Kapitel 2 - Die erste Begegnung.

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Ich konnte meinen Blick gar nicht von ihm abwenden. Von hier aus sah ich schon, dass er wunderschöne, strahlende grüne Augen hatte. Als wir Frau Pohl begrüßten, schauten wir uns immer noch an. "Leute, das ist Luca. Er wird ab heute in eurer Klasse sein. Behandelt ihn bitte mit Respekt. Mal sehen Luca, wo finden wir einen freien Platz für dich?" Ich sah mich um, und merkte das der einzig freie Platz neben mir war. Dies bemerkte auch Frau Pohl. "Setz dich doch bitte neben Max" sagte sie und zeigte auf den freien Platz neben mir. Mein Herz machte einen Satz. Als er sich neben mich fallen ließ wurde mir ganz heiß. Ich wusste nicht was ich sagen soll. "Hallo, mein Name ist Luca" machte er den Anfang. "Äh.. Also.. Ähm.. Ich bin Max.." Max, kannst du nicht normal reden?! dachte ich mir. "Okay.. Cool.. Kann ich mich in der Pause eventuell an dich halten?" Er will meine Nähe! Als ob, er kennt nur noch niemanden. Meine innere Stimme geht mir gewaltig auf den Sack. Ich denke was ich will, end of Story. "Klar, ich gehe immer mit Jutt und den anderen zu den Tischtennisplatten." Wir machten in der ersten Stunde eine Vorstellungsrunde für Luca. Die Mädchen gaben sich extra Mühe intelligent rüberzukommen, aber ich hatte das Gefühl das interessierte Luca nicht wirklich. Als sein Bein einmal meines striff (?), fing es sofort an zu kribbeln. "Okay, dann macht erstmal Pause." Wir sprangen alle auf und verließen das Klassenzimmer. Als wir an den Tischtennisplatten ankamen, fingen Felix und Sebastian sofort an zu knutschen. Die beiden waren schon ein süßes Paar. "Leute, nehmt euch ein Zimmer" scherzte Jutt. "Du bist mit Diana nicht gerade besser, Jutt" sagte Ardy, ein anderer Kumpel von mir. Jutt wurde sofort rot. "Apropros Diana, wo ist sie eigentlich?" "Sie ist noch im Urlaub" ertönte eine weibliche Stimme hinter mir. Es war Karina. "Ich wollte nur hallo zu Luca sagen. Soll ich dir vielleicht die Schule zeigen?" fragte sie mit einem vielversprechendem Blick. "Nein danke, das übernimmt Max nachher." Karina schaute mich sofort böse an. "Alles klar, dann nicht. Hast du pech gehabt" sagte sie schnippisch und zischte ab. Ganz recht, lass bloß meinen Luca in Ruhe.

Mauz. ×Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt