Kapitel 1: Annie's Diner

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Dean wachte mit einem Ruck auf. Er war noch nicht ganz wach als er sich in dem fremden Raum umsah. Er hatte geträumt das er von einem gelbäugigen Demon verfolgt wurde und wusste nicht warum er aufeinmal in einem Bett mit Blümchenbettwäsche lag. Er sah nach Rechts und bermerkte ein zweites, allerdings leeres Bett. Aus einem anscheinend nebenliegenden Raum drang Wasser plätschern und das brachte ihn schließlich in die Gegenwart zurück. Er hatte hier ja gestern spätnachts mit Sam, wegen des neuen Jobs in diesem Motel eingescheckt. Er stieg aus dem Bett und eine Tür ,aus dessen Raum eben noch das Wassergeplätscher kam, öffnete sich. In ihr stand Sam, die Haare noch nass vom Duschen mit einem Handtuch bekleidet ,das er sich um die Hüfte gebunden hatte. "Na endlich aufgewacht?", sagte Sam und sah den verschlafen dreinblickenden Dean amüsiert an. "Wie spät haben wir es?", fragte Dean. "Kurz vor 12", antwortete Sam. Dean stand auf und zog sich an. Sam tat es im gleich. Als sie fertig waren meinte Dean zu Sam:"Können wir bitte etwas Essen gehen? Ich hab nähmlich nen mords Hunger!" Sam nickte und sie verließen das Zimmer. Sie liefen die Straße runter bis sie an einem Diner ankamen. Dean blickte auf und in neonrosaner Leuchtschrift stand: Annie's Diner. Sie traten ein und setzten sich an den hintersten Tisch. Dean griff sofort nach der Speisekarte und durchblätterte sie eifrig. Plötzlich hielt er inne er laß die Wörter: bester Apfelkuchen der Stadt. Er hatte also seine Bestellung bereits gefunden. Eine Bedienung in einem kurzen rot-weiß gestreiften Kleid mit weißer Bluse trat an den Tisch. "Was darf ich euch bringen Jungs?" fragte sie. Dean scannte ihre schlanke Figur ,die das enganliegende kurze Kleid gut zur Geltung brachte ab und setzte sein charmantestes Lächeln auf. "Für mich einen Apfelkuchen und einen Kaffee, Süße", sagte er und zwinkerte ihr zu. Sie blickte ihn leicht abschätzig an überging aber das "Süße" ubd sagte:"Gern und was möchtest du?" Sam blickte auf und sagte: "Für mich bitte Pfandkuchen." Sie schrieb sich alles auf und verschwand dann eilig. Dean sah zu Sam:"Was hast du denn schon zu unserem neuen Fall recherchieren können?" Sam krammte seine Notizen raus und fing an:" Also so wie es aussieht handelt es sich um einen Mr Cooper, der vor zwei Wochen tot in einem leerstehenden Haus aufgefunden wurde. Er war wohl Makler und sollte es verkaufen."Naja das hat dann wohl nicht geklappt", meinte Dean trocken. Die Bedienung kam zurück und brachte die Bestellung. Als sie die Teller abgestellt hatte sagte sie:" Ich habe mitbekommen das ihr grade über Mr. Cooper geredet habt. Seit ihr von der Polizei oder so?" "Nein, aber vom FBI.", antwortete Dean. "Ohh na vielleicht kann ich euch ja helfen Mr. Cooper war hier oft Gast."
"Na dann, also hat er sich denn vor seinem Tod merkwürdig verhalten oder ist dir irgendetwas aufgefallen?", fragte Dean.
"Naja er war vielleicht etwas gestresst aber dieses Haus ist ja auch schwer zuverkaufen."
"Gut...hast du vielleicht die Adresse des Hauses wir würden uns das gerne etwas genauer ansehen.", sagte Sam. Sie schrieb etwas auf einen Zettel und überreichte ihn. "Danke",
Die Bedienung nickte und verschwand. "Naja das ist wenigstens ein Anfang.", meinte Dean. "Am besten du gehst heute in das Stadtarchiv und guckst nach was du über das Haus herausfinden kannst. Ich vermute stark das wir es hier mit einem Geist zu tun haben." Sam stimmte zu und sie fuhren mit dem Essen fort.

Nothing left to say now [Supernatural ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt