Kapitel 6

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„Ob Sie wohl überhaupt noch lebt?" fragte sich Ayako als Sie durch einen Wald ging. „Mion meinte immer, es würde ihre Seele und Körper zerreißen." überlegte Sie weiter. „Und wenn Sie nun immer diese Gestalt haben wird? Ach ich mache mir zu viele Gedanken." stöhnte die junge Frau. „Und der Schnee könnte wirklich mal aufhören, sonst schneit es in der Region auch so gut wie nie." meckerte Sie. So lief Ayako weiter nach Norden, bis es langsam anfing dunkel zu werden. In einen alten verlassen Haus ließ sich die junge Frau nieder um dort die Nacht zu verbringen. „Besser als draußen zu schlafen." dachte Sie und entzündete ein Feuer.

„Wir sollten bald ein Platz zum rasten suchen." meinte Renkotsu. „Ich bin nicht sonderlich scharf darauf hier irgendwo im freien und bei der Kälte zu schlafen." Bankotsu nickte. „Es schneit wirklich viel derzeit." meinte er. Jakotsu grinste: „Im übrigen steigt da drüben Rauch auf." Bankotsu schaute in die Richtung wo sein Freund hinzeigte. „Vielleicht sollten wir nachsehen." grinste der junge Mann. So ging die kleine Gruppe in die Richtung, wo Sie denn Rauch aufsteigen sahen. „Sieht mehr wie eine verlassene Hütte aus, als das da wirklich jemand wohnt." meinte Renkotsu. Jakotsu nickte: „Sieht irgendwie langweilig aus, hatte mich schon auf etwas Spaß gefreut." Bankotsu schüttelte denn Kopf. „Du wirst dich auch nie ändern?" fragte er. Worauf Jakotsu lachen musste: „Wie lange kennen wir uns schon?" Worauf der langhaarige stöhnen musste: „Viel zulange. Und los jetzt ich hab keine Lust die ganze Nacht hier zustehen."

Ayako hörte Stimmen draußen und schaute vorsichtig aus der Tür. Konnte aber niemanden ausmachen. „Wenn das Banditen sind?" fragte sie sich ängstlich. Aber irgendwie kam ihr eine der Stimmen etwas bekannt vor. „Wer kann das nur sein?" überlegte Sie und schaute weiter sich um. Langsam konnte die ein paar Gestalten ausmachen aber es war schon zu düster um genaueres zu erkennen. Sie sah eine sehr große Gestalt und 3 normale Männer. Die dort an denn Bäumen stand und sich über irgendwas unterhielten. „Also bin ich schon mal definitiv in der Unterzahl." stellte Ayako fest. Langsam kamen die Männer näher und dann erkannte Sie 2 davon. „Bankotsu-sama? Jakotsu-san?" fragte Sie als die 4 sehr nahe waren und trat aus der Tür. „Kennen wir uns?" fragte Bankotsu etwas irritiert. Jakotsu musterte Sie mürrisch. „Ist das nicht die aus dem Schrein, wo wir letztens ein paar tage kampiert haben?" fragte er sein Freund. Bankotsu musterte Ayako. „Stimmt, die Zwillinge!" lachte er. „Deine Schwester auch da?" Ayako schüttelte denn Kopf. „Sie ist verschwunden." sagte Sie tonlos. „Das ich grade ihn treffen muss..." dachte die junge Frau. Renkotsu räusperte sich: „Können wir nun reingehen und ihr feiert euer wiedersehen dort." Jakotsu stöhnte."Hätte es kein hübscher Mann sein können?" fragte er und ging mit denn anderen rein.

„Welche der beiden, bist du überhaupt? Ihr wart schon schwer zu unterscheiden." meinte Bankotsu. „Ayako." beantworte die junge Frau. „Ach die kleinere, von beiden. Und was meintest du mit Sie ist weg?" fragte Jakotsu. Ayako stöhnte. „Ich hoffe ihr habt viel Zeit, die Sache ist etwas kompliziert." meinte Sie. „Dann halt dich kurz." meinte Renkotsu der sichtlich genervt schien. Ayako nickte. „Nun es hat vor einen knappen Jahr angefangen, das Sakuya anfing komisch zu werden. Erst haben wir uns nicht so viel dabei gedacht. Bis Sie anfing komische Sachen zu erzählen." begann Ayako. „Sie redete von einem Wesen namens Zalera aber ging erst nie genauer darauf ein. Bis dann anfing ihr Körper sich Nacht für Nacht zu verändern." erzählte Ayako. „Inwiefern verändern?" fragte Bankotsu. „Sie sah aus wie eine Lebende Leiche, ihre haut wurde ganz grau und die Augen worden komplett schwarz." meinte Sie. „Und das ging jede Nacht so und wenn es dämmerte wurde Sie wieder normal." Jakotsu überlegte. „Und was hat Sie gemacht in dem Zustand?" fragte er. „Erst gar nichts, dann wurde Sie handgreiflich und Mion kettete Sie in denn Altarraum." erzählte Sie. „Mion hat dann angefangen Nachforschungen zu betreiben und raus gefunden das Zalera ein Wesen des Todes ist. Und es wohl die Seele meiner Schwester umklammert hält. Bis es herraus kommt und die Seele zerbrochen wird."

„Lass mich raten, er ist raus gekommen?" meinte Renkotsu. Ayako nickte. „Die letzten paar Tage verwandelte Sie sich nicht mehr zurück, weil ihre Seele in Aufruhr war. Und dann hatte Mion die glorreiche Idee Sie von einen Priester töten zulassen. Da ist er raus gekommen. Hat denn Priester getötet und ist durch das Dach gebrochen und weg war er." vollendete die junge Frau. „Und seit dem ist Sie weg?" fragte Jakotsu. Ayako nickte. „Das ist jetzt 3 Tage her." meinte Sie. „Dann wird deine Schwester wohl das Zeitliche gesegnet haben." meinte Renkotsu. „Ein Mensch überlebt nicht von einen Dämon besessen zu sein. Auch keine Priesterin." Ayako schüttelte denn Kopf. „Ich glaube nicht das es ein Dämon war. Sonst hätten die Sutra's ja irgendwas bewirken müssen." meinte Sie. „Du weißt, das so was nicht bei allen Dämonen funktioniert?" fragte der glatzköpfige. Wieder nickte Ayako. „Nun ich werde in den Tempel im Norden gehen und mich dort umhören." meinte die junge Frau. „Und was machst du wenn du Sie finden solltest? Und Sie sich verändert hat?" fragte Bankotsu. „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht aber Sie bleibt trotzendem meine Schwester." zuckte Sie mit denn Schultern. „Seit ihr nun fertig mit debattieren? Ich will schlafen." meinte der schwarzhaarige missmutig. „Ich hab auch kein Glück." seufzte er. „Was meint er?" fragte Ayako. „Nun, er ist enttäuscht das du kein Mann bist." lachte Bankotsu. Ayako sah ihn verständnislos an: „Wenn du meinst." Jakotsu grummelte: „Sei froh das ich dich nicht umbringe." Worauf Ayako lachen musste. „Stimmt du kannst ja keine Frauen leiden." meinte Sie.

Ayako war als einzige wach. Sie konnte einfach keinen Schlaf finden. Irgendwie war es komisch. „Grade denn Mann wiederzusehen, denn meinte Schwester so gern treffen wollte." dachte Sie. „Aber ich kann ihn unmöglich bitten, das er auch nach ihr suchen soll." überlegte Ayako. „Und Sie anheuern, da fehlt mir das Geld dazu."
Es dämmerte als Bankotsu langsam wach wurde. „Du willst schon aufbrechen?" fragte er Ayako, die ihre paar Sachen zusammen suchte. Sie nickte. „Ich hab keine Zeit zu verlieren, bis zum Tempel ist es weit und ich will heute Abend da sein." Bankotsu musste lachen. „Ich hab dich gar nicht so entschlossen in Erinnerung." meinte er. Ayako musste lächeln. „Da hast du dich wohl getäuscht. Außerdem hast du eh mehr Zeit mit Sakuya verbracht." meinte Sie. „Nun vielleicht sehen wir uns ja irgendwann wieder." Bankotsu grinste. „Möglich, aber beantworte mir noch eine Frage." meinte er. Ayako sah ihn fragend an. „Was machst du, wenn du Sie nicht findest?" wollte er wissen. Ayako überlegte etwas. „Dann werde ich weiter suchen." lächelte Sie und verschwand in der Dämmerung. „Ein komisches Mädchen." dachte er und ging wieder rein.


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