Kapitel 11
《Charlies POV》
Tage vergingen. Wunderschöne Tage vergingen. Jeden tag traf ich mich mit luke, in der woche holte ich ihn nach der schule ab und wir gingen zu starbucks oder so. Mit jackie hatte ich seitdem kein einziges mal gesprochen.
Ich würde lügen wenn ich behaupten würde das wäre nicht eine der besten wochen meines lebens gewesen.
Dann kam freitag.
DER freitag.
Der freitag, der wieder alles zerstören sollte.Ich klopfte an lukes zimmerfenster. Er machte gerade hausaufgaben und hatte dabei seine weißen beats auf.
Als er mich sah, erschien ein breites grinsen auf seinem gesicht, er zog die kopfhörer ab und öffnete mir.
Ich schmiss meinen rucksack, so einen mir lederschnallen und schwarz-weißem muster, den luke mir gekauft hatte als wir shoppen gewesem waren, auf sein bett und stieg ins zimmer rein.
Ich trug eine highwaistjeans und dazu ein crop top.
"Was haben wir heute vor?"fragte ich luke lächelnd, nachdem wir uns wie immer umarmt hatten.
"Ich will dir was ganz bestimmtes zeigen", lächelte er.
Ich nickte.
Luke nahm die große tasche, die auf seinem bett lag, ich nahm meine und kletterten durchs fenster raus.
Wenig später stiegen wir ins auto und fuhren los. Ich hatte keine ahnung wohin. Luke hatte nur gesagt, och sollte einen bikini drunter ziehen.
Wir fuhren weiter und weiter, aus der stadt heraus.
In die berge hinein.
Dann einen pfad hinauf. Mitten im wald hielt luke das auto an.
"Häh?"machte ich verwirrt.
"Wirst schon sehen. Ist wunderschön. Wird dir gefallen kleines, versprochen"lachte er, wir nahmen die taschen und stiegen aus.
Luke schloss ab, nahm meine hand und zog mich in den wald hinein. Es roch angenehm nach tannennadeln.
Die sonne schien zwischen den wipfeln hindurch. Das laub raschelte bei jedem schritt, der waldboden federte, sodass man lief wie auf einer wolke. Nach etwa 10 min Laufen gingen wir aus dem wäldchen heraus.
Vor uns lag ein großer schöner see und dahinter berge.
"Wow!"rief ich.
"Gut?"
"Wunderschön! Perfekt!!"
"Hier ist mein lieblingsplatz"
Luke zog eine picknickdecke aus der tasche und breitete sie auf dem gras aus.
Nach einem langen, leckeren picknick, dass luke mitgebracht hatte gingen wir zu den Felsen, die die wiese von dem see abtrennte und setzten uns drauf.
"Gleich geht die sonne unter"sagte luke, "da vorne wo die berge sind ist westen. Die sonne sollte in ca. Einer halben stunde dahinter verschwinden", sagte er.
Ich nickte.
Wenig später war der himmel in ein kräftiges orange getaucht und spiegelte sich auf dem wasser.
Grillen zirpten. Ich hatte meinen kopf auf lukes schulter gelegt und starrte lächelnd in den wunderhübschen himmel.
Dann verschwand die sonne hinter den bergen, genau wie luke erklärt hatte. Kurz darauf war es fast dunkel.
"Lust zu schwimmen?" fragte luke nach ewiger stille.
Ich grinste und stand auf.
"Das fragste noch??"
Er grinste ebenfalls, ich zog meine jeans und das top aus.
Ich trug meinen türkis-weiß-pinken triangel-bikini.