kapitel 45

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Langsam Schlafe ich an Felix' Schulter angelehnt ein. Er atmet ruhig, um mich nicht zu wecken. Manchmal streicht er mir sanft übers Haar.

"Melina? Schläfst du schon? Pan guckt uns andauernd an!"

"Ich weiß. Soll er mal sehen, was er angestellt hat." Murmel ich.

Felix steht auf und zieht mich vorsichtig an der Hüfte hoch. Dann schlingt er seinen arm um meinen Bauch und zieht mich mit in Richtung Haus.

Ich stehe an der tür und will sie gerade schließen, als ich sehe, wie pan aufsteht und zu uns kommt. Vorsichtshalber gehe ich ein paar Schritte zurück.

Pan steht nun in der tür. Völlig außer sich schreit er mit zitternder Stimme.

"Melina. Machst du das nur um mich zu ärger? Willst du mich wirklich so sehr verletzen?"

"Nein. Ich will sich nicht verletzen. Ich wollte dir nur zeigen, wie es ist, wenn dir jemand weh tut."

" Milan hatte es verdient. Da gibt es keine Zweifel." flüstert er.

"Aber es geht so doch nicht weiter. Es scheint so, als wärst du auf Streit aus."

"Nein. Ich will nur beschützen, was meins ist. Weiter nichts. Versteht du das denn nicht?" er hat Tränen in den Augen.

Ich gehe auf ihn zu und umarme ihn.

"Schatz. Alles wird gut. Ich verzeihe dir irgendwann. Aber nicht jetzt. Ich will nicht, dass du denkst, du könntest dir alles erlauben." damit gehe ich und lasse pan alleine.

Angels fly with peter pan 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt