Be Mine ( Justin Bieber FanFiction )

The new housemate

Mark und ich spazieren Hand in Hand durch den Park und er erzählt mir von dem Baseballspiel, in dem er heute mit seinem Kusin Adam war. Doch irgendwie schaffe ich es nicht, ihm ganz zu zuhören, da meine Gedanken viel zu weit entfernt und durcheinander sind.

Diese Justin-Sache nimmt mich mehr mit, als ich mir überhaupt eingestehen möchte und ich versuche eine Erklärung zu finden, warum mein Körper so auf ihn reagiert.

Ich habe doch einen Freund, den ich liebe und ich meine, das ist Justin Bieber. Auch wenn ich wollen würde, könnte niemals etwas ernstes aus uns werden. Er ist ein Star und Frauen sind für ihn eine Unterhaltung und ein Zeitvertreib, mehr nicht. Dazu bin ich doch auch noch viel zu normal. Was soll er mit einer, wie mir anfangen?

Warum mache ich mir überhaupt Gedanken darüber!?

"Hey, was ist denn los, Baby? Du wirkst schon die ganze Zeit so angespannt und bist gar nicht hier."

Mark bleibt stehen und zieht mich in seine Arme. Ich lehne meinen Kopf gegen seine Brust und schließe meine Augen.

"Es ist nichts, wirklich. Ich bin nur müde."

Ich hasse es ihn anzulügen und ich fühle mich, als würde ich es schon die ganze Zeit tun.

Nachdem wir noch kurz Essen waren, setzt Mark mich ab und ich küsse ihn zum Abschied. Etwas fordernder als sonst und er erwiedert es überrascht, doch löst sich schnell.

Überrascht von meinem Handeln, steige ich die Treppen hoch und mich lässt der Gedanke nicht los, dass unsere Beziehung irgendwie nicht mehr wie früher ist. Nicht mehr so..

..spannend?

Es ist als wären wir in eine Routine verfallen. Natürlich trägt das College viel dazu bei, doch das ist kein Entschuldigung. Ich weiß, dass Justin's Berührungen andere Gefühle in mir auslösen.

Gefühle, die mir gefallen und die ich vermisst habe.

Doch auch das ist keine Entschuldigung für mein Verhalten. Es sollte mir nicht gefallen.

Ich öffne die seufzend Wohnungstür und finde Dana, mit einer Gesichtsmaske, auf der Couch vor. Sie glotzt wieder irgendsoeine Serie, die ich völlig schwachsinnig finde.

Ich meine, was in der Serie alles passiert, passiert niemals im echten Leben!

"Hey."

Sofort dreht sie sich um und checkt mich ab.

"Was ist passiert? Du siehst nicht gut aus."

Ich sehe sie an und ich hätte wissen müssen, dass sie so reagiert. Sie kennt mich zu gut.

Ich nehme tief Luft.
Ich werde ihr nur die halbe Wahrheit sagen. Besser als nichts, oder?

"Ach, es ist nur wegen Mark.. und..alles ist so komisch.."

Sie schluckt und sieht mich mitleidig an. Doch bevor sie etwas erwiedern kann, läutet unser Telefon.

"Ja?"

Ich höre Mason's Stimme. Er scheint wiedermal aufgeregt.

"Ihr müsst sofort hierhin kommen! Es ist wichtig!"

"Es ist gleich fast Mitternacht, Smith und es kann ja sein, dass euch euer Unterricht egal ist, aber wir denken an unsere Zukunft."

Dana verdreht die Augen, während die drei Jungs plötzlich "Sofort!" brüllen.

"Na schön!"

Dana legt genervt auf und schnappt sich ihren Autoschlüssel.

"Du solltest dir erstmal das Gesicht waschen."