Kapitel 28

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Wir gingen ins Hotel.
Die Lobby war riesig, an der Decke hing ein Kronleuchter.
Der Boden war ein grauer Teppich.
Die Wände waren in einem schlichten Beige gehalten.
Wir wurden sofort von allen Seiten freundlich begrüßt.
Wir gingen Richtung Fahrstuhl, da wir zu Faul waren die Treppen zu laufen.
Es war ein sehr alter, historischer Fahrstuhl.
Wir stiegen ein und drückten den Knopf für unsere Etage.
Der Fahrstuhl fuhr hoch und auf einmal..
Blieb er stecken.
"Äh... Max.. Ich habe gerade dezente Angst."
Er nahm meine Hand.
Ich drückte seine fest.
"Alles wird gut, Babe."
Er nannte mich wieder Babe.
Ich musste schmunzeln.
"Wieso lachst du?" fragte er verwirrt.
"Naja, ich könnte mir niemanden vorstellen mit dem ich lieber in einem Fahrstuhl stecken bleiben würde, 'Babe'."
Jetzt schmunzelte auch er.
"Ich rufe Jutt mal eben an."
Er telefonierte mit Jutt, welcher die Hotel Mitarbeiter benachrichtigte.
Nach einer Stunde waren wir endlich raus aus dem Fahrstuhl.
Frau Pohl wartete schon auf uns.
"Euch kann man keine Fünf Minuten alleine lassen, oder?"
Sie fing an zu lachen.
Auch wir mussten lachen.
Wir gingen zu unserem Zimmer und öffneten es mit Hilfe der Schlüsselkarte.
Das erste was wir, in diesem Zimmer, machten, war uns auf das Bett zu schmeißen.
Max nahm meine Hand.
Ich küsste ihn auf seine warmen Lippen.
Der Streit war vergessen.
Mein Schicksal aber nicht.

Mauz. ×Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt