«39»

824 63 2
                                    

So das letzte Kapitel, im Laufe der Woche folgt noch der Epilog, dass ich Pünktlich am nächsten Sonntag mit der 'Fortsetzung' starten kann ;)
Euch noch einen schönen Rest 1. Advent.

~*~*~*~*~*~

Ich habe Maggi tatsächlich dazu überredet bekommen, sich mit Tobi zu treffen, während ich tatsächlich einen Samstag in der Unibibliothek verbracht habe. Vorhin war ich noch am Strand und bin nun auf dem Weg nach Hause. Ich hoffe einfach nur, dass ich unbemerkt einfach in mein Bett verschwinden kann ohne das mir jemand blöde Erklärungen um die Ohren schlägt.

Meine Hoffnung zerplatzt wie eine Seifenblase, als ich dir Tür aufschließe und Woods Schwerster, noch immer oder schon wieder auf einen Hocker am Tresen sitzt. "Findest du es nicht echt dreist, einfach abzuhauen, dich den ganzen Tag dann nicht bei meinen Bruder zu melden und dann einfach hier wieder auf zu tauchen?", will sie von mir wissen. Ich ziehe die Augenbrauen hoch. "Du hast mich hier rausgeschmissen.", gebe ich bloß von mir, lege mein Schlüssel in die Schale und streife meine Schuhe von den Füßen. "Das war echt ein großes Missverständnisse.", lässt sie mich wissen. Natürlich. Ohne etwas dazu zu sagen, mache ich mich auf den Weg zu meinem Zimmer. "Du kannst mich doch jetzt nicht einfach hier so doof sitzen lassen.", beschwert sie sich. "Doch genau das kann ich.", gebe ich von mir und schließe die Tür hinter mir. Schnell habe ich mir frische Sachen zusammen gesucht und gehe ohne auf die Schwester meines Freundes zu achten, ins Badezimmer, um mir eine Dusche zu gönnen.

Als ich fertig bin, gehe ich genauso still und desinteressiert, wieder in mein Zimmer und wundere mich echt, dass sie noch immer dort sitzt, Frage mich allerdings auch gleichzeitig wo bitte mein werter Freund oder mein Bruder ist, letzterer kann ja nicht wirklich so lange Fisch kaufen sein. Da mein Magen knurrt muss ich wohl oder übel doch noch mal mein Zimmer verlassen. Wieder gehe ich schweigend an Josephine vorbei, geradewegs in die Küche, um mir aus dem Kühlschrank den letzten Rest von dem gestriegen Nudelauflauf warm zu machen. "Die Jungs bringen gleich auf dem Rückweg Pizza mit. Sie sind vorhin noch mal zum Restaurant.", lässt sie mich wissen. "Ich habe kein Hunger auf Pizza.", ist das einzige was mir dazu einfällt als ich mein Teller in die Mikrowelle stelle und mir danach eine Flasche Wasser und eine Gabel zurecht lege.danach "Es tut mir Leid, okay? Ich konnte ja nicht ahnen, dass du hier wohnst und noch dazu Woods Freundin bist.", entschuldigt sie sich nun. "Okay.", gebe ich von mir, nehme meinen warmen Teller und meine Falsche und begebe mich wieder in mein Zimmer. Ich höre sie genervt seufzen. Als ob jetzt alles direkt wieder gut ist. Kurz stelle ich mein Teller auf mein Schreibtisch ab um mir ein Tuch aus der Schublade zu holen.

Ich setzte mich im Schneidersitz, mit dem Teller in der Hand aufs Bett und fange am zu essen.

~*~*~*~*~*~

Mittlerweile habe ich schon aufgegessen, meinen Teller zurück auf den Schreibtisch gestellt und mich mit einem kitschigen liebes Roman aufs Bett gesetzt, nur um fest zu stellen, dass es im Buch um einiges Leichter zu seien scheint. Dort wird echt wenig gestritten und wenn dann ist die Versöhnung immer mit super Sex verbunden.

Ich seufze, lege das Buch bei seite und überlege ob ich Perle anrufen soll, entscheide mich aber direkt dagegen, weil ich mich dran erinnere, dass sie mir erzählt hat das sie und Nash heute Besuch von seinen Eltern bekommen. Ich lege das Buch beiseite und mache den Fernseher an.
Während ich durch die Kanäle zeppe höre ich, dass Woods und mein Bruder nach Hause kommen, allerdings bleibe ich trotzdem in meinem Zimmer sitzen.

Da ich nichts gescheites finde und auch wenig Lust habe, ins Wohnzimmer zu gehen, stehe ich auf um den Fernseher aus zu machen. Grade als ich mich wieder ins Bett setzten woll klopft es an der Tür und ehe ich etwas sagen kann, öffnet mein Freund schon die Tür. "Darf ich rein kommen?", hakt er nach. Ich zucke mit den Schultern. "Du wirst eh rein kommen, auch wenn ich nein sage.", antworte ich ihm. Woods schließt die Tür hinter sich und lehnt sich an. Mit verschränkten Armen schaut er mich an. "Wo hast du dich den ganzen Tag rum getrieben?", will er von mir wissen. "Hier und da.", gebe ich von mir. Er seufzt.

Take me awayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt