spricht. Die Frau an der Rezeption bekommt ihren Mund nicht mehr zu und Mum schüttelt verständnislos den Kopf. Was für eine Familie.
"Komm mein Schatz, wir fahren", sagt sie nervös. Sie packt mich am Arm, nickt der Rezeptionistin kurz zu und zieht mich nach draußen, wo Chris auf uns wartet. Er lehnt am Auto und steigt ein, sobald Mum es aufgeschlossen hat. Als wir losfahren, kann ich meine Neugier nicht mehr im Zaun halten.
"Woher kennst du Harry?", frage ich vorsichtig.
Chris schnaubt und dreht sich zu mir nach hinten. Sein Blick macht mir Angst.
"Woher kennst du Harry?", knurrt er und ich weiche zurück. Hilfe.
"Ich... Ich kenne ihn nicht mal. Ich kenne nur Liam und Harry war auch da und naja", stottere ich und ärgere mich sofort über meine eingeschüchtertere Art. Mein Blick wird hart und ich funkele Chris an. "Es geht dich sowieso ein Scheiß an, woher ich ihn kenne."
"Du wolltest mich anrufen. Du hast es mir versprochen, verdammte scheiße. Aber anstatt dich dran zu h alten, säufst du dich ins Koma und hängst mit diesen Vollidioten ab. Wenn ich dich einmal, auch nur ein einziges Mal in Harrys Nähe sehe. Glaub mir, dann bist du am Arsch." Die Härte seiner Worte verpassen mir eine Gänsehaut. Wer ist dieser Harry?
...
Zuhause angekommen verkrieche ich mich auf mein Zimmer. Es hat angefangen zu regnen und die Tropfen prasseln leise an mein Fenster. Fröstelnd drehe ich die Heizung auf, der Winter ist im Anmarsch. Im Fernseher läuft nichts, also schalte ich ihn aus und starre ins Leere. Wann hat diese Einsamkeit endlich ein Ende. Wann bin ich wieder menschlich. Wo ist die Paige, die ich vor 2 Jahren noch war?
Die Gedanken strömen durch meinen Kopf und verursachen die alt bekannten Schmerzen. Zur Ablenkung entschließe ich mich, Liam zu schreiben. Ich falte den Zettel auseinander, speichere seine Nummer und lege los.
. . .
DAAANKE fürs weiterlesen! Freue mich über's Voten!
Habt einen wunderbaren Tag!
@YourCarradio ❤️
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TOO DEAD TO DIE
Fanfiction"Du fehlst mir so sehr. Ein Tag ohne Dich ist wie ein Tag ohne Sonnenlicht, ohne Wärme, ohne Luft zum Atmen. Niemand hier versteht mich, ich bin allein auf dieser Welt, verlassen von all dem Menschlichen, das ich jemals besessen habe. Keine Nacht ve...