Hallo ihr Lieben!
Ich weiß, einige hassen mich wahrscheinlich weil ich so lange nicht mehr geschrieben habe aber jetzt bin ich zurück! Meine One Direction Obsession wurde einfach zu schlimm und ich musste mich erst mal wieder normalisieren :D Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel...ist zwar kurz, aber das nächste kommt dafür noch diese Woche!
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Ein leises Schnarchen direkt neben meinem Ohr weckte mich auf. Ich blinzelte und sah Harry’s Gesicht nur ein paar Zentimeter von meinem entfernt. Bevor ich überhaupt realisieren konnte, was ich tat, fuhr ich ihm durch die dunklen Locken. Sie waren weich und auch wenn ich absolut keine Ahnung hatte, was genau in meinem Gehirn falsch lief, hob ich meinen Kopf ein wenig an um an seinen Haaren zu riechen.
Oh mein Gott ich glaub ich spinne, was tue ich hier? Schnell zog ich sowohl meine Nase als auch meine Hand aus seinen Locken, wurde jedoch auf halbem Weg am Handgelenk gepackt und ehe ich mich versah saß Harry auf mir. Er hielt meine Hände über meinem Kopf zusammen und drückte sie in die Matratze.
„Lass mich los Harry.“ Verzweifelt versuchte ich, mich aus seinem Griff zu befreien.
„Warum? Eben warst du doch noch so fasziniert von mir“, sagte Harry grinsend.
Mein Gesicht nahm die Farbe einer Tomate an und ich wich seinem Blick aus.
„Nein war ich nicht. Ich war nämlich gar nicht wach“, antwortete ich trotzig.
„Na wenn das so ist, dann sollte ich das hier vielleicht lieber nicht tun.“
Langsam näherte sich sein Gesicht meinem und mein Atem wurde schneller. Gleich würde er mich küssen, das wusste ich. Aber warum wollte ich, dass er es tat? Ich sollte mich dagegen wehren, aber stattdessen schloss ich die Augen und seufzte sehnsuchtsvoll, als ich seinen warmen Atem direkt auf meinen Lippen spüren konnte.
„Bitte, Harry…“ , sagte ich mit zittriger Stimme.
„Bitte Harry was? Bitte, Harry lass mich los? “
“Bitte Harry, küss mich”, hauchte ich.
Ich spürte, wie seine Lippen meine streiften, doch genau in dem Moment öffnete jemand schwungvoll die Tür und der Lockenkopf sprang vor Schreck förmlich von mir herunter.
„Ich wusste es! El, ich hab‘s dir ja gesagt, ich hatte Recht!“, schrie Louis und fuchtelte dabei wild mit den Armen in der Luft herum. Mir schoss das Blut in den Kopf, als Eleanor den Raum betrat und ihr Blick unsicher von mir zum halbnackten Harry wanderte.
„Es ist echt nicht so, wie es aussieht“, setzte ich an, wurde jedoch von Louis unterbrochen.
„Das ist es nie!“
Bevor Louis weiterreden konnte, schob Eleanor ihre Hand vor seinen Mund und versuchte, ihn aus dem Zimmer zu befördern.
„Tut mir Leid, wenn wir irgendetwas unterbrochen haben. Wir sind dann jetzt weg, Louis und ich wollten noch shoppen gehen“, murmelte Eleanor und zog ihren Freund hinter sich her.
„Oh mein Gott Louis, hast du denn gar keine Manieren? So etwas macht man einfach nicht!“, hörten Harry und ich sie gedämpft schimpfen.
„Aber es war so lustig. Aua! Warum schlägst du mich?“
Als ich die Tür ins Schloss fallen hörte, wandte ich mich Harry zu, der mittlerweile nicht mehr im Bett lag, sondern nur mit Boxershorts bekleidet im Raum stand.
„Harry?“, fragte ich und er richtete seinen Blick auf mich. „Wir müssen reden.“
„Über was denn?“
„Na über das, was passiert ist, bevor Louis reingeplatzt ist“, sagte ich unsicher.
„Was passiert ist? Gar nichts ist passiert. Ich wollte nur wissen, ob ich dich auch rumkriegen kann und ich habe meine Antwort bekommen.“ Er lachte. Harry lachte mich aus. „Es gibt wirklich rein gar nichts, über das wir reden müssen, oder siehst du das anders?“
„Arschloch“, flüsterte ich und für einen kurzen Moment verschwand sein breites Grinsen. Achtlos stopfte ich meine Kleidung vom gestrigen Abend in meine Tasche und stürmte aus dem Zimmer. Ich wusste, dass Harry mir folgte und ich hörte, dass er etwas sagte, bloß konnte und wollte ich es nicht hören. Schnell schlüpfte ich in meine Schuhe und öffnete die Wohnungstür, doch Harry drängte sich an mir vorbei und versperrte den Weg.
„Es tut mir Leid, Emily, ich wollte das nicht sagen!“
„Geh mir aus dem Weg“, sagte ich monoton.
„Bitte, jetzt hör mir doch zu! Ich weiß nicht, was gerade passiert ist, lass mich dir irgendwie beweisen, dass ich es nicht so gemeint habe!“ Er klang so verzweifelt, aber ich glaubte ihm kein Wort.
„Lass mich durch.“ Ich versuchte mich an Harry vorbeizuschlängeln, aber er packte mich an den Schultern und wollte mich in die Wohnung zurückzuschieben.
„Erst wenn wir darüber geredet haben.“
„Es gibt wirklich rein gar nichts, über das wir reden müssen, oder siehst du das anders?“, zitierte ich ihn bitter.
„Emily bitte, du verstehst nicht“, setzte Harry an, doch ich unterbrach ihn.
„Was verstehe ich nicht?“, schrie ich ihn an, als ich plötzlich seine Lippen auf meinen spürte.
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Wie gesagt, sehr kurz! Ich hoffe ihr mochtet es trotzdem :)
Ach btw, war jemand von euch auf einem Konzert von 1D? :) <3
xx Anni