Ayako sah ihrer Schwester nach die durch das Dach krachte. Sie hatte Glück nicht von den Balken die runter kamen verletzt zu werden. Als Ayako realisierte was passiert war, rappelte Sie sich auf und rannte nach draußen. Konnte aber nichts von ihrer Schwester erkennen. „Wo ist Sie nur hin?" dachte Sie und sah sich um. „Ist Sie weg?" hörte Sie plötzlich jemand hinter sich sagen. Erschrocken drehte die schwarzhaarige sich um. Mion stand hinter ihr. „Du bist noch hier?" fragte Ayako zurück. Mion nickte. Ayako sah wieder in die Nacht hinaus. „Wer weiß wo Sie grade wüten wird." meinte Mion. Ayako wurde langsam sauer. „Und wessen Schuld, meinst du, ist das?" fragte Ayako. Die alte zuckte mit den Schultern. „Ihr Geist war schwach." meinte die Priesterin. „Genauso wie du." zischte Ayako und ging an ihr vorbei. „Und was gedenkst du jetzt zu tun?" fragte die alte. Ayako s und ging in das Haupthaus. Mion ging ihr hinterher. „Lass mich raten, du willst Sie suchen gehen?" fragte Sie. Ayako schwieg noch immer. „Was soll das für ein Sinn haben? Ihre Seele ist zerrissen und Sie wird nie wieder so wie wir Sie kennen." erklärte Mion weiter. Plötzlich drehte sich Ayako um und schrie Sie an: „Dir war Sie doch eh nur dann wichtig, wenn Sie deine Drecksarbeit gemacht hat. Ich hätte nicht zulassen sollen, das du Sie da einsperrst. Also geh mir aus dem Weg!" mit den Worten dampfte Ayako an der Priesterin vorbei, in ihr Zimmer.
„Es könnte langsam mal aufhören zuschneien." meinte Renkotsu als Sie am nächsten Tag aufbrachen. „Gebe ich dir Recht, es ist langsam etwas trostlos." Bankotsu lachte. „Der Winter hat grade mal angefangen." meinte er. „Ja, aber sonst schneit es in dieser Region nicht." meinte Renkotsu. „Das ist auch wieder wahr." sagte der langhaarige. „Naja gehen wir uns erst mal Aufträge beschaffen, es ist ziemlich langweilig." erklärte Jakotsu. Worauf Renkotsu lachen musste. „Du hast es doch eher auf die schönen Männer abgesehen." Jakotsu schmunzelte: „Vielleicht."
Ayako packte noch ein paar Sachen zusammen und verließ kurz nach Sonnenaufgang denn Tempel. Sie sah zu das keiner Sie sah. Und als Sie das Haupthaus immer weiter hinter sich ließ, ging es ihr immer besser. „Hoffentlich finde ich Sakuya." dachte Sie, als Sie durch denn Schnee stapfte. „Sonst schneit es hier auch nie..." dachte die schwarzhaarige. „Aber irgendwie passt das Wetter zur Stimmung." Irgendwann hörte es auf zu schneien und Ayako kam besser voran. Sie war unterwegs ins nächste Dorf. Vielleicht wusste dort ja jemand was oder jemand hat Sakuya gesehen. Was besseres fiel der jungen Frau jedenfalls nicht ein.
Gegen Mittag erreichte Ayako das Dorf. Es war ziemlich ruhig, die meisten Leute waren in ihren Häusern und nur wenige kamen Ayako entgegen. Aber keiner konnte ihr etwas über ihre Schwester erzählen. Dann traf Sie einen älteren Herren, der auch oft im Schrein war. „Ah Ayako-san. Was führt Sie denn in unser Dorf?" fragte der alte. Als die junge Frau sich näherte. Ayako verbeugte sich höflich: „Ich suche meine Schwester." Der alte strich sich über denn Bart. „Sakuya-san ist verschwunden?" fragte er. „Nun Sie war bei meinen letzten Besuch schon, wie soll ich sagen. Etwas merkwürdig." Ayako nickte. „Sie sah sehr unglücklich aus." meinte er. „Und jetzt ist Sie weggelaufen?" Ayako schüttelte mit dem Kopf. „Nun weggelaufen wäre das falsche Wort." meinte Sie. „Nun aber wo könnte Sie nur hin sein?" fragte der alte. „Wenn ich das wüsste?" dachte Ayako. „Ich weiß ja nicht mal ob Sie noch immer diese Gestalt dieses Skelettes hat." überlegte Sie weiter. „Ayako-san geh doch Richtung Norden. Da ist ein Schrein, wo viele Wanderer rast machen. Vielleicht weiß dort jemand was." meinte der alte. Die schwarzhaarige nickte: „Das werde ich machen. Danke Ojii-san."
2 kleine Kinder liefen aufgeregt in einen Schrein hin und her und machten Ordnung. Aber beide trauten sich nicht in das Hauptzimmer. Wo eine junge Frau mit schwarzen Haaren saß. „Mio wir müssen leise sein." ermahnte die eine die andere. „Ich weiß Mayu. Meinst du Sie wird sehr streng sein?" fragte die etwas kleinere. „Sie sieht schon so aus." seufzte Mio. „Aber ich bin Glücklich, das unsere Kami-sama. Wieder hier ist." meinte das Mädchen. „Es war wirklich sehr einsam." meinte Mayu.
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Inuyasha-Die Ewigkeit einer Sekunde
FanfictionShichinintai Story Sakuya ist Priesterin des Haibara Schreins, doch kann ihn nicht verlassen. Bis eine Begegnung ihr Herz in Aufruhr versetzt. Sie möchte ihn wiedersehen, doch ist das noch Möglich?