Kapitel 4: Unerwarteter Besuch

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"Na das war doch mal ein Erfolg", sagte Dean. Sie waren nach dem Besuch auf der Polizeiwache noch bei Annie vorbei gefahren, wo Dean zwar keinen Kuchen mehr bekommen hatte, dafür aber einen von Annies hausgemachten Baconburger. Gerade biss er in den mit extra Käse und sah sich die Fallakte einer gewissen Mrs. Botton an. "Ohh Sam die Lady ist beim Autofahren gestorben.", nuschelte er mit vollem Mund. Von Sam kam nur ein leises "Mhh". Er besah gerade konzentriert die Akte von Mr. Pitzman. Einem Mann mittleren Alters, der wohl mal Arzt gewesen war. Jetz war er tod. Genau wie die anderen 13 Menschen. Sam mochte diese Zahl nicht. 13 bedeutete immer etwas Schlechtes. Das letzte dieser Opfer war Mr. Cooper gewesen. Und das einzig Brauchbare war das alle Opfer erstickt waren. "Vielleicht ist es ein Geist?", vermutete Sam. "Nein, das hatte ich doch schon gescheckt." "Ja aber ein Geist kann ja an einen Gegenstand gebunden sein. Da hatten wir doch bis jetz nur selten Signale.", widersprach Sam. "Mmhh da könntest du vielleicht recht haben aber mein Bauchgefühl sagt mir trotzdem das es etwas anderes ist." "Dean das einzige was dein Bauchgefühl möchte ist vielleicht Kuchen. Ich würde der Sache mit dem Geist gern weiter nachgehen. Der Gegenstand an dem der Geist gebunden sein könnte müsste sich ja im Besitz des letzten Opfers befunden haben.", sagte Sam. "Das heißt wir müssen uns nochmal in Anzug und Krawatte schmeißen.", stellte Dean fest. "Aber erst morgen. Es ist ganz schön spät wir sollten besser schlafen.", schlug Sam vor. Dean schmiss sich als Antwort aufs Bett, Schloss die Augen und war so gut wie eingeschlafen. Sam legte noch schnell die Akten zusammen und legte sich dann ebenfalls ins Bett.
Es war noch Nacht und im Zimmer dunkel als Dean wach wurde. Er schlug die Augen auf und sah rüber zu Sam. Dieser lag ruhig schlafend in seinem Bett. Dean wurde das Gefühl nicht los beobachtet zu werden. Er richtete sich langsam auf und sah sich im Raum um. Aus dem Augenwinkel nahm er ein Bewegung war. An der Tür sah er einen Schatten. Plötzlich ertönte ein gehässiges Lachen. "W...Wer ist da?!", keuchte Dean vor Schreck. Er griff nach seiner Pistole, die immer unter seinem Kopfkissen bereit lag und sprang aus dem Bett. Gleich darauf wurde sie ihm durch eine unsichtbare Macht aus den Händen gerissen. "Versuch es erst gar nicht.", sagte der Schatten. "Wer bist du und was willst du?", zischte Dean in angespannten Ton. "Ohh was ich will?", er lachte leise,"Ich will gar nichts. Ich habe lediglich eine Art Auftrag zuerfüllen, und euch hier herzulocken war ein Teil davon.
Aber dazu später ,erst werdet ihr euch noch etwas gedulden müssen.", sagte er und verschwand. Was war das denn? , dachte Dean. Er setze sich auf Bett und wischte sich mit den Händen übers Gesicht. Er sah zu Sam der immer noch schlief. Hatte dieser wirklich nichts mitbekommen? Diese Begegnung war mehr als merkwürdig gewesen. Wahrscheinlich war es ein Dämon. Es war eigentlich immer ein Dämon. Die Frage war nur was dieser hier wollte. Und was meinte er mit Auftrag?
Dean beschloss fürs erste auf den Morgen zu warten. Jetz Sam zu wecken würde sie auch nicht weiter bringen. Er legte sich ins Bett und schloss die Augen. Konnte aber nicht mehr schlafen. Nachdem er sich einige Stunden im Bett herumgewälzt hatte, stand er auf, duschte und fuhr los etwas zum frühstücken holen.
Als er wieder kam war Sam bereits wach und blätterte durch eine der Akten. "Du bist schon wach.", stellte Dean fest und stellte das grade gekaufte Essen auf den Tisch. Sam sah von seinen Akte auf und sagte: "Ja ich dachte so eher wir mehr rausbekommen desto schneller können wir den Fall lösen." "Da hast du Recht.", sagte Dean," Nur gibt es da so ein Problem." Sam sah ihn alamiert an. "Was ist es diesmal?", fragte er. "Nun wir hatten gestern Nacht Besuch von einem Dämon schätze ich. Er hat was von einem Auftrag gelabert.", beantwortete Dean die Frage. "Ohh nicht schon wieder. Denen fällt da unten auch nichts besseres ein als uns auf die Nerven zugehen.", beschwerte sich Sam. "Sieht ganz danach aus vielleicht sollten wir Cas jetzt doch rufen. Vielleicht weiß er mehr.", schlug Dean vor. "Ja das sollten wir aber ich würde vorher lieber noch was essen wenn es dir recht ist?", fragte Sam. "Klar.", sagte Dean und öffnete eine der Tüten. Er nahm einen Burger raus, setzte sich hin und biss herzhaft hinein. "Ist das dein Ernst? Burger jetzt schon zum Frühstück?", fragte Sam. Dean zuckte bloß mit den Schultern und aß weiter. Sam sah in die andere Tüte die zum Glück belegte Brötchen enthielt. Er nahm sich eins und setzte sich zu Dean.

Nothing left to say now [Supernatural ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt