Der Spaziergang

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Doch nachdem ich die Hälfte gegangen war wusste ich was mich für Ärger erwarten würde, also entschied ich mich dafür, dass ich Frank aufsuchte. Nach kurzer Zeit fand ich bei den Tempeln. Wie es aussah erwartete er mich schon auf eine gewisse Art. Beziehungsweise empfing er mich erfreut.

"Hi Percy, alles ok mit dir? Hab von dem Vorfall gehört".

"Hey. Du hast davon erfahren? Woher?", fragte ich verunsichert.

"Annabeth hat es mir erzählt. Ich weiß, dass es dich nicht wirklich freuen wird, aber ich glaub, dass es schon ganz Neu Rom und die ganze Legion weiß!"

"Ohh nein!"

"Hey, mach dir keine Gedanken darüber. Das wird bald Geschichte sein."

"Ja! Genau wie wenn ich zu Annabeth gehe und spätestens heute Abend muss ich zu unserer Wohnung gehen. Ich muss jetzt weiterschauen, Tschau"

"Ok, tschau", verabschiedete sich Frank.

Naja dieses Gespräch hat mich auch nicht wirklich aufgemuntert. Eher im Gegenteil.

Was sollte ich nun tun. Ich sah mich nach meinen Möglichkeiten um. Ich konnte mich bei Nico entschuldigen, zu Tyson gehen, trainieren oder zu Reyna gehen. Fragt mich nicht wie ich auf Reyna gekommen war. Aber sie war eigentlich immer für mich da und war eine mehr oder weniger gute Zuhörerin. Naja eher weniger, aber egal.

Also bei Nico würde ich mich sicher nicht entschuldigen, bei ihm musste man etwas warten bevor man sich entschuldigt, denn sonst lässt er dich nicht in seine Nähe. Außerdem wer wusste schon ob er noch da war. Also konnte ich Nico von meiner Liste streichen. Als nächstes war Tyson dran, aber war der nicht diese Woche im Camp Half-Blood. Doch war er. So waren die Hälfte meiner Optionen verspielt. Also weiter, trainieren wollte ich nicht. Also blieb nur noch Reyna übrig.

Also ging ich zu Reyna. Dort angekommen sah ich nicht das was ich gedacht hatte. Diese Neue, ich glaube, dass sie Marie hieß, war noch hier.

"Hi Percy. Ist dir eh nichts passiert? Hab von deinem Unfall gehört"

"Hei Reyna. Hat glaub ich eh jeder gehört und wie du siehst geht es mir gut!"

"Was tust du hier?"

"Mich vor Annabeth verstecken und das hier war meine beste Möglichkeit".

"Was ist denn passiert?", schaltete sich nun auch noch Marie ein.

Reyna war zu schnell für mich. "Er hat sich mit seinem Cousin gestritten, dabei hat er die Schule unter Wasser gesetzt und sich und seinen Cousin fast getötet!"

Marie sah mich nun geschockt an.

"So was passiert mir öfter!"

"Percy ich hätte eine Bitte an dich!"

"Ja sicher. Was denn?"

"Könntest du Marie ein bisschen herumführen. Ich würde ja gerne, ich habe, aber leider noch einiges vor."

"Geht klar. Komm mit Marie! Tschüss Reyna!"

"Tschüss", folgte Marie meinem Beispiel

"Tschau! Danke noch mal"

Also gingen wir los. Marie hatte wie so ziemlich alle Demeter oder Ceres Kinder braune Haare und grüne Augen. Auf eine gewisse Art war sie hübsch, aber das würde ich niemals gegenüber Annabeth erwähnen. Ich zeigte ihr so ziemlich alles was ich kannte und das war meiner Meinung nach sehr viel.

Nach einer Zeit begann sie mit Smaltalk.

"Wie alt bist du eigentlich Percy?"

"Ähh 17 und du?", fragte ich aus Höfligkeit zurück und vielleicht auch weil mir langweilig war.

"16. Woher kommst du eigentlich?"

"Aus New York City und du?"

"Aus Washington D.C.. Wer ist eigentlich diese Annabeth?"

"Sie ist meine Freundin!"

"Wieso versteckst du dich vor ihr? Das ergibt doch keinen Sinn!"

"Ja, ich weiß, aber nachdem was ich heute im College angestellt hab, ist sie richtig wütend"

"Bist du sicher, dass sie sauer auf dich ist?"

"Ohh ja, ich hab sie ja schon gesehen".

Irgendwie sah sie leicht erfreut aus. Aber zum Glück dröhnte das Horn, das sagte, dass sich alle der Legion in Reih und Glied auf stellen müssten und geschaut wird ob eh jeder da ist. Falls nicht bekam derjenige und der, der für ihn gebürgt hat eine harte Strafe.

"Du musst dich dort unten jetzt zu Reyna stellen."

"Ok , danke für diese tolle Führung. Tschau"

"Gern geschehen. Tschau!"

So jetzt musste ich wohl oder übel doch zurück in unsere Wohnung gehen.

Ich sah,dass das Licht brannte. Also schlich ich zum Fenster um zu sehen ob Annabeth auch wirklich zu Hause war. Leider sah ich sie. Ich ging also zur Tür und steckte den Schlüssel in das Schloss.


Beziehung nach PercabethWo Geschichten leben. Entdecke jetzt