Kapitel 22

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Echt ich hab so langsam echt genug von dem ganzen Sand hier. Sand, Sand und Sand. Sonst habe ich heute noch nichts anderes gesehen! Seitdem ich abgehauen bin und die Schlangen hinter mir gelassen habe ist es um einiges heißer geworden. Jetzt ist so ein Moment wo ich mir meinen Rucksack zurück wünsche den ich in der Höhle vergessen habe. Vor allem wünsche ich mir aber meinen Ninja- Anzug zurück, dann könnte ich wenigstens meinen Kopf mit der Kapuze schützen. Und gegen eine Flasche Wasser hätte ich auch nichts. Plötzlich erkenne ich einen schwarzen Punkt weit entfernt am Horizont. Es bewegt sich in einem raschen Tempo auf mich zu. Als es nur noch etwa 10 Meter von mir entfernt ist, kann ich erkennen dass es ein Auto ist. Ich springe gerade noch rechtzeitig zur Seite und lande hart auf dem Boden. Das Auto hält an und eine Frau kommt besorgt auf mich zu gelaufen "Oh es tut uns so leid, wir haben dich nicht gesehen!" "Schon ok, es ist ja nichts passiert." Antworte ich ihr und stehe auf, wobei mein linker Arm ziemlich schmerzt. Wahrscheinlich eine Prellung. Aus dem Auto steigt jetzt auch ein Mann aus, irgendwoher kommt er mir bekannt vor. Ich kann nur nicht genau sagen woher. "Tut mir schrecklich leid, ich hab mal wieder nicht richtig nach vorne geschaut, Edna schreibst du bitte auf dass ich beim Auto nächstes mal besser aufpassen muss? Danke. Also können wir irgendetwas tun um dass wieder gut zu machen?" Ich überlege, ich könnte sie fragen ob sie mich nach Ninjago-City bringen könnten. Von da aus könnte ich dann weiter zum Kloster.  "Das können sie tatsächlich, ich bin auf dem Weg nach Ninjago-City und vielleicht könnten sie mich dort hinfahren?" "Natürlich, steig ein" fordert mich Edna auf. Ich setzte mich hinten auf die Rückbank und das Auto startet mit einem lauten brummen. Eine unangenehme Stille breitet sich aus und es ist nur dass leise brummen des Autos zu hören. Ich räuspere mich leise " Eh also von ihnen weiß ich schon den Namen, Edna nicht wahr? Aber wie ist den ihr Name?" Frage ich den Mann. "Oh wie unhöflich. Mein Name ist Ed." Ed und Edna, irgendwie schon lustig- nein Selene, dass sind nette Menschen also mach dich nicht über sie lustig! Ermahne ich mich selbst. "Wohin genau möchtest du eigentlich...." "Selene." Helfe ich ihr nach. "Ah, also wohin Selene?" Fragt sie mich lächelnd. "Ich möchte zu einem Kloster, dort leben meine Freunde und...naja ich bin abgehauen. Aber jetzt hab ich gemerkt dass es ein Fehler war wegzugehen." Edna schaut  mich überrascht an "Zu einem Kloster? Meinst du mit deinen Freunden die Ninja?" "Eh...ja woher kennen sie sie?" Frage ich sie verwundert. "Na, Jay ist unser Sohn" antwortet Ed mir lachend. "Ach was. Ihr seid seine Eltern?" "Ja, ist das so komisch?" Fragt Edna gekränkt. "Nein, nein ganz und garnicht ich war nur so überrascht. Ich wollte sie nicht verletzen." "Schon ok. Wir wollten sowieso Jay besuchen, dann können wir zusammen zum Kloster hochlaufen."

Mittlerweile sind wir schon am Fuße des Berges, wo das Kloster ist, angekommen und Ed hat dass Auto dort abgestellt da wir zu Fuß weiter müssen. Bei jedem Schritt werde ich immer nervöser, wie die Ninja reagieren werden. Es erinnert mich ein wenig an dass letzte mal als ich den Berg hinauf geschritten bin, dort war ich auch sehr nervös. Doch diesmal ist es anders. Dieses mal habe ich einen Fehler gemacht als ich einfach, so feige wie ich war, abgehauen bin. Ich hoffe nur dass sie mir verzeihen. Ich war so in Gedanken versunken dass ich gar nicht bemerkt habe dass wir schon vor dem Kloster stehen. Erst als Ed kräftig an das Tor klopft 'wache' ich auf und mache mich bereit den Ninja gegenüber zu treten. " Langsam öffnet sich das Tor und Jay steht dort " Mom, Dad schön euch zu se-" begrüßt er seine Eltern doch stockt als er mich sieht "SELENE?!"




The Legend of the violet Ninja.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt