Fish à là concarne

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Ich brauche erst Mal ein paar Minuten, um zu realisieren, dass das hier vor mir einer von Justin's Securitytypen ist. Und zwar der, der mir schon am Konzerttag hinterhergehetzt ist und mir gestern Abend die Rosen gebracht hat.

Als ich ihn so vor mir sehe, wie er dort steht, mich auffordernd ansieht, macht sich eine Welle von.. Panik in mir bereit?!

Was hatte ich erwartet?
Dass Justin persönlich hier auf der Straße auf mich wartet und mit mir einfach so in der Öffentlichkeit ausgeht? Ohne seine Männer um uns herum, die sich um seine Sicherheit sorgen? Ohne seinen schwarzen Wagen mit den dunklen Scheiben? Ohne die Angst, dass wir gesehen werden können?

Erst jetzt als ich diesen Mann vor mir sehe, wird mir klar, dass ich gerade in einem viel zu hohen Level spiele. Jede Sekunde könnte es meine Privatsphäre und Freiheit kosten. Es ist nur eine Frage der Zeit, da werden sie mich mit ihm sehen und ich darf mich ganz und völlig von meinem alten Leben verabschieden.

Und plötzlich finde ich das für richtig, was ich sonst auch immer tue.
Ich renne.

Ich renne einfach in die Richtung aus der ich gekommen bin und bete innerlich, dass er mich diesmal wenigstens laufen lässt. Doch  natürlich tut er das nicht.

Er hat wahrscheinlich erst ein paar Minuten gebraucht, um zu realisieren, dass ich einfach so abgehauen bin, doch kurze Zeit später hat er mich schon eingeholt und ich spühre den Boden nicht mehr unter meinen Füßen.

Er hat mich einfach über seine Schulter geworfen!

Ich kreische und schreie, dass er mich hinunterlassen soll, doch er überhört mich, genau wie er meine Fäuste auf seinem Rücken ignoriert.
Dass ich ein Kleid anhabe, scheint ihn nicht zu interessieren.

Verkehrtherum sehe ich, wie die einzelnen Menschen mich begutachten, als wäre ich eine Geistigkranke.
Warum hilft mir denn keiner?! Ich meine, ich schreie hier nach Hilfe!

Ich werde nicht gerade gentlemanlike in den Sitz geworfen und bevor ich reagieren kann, wird die Tür zugeschlagen und es ertönt ein lautes Klick.
Ich greife nach der Türklinke, doch sie ist abgeschlossen.

Wie charmant!

Wie wild kopfe ich gegen die Scheibe, doch keiner der Menscheb da draußen schenken mir Aufmerksamkeit. Wütend warte ich darauf, dass mein Kidnapper vorne einsteigt und nachdem er kurz seine Krawatte zurechtgezogen hat, startet er den Wagen.

"Ich will hier raus! Lassen Sie mich sofort hier raus!"

Meine Stimme ist laut, aber bestimmt. Er soll verstehen, dass ich das ernst meine, jedoch schenkt er mir keine Beachtung.

"Hören Sie, wenn Sie mich jetzt nicht, auf der Stelle, hinauslassen, dann werde ich Sie wegen Entführung anzeigen lassen!"

Ich sehe ihn ernst an und versuche ihn mit meinem Blick einzuschüchtern, jedoch lässt ihn das völlig kalt. Er schaut einfach weiter gerade aus, auf die Straße.

"Hallo?! Ich rede mit Ihnen!"

Immernoch keine Reaktion.

Ich seufze laut und gebe auf. Mein Kopf gegen die Autoscheibe gelehnt, frage ich mich, wohin wir fahren und male mir schon die Szenarie aus, wie ich mir erstmal Justin vorknöpfe.

Nachdem wir ungefähr eine halbe Stunde gefahren sind, steigen wir aus. Wir sind schon etwas weiter raus aus Atlanta und hier war ich noch nie. Da ich mich eh nicht auskenne und gleichzeitig neugierig bin, bleibt mir keine andere Wahl, als Justin's Securitytypem zu folgen.

Er schaut überhaupt nicht nach hinten und ich frage mich, ob er wohl überhaupt bemerken würde, wenn ich einfach so davonlaufe. Doch natürlich tue ich das nicht.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 11, 2015 ⏰

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Be Mine ( Justin Bieber FanFiction )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt