bufff

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Während der ganzen Fahrt hat Louis nichts zu mir gesagt. Ich auch nicht! Wir schweigen uns also eine gefühlte Ewigkeit an, doch als wir vor der Villa halten und ich gerade aussteigen will, hält er mich am Arm fest und zieht mich zurück in den Sitz. "Louis, warum hast du das gemacht? Es geht ihr so schlecht, das hätte wirklich nicht sein müssen!" sage ich knapp und verschränke die Arme vor der Brust. "Mir ging es die ganze Zeit auch schlecht und irgendwann musste ja mal etwas geändert werden! Ich habe lange genung auf dich gewartet Harry." Er lehnt sich zu mir rüber und küsst mich, erst vorsichtig, dann stärker, immer stärker. In seinen Küssen liegt Verlangen und Sehnsucht. Ganz viel. Ich schiebe ihn vorsichtig zurück und klettere dann auf seine Seite des Autos, wo ich mich auf seinen Schoß setze und ihn anschaue. Lange Zeit, dann küsst er mich wieder. "Harry, du bist so perfekt!" raunt er mir ins Ohr, bevor er mich wieder und wieder küsst, liebevoll, forsch, sanft und kraftvoll zugleich. Schließlich ziehe ich ihm sein Shirt aus und beginne seinen Oberkörper zu streicheln. Ich küsse ihn. Louis riecht an meinen Locken, vergräbt seine Finger in ihnen. Zwischen uns ist Etwas, an dessen Existenz ich immer gezweifelt habe. Das was wir hier machen, was wir gemeinsam erleben, hätte ich nie für mögich gehalten!

Mit aufgerissenen Augen schaue ich ihn an. Das ist was ich mir immer gewünscht habe. Louis und ich. Wir beide. Aber gerade deshalb wird mir das alles hier zu viel. Ich steige aus dem Auto und renne ins Haus, wo ich Niall begegne. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich kaum noch ein Kleidungsstück an mir trage. "Wo kommst du denn her? Siehst aus als wärst du vor einem Mädchen geflüchtet, dass ein bischen Spaß haben wollte!" grinst Niall mich an. "Hah, ein Mädchen!" lache ich verächtlich auf und gehe an ihm vorbei in mein Zimmer. "Es wird echt immer komischer mit dir, Harry!" ruft er mich noch hinterher, bevor die Tür ins Schloss fällt.

Kurz darauf wird sie aber wieder aufgerissen. "Renn doch nicht vor deinen Gefühlen weg!" schnauzt Louis mich an. "Shhhhhhhhhht!" zische ich. "Das muss ja wohl nicht jeder mit bekommen! Mach die Tür zu und sei leise Lou." "Ach, ist es dir etwa peinlich? Von mir aus kann es die ganze Welt wissen, wirklich!" Er dreht sich zur Wand. Ich stehe von meinem Stuhl auf, mache die Türe zu und stelle mich direkt hinter Louis, der immernoch mit seinem Rücken zu mir steht. Ich küsse seinen Nacken und lege meine Arme um ihn. "Es ist mir nicht peinlich! Aber es ist sehr schwer für mich damit um zu gehen, Louis, versteh das doch bitte" Ein Schnauben seinerseits als Antwort. "Mh, da ist wohl jemand sauer auf mich. Schade, der Abend hätte noch so schön werden können!" sage ich grinsend. Er rührt sich nicht. Immernoch sind meine Arme um ihn geschlungen und sein Rücken berührt meinen Bauch. Ein warmes Gefühl durchfährt mich. Am Liebsten würde ich sein Gesicht sehen. "Wirklich schade" flüstere ich ihm ins Ohr und wandere mit meiner rechten Hand langsam, sehr langsam in die Richtung seines Schrittes. Als ich den Hosebund erreicht habe und meine Hand sachte in seine Hose gleiten lasse, schaudert er. Ich sehe ganz deutlich eine Gänsehaut in seinem Nacken. Kurz bin ich davon fasziniert, doch das reicht mir noch nicht aus. Meine Hand wandert in seiner Hose weiter nach unten, Stück für Stück. "Harry" er wimmert. Ich bin an meinem Ziel angekommen und grinse wie ein Honigkuchenpferd. Louis zittert, während ich über sein steifes Glied streichel und wieder seinen Nacken küsse. "Hör niemals damit auf!" flüstert Louis und beginnt sich restlich auszuziehen.

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⏰ Last updated: May 22, 2013 ⏰

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