Angels fly with peter pan 2

kapitel 37

Pan weckt mich, als es dämmert. Verschlafen gucke ich in seine Augen und bin auf einmal hellwach.

"Peter. Was ist los? Wieso weinst du?" frage ich besorgt.

"Felix hat sich stark verletzt. Ich... Ich habe ihn an den Klippen liegen sehen. Dann habe ich ihn mitgenommen und auf die Krankenstation gebracht. Ich glaube,er schafft es nicht. Ich..." weiter kommt er nicht, denn er fängt an zu weinen. Still nehme ich ihn in den arm und tröste ihn.

"Kommst du mit?ich gehe zu ihm." sagt er leise.

"Klar. Ich lasse dich doch nicht alleine." sage ich genauso leise, wie er. Er lächelt und hebt mich hoch. Mein fuß ist noch immer nicht gesund.

"Wie geht es ihm?" Frage ich pan, als er wieder zu mir kommt. Alle haben such um das Bett gequetscht. Für mich war da kein Platz mehr, weswegen ich einfach abseits sitzen blieb.

Pan seufzt und sieht mich traurig an. Ich glaube, eine Träne zu sehen,aber er blinzelt sie weg.

"Komm. Ich bring dich woanders hin."sage ich und humpel mit ihm an der Hand aus dem Lager. Im Wald ist es stockduster.

Nach ein paar Minuten kommen wir an dem See an, wo wir immer baden waren. Ich muss grinsen bei dem Gedanke daran. Pan zieht seine Sachen aus und geht langsam ins Wasser. Ich Folge ihm vorsichtig, darauf bedacht, nicht mit dem verletzten Fuß aufzukommen.

Lange baden wir im Wasser. Pan sieht schon etwas besser aus. Nicht mehr so blass und leblos, wie noch vor einer halben Stunde. Und das ist gut so.

Leise schleichen wir uns wieder in felix' Zimmer und stellen uns vor sein Bett. Er sieht so friedlich aus,wären da nicht diese riesigen wunden an seinen armen und am Kopf. Was ist ihm bloß wieder fahren? Was haben die mit ihm gemacht?

Als wir uns verabschiedet haben, gehen wir wieder in unser haus und wollen schlafen gehen, doch keiner von und beiden kann auch nur ein Auge zu machen.

"Worüber denkst du nach?" Frage ich ihn.

"7ber die Welt und diese schrecklichen Dinge, die immer passieren müssen" antwortet er traurig.

"Sei nicht traurig. Feoux wird es bestimmt bald wieder besser gehen." sage ich und schlafe schließlich doch ein.