Das Leben nach Helden des Olymp

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Hi wir möchten nur sagen, dass das unsere erste gemeinsame Geschichte ist und deshalb seid ein bisschen nachsichtig mit uns. (PrincessLaura0209(fanfiktion.de) und ich) Außerdem freuen wir uns über Reviews
Los gehts

Endlich war der Krieg gegen Gaia zu Ende. Das hat ganz schön an meinen Nerven und damit auch an meiner Gesundheit gezehrt. Annabeth und ich haben beschlossen nun ins Camp Jupiter zu ziehen um dort zu studieren. Wie soll es anders sein aber Annabeth will natürlich Architektur studieren. Ich war mir noch nicht sicher was ich studieren sollte, vielleicht Surfen? Nein, wahrscheinlich wird es Meereskunde. Da bin ich wahrscheinlich ziemlich gut. Kurz nach dem Krieg haben wir uns von Chiron, meiner Mom und den ganzen Campern verabschiedet. Meiner Mutter musste ich versprechen, dass wir uns regelmäßig melden und, dass ich gut auf Annabeth aufpasste. Ich denke, dass ihr das sehr wichtig war. Natürlich habe ich mich auch von Paul, meinem Stiefvater, verabschiedet. Paul hat diesen Sommer vor, dass er meiner Mom einen Antrag macht. Dann sind Annabeth und ich in den Zug gestiegen um nach San Francisco zu fahren. Obwohl wir den Olymp bereits zum zweiten Mal gerettet haben, vertraue ich Zeus noch nicht genug, als dass ich in ein Flugzeug steigen würde. Als wir im Camp angekommen sind begrüßt uns Reyna und heißt uns herzlich willkommen. Das Camp ist wieder vollständig aufgebaut nachdem ein paar Monster und Leo die Stadt Neu-Rom fast niedergebrannt hatten. Annabeth und Reyna unterhielten sich noch eine Weile, während ich schon einmal in unsere neue Wohnung ging und mich umsah. Dort sah es ziemlich gemütlich aus. Die wenigen Sachen, die ich bei mir hatte waren schnell ausgepackt und dann ging ich los, um Hazel und Frank "hallo" zu sagen. Ich machte mich auf den Weg Frank und Hazel zusuchen. Ich glaube deren Beziehung stand noch immer unter keinem recht guten Stern. Ich bilde mir ein, dass Hazel sich in Leo verliebt hat. Immerhin war sie auch in seinen Großvater verliebt, bis sie umgezogen und dann gestorben ist. Lange Geschichte! Frank ist auch nicht ganz unschuldig daran. Immerhin ist er sehr eifersüchtig. Das ist nicht immer eine gute Voraussetzung für eine Beziehung. Zurzeit sind sie noch zusammen. Aber wer weiß wie lange noch?

Jason und Piper hingegen lieben sich immer noch. Wenn ihr mich fragt ein bisschen zu viel. Jetzt läuft es für die Beiden, aber schon besser als im Dezember, dort kannten sie sich ja fast nicht, da Hera Piper mit dem Nebel getäuscht hat und somit Jason nie da war. Auch Drew stellte ein großes Problem dar. Doch jetzt läuft es schon besser. Sie haben sich entschlossen im Camp Half-Blood zu bleiben und uns ab und zu in Neu Rom zu besuchen.

Ich fand Hazel in der Waffenkammer und unterhielt mich ein bisschen mit ihr. „Willst du eigentlich was von Leo?", fragte ich sie. Sie starrte mich zuerst mit ihrem Pluto-Todesblick an, doch dann meinte sie ganz leise: „Ich weiß es nicht. Aber ich glaube schon ein bisschen. Allerdings ist er ganz anders als sein Großvater." Ich nickte und ließ sie mit ihren Gedanken alleine. Als ich draußen auf der Straße stand überlegte ich, wo ich Frank finden könnte. Mir fiel nur Tempel des Mars ein. Ich machte mich also auf den Weg zum Tempelhügel. Tatsächlich fand ich ihn dort. Kurz begrüßen wir uns und er ist wirklich erfreut, dass ich nun hier im Camp bleibe. Das Abenteuer, welches ganz am Anfang stand, das wir gemeinsam gemeistert hatten und dann die Fahrt nach Rom und nach Griechenland hat uns wahrscheinlich sehr zusammen geschweißt. Immerhin waren wir Wochen lang auf uns gestellt und hatten niemand anderes zum reden. Das verbindet. Genau wie das abenteuer im Tartarus Annabeth und mich noch weiter zusammen gebracht hat. Aber jetzt sollten wir nicht mehr über vergangene Zeiten reden, sondern hoffen, dass die nächste Große Weissagung die nächste oder übernächste Generation betrifft. Immerhin habe ich nun schon die zweite in meinem kurzen Leben erfüllt. Wenn es noch mehr werden, dann werfe ich mich von einem Hochhaus oder steige in den nächsten Flieger. Es heißt doch immer: Man kann sein Schicksal selbst in die Hand nehmen.

Nachdem ich auch noch alte Bekannte begrüßt hatte ging ich wieder zu meiner und Annabeths neuer Wohnung. Wie das klingt. Als wären wir verheiratet und bekommen bald unsere eigene kleine Familie. Wer weiß, vielleicht passiert das auch einmal in naher Zukunft. Obwohl, wir sollten erst zu Ende studieren und dann an alles weitere denken. Obwohl, was werden wir nach dem studieren arbeiten. Immerhin sollte ich auf keinen Fall zu lange in der Welt der Sterblichen bleiben. Es gibt immer noch genügend Monster, die meinen Tod liebend gerne erleben wollen. Annabeth könnte ein paar Häuser in der richtigen Welt bauen, dafür müsste sie nicht unbedingt dort leben. In Neu-Rom wäre es sicher auch nicht schlecht ein paar griechische Bauten aufzustellen. Aber was mache ich mit meiner Meereskunden Ausbildung? Soll ich ein Aquarium aufmachen? Mit Delfinschwimmen und Wasserrobbenschau? Nein, wohl eher nicht. Das heißt, dass ich entweder in einer Ecke sitzen und Däumchen drehen kann oder etwas anderes studieren muss. Ich würde ja auch Architektur studieren, aber ich glaube, dass mein Hirn da nicht mitmacht. Nichts gegen mein Hirn, aber ich bekomme schon Kopfweh, wenn ich Annabeth zuhöre. Nein, Architektur ist nichts für mich. Vielleicht studiere ich doch Surfen und dann werde ich Weltmeister und Annabeth und ich könnten in eine Villa in der wirklichen Welt leben, da wir unsere eigene Halbgott-Armee haben, die Monster abwehrt. Das wäre dann allerdings wieder schlecht, da mehr Halbgötter mehr Monster anlocken. Es wird also nichts daraus, dass wir in die Welt der Sterblichen ziehen und ich kann auch kein Surfen studieren. Vielleicht Medizin? Nein, das ist für Apollo. Dann werde ich Schwertkampflehrer für alle Nachwuchstalente. So wie Luke damals. Das könnte was werden. Ich studiere also Meereskunde und werde dann Schwertkampflehrer. Interessant!


Beziehung nach PercabethWo Geschichten leben. Entdecke jetzt