Er stand auf.
Ging.
Wieso sagte ich sowas?
Ich liebe ihn.
Ich brauche ihn zum Atmen.
Er ist mein Sauerstoff.
Karina kam nicht mehr zurück.
Besser so.
Ich nahm eine Flasche Wasser aus meinem Rucksack.
Den ich mit Max gepackt hatte.
Max.
Ich ließ mir das Wort auf der Zunge zergehen.
Jeden einzelnen Buchstaben.
M
A
X.
Oh ja.
Ich liebe dich, Max.
So, so sehr.
Ich will wieder mit dir glücklich sein.
Bitte vergib mir das ich so scheiße bin.
Aber er hörte mich nicht.
Keiner tat das, außer ich.
Ich steckte mir Kopfhörer ins Ohr, machte Musik an und schlief ein.Ich wurde von lautem gegröle, das meine Musik übertrumpfte, geweckt.
Anscheinend waren wir in London angekommen.
Ich sah zu Max.
Er saß reglos auf seinem Sitz.
"Max" hörte ich mich rufen.
Alle drehten sich zu mir um.
Auch er.
"Ich liebe dich."
Es herrschte Stille.