Inga P.O.V.:
Lächelnd fuhr ich die Landstraßen von Amerika entlang während meine beste Freundin hinten mit irgendeinem Harry telefonierte. Dabei quiekte sie manchmal extrem niedlich, was mich nur zum grinsen brachte. Damals während der Schule hat sie im Kunst Unterricht auch immer so gequiekt, wenn sie glücklich war. Der Kunstunterricht war sozusagen das beste an der 7. Klasse. Wir hatten uns erst so richtig angefreundet durch die gemeinsamen Mittagspausen, die wir immer verbrachten um uns über andere Leute aufzuregen oder mit Skittles rumzuwerfen. In Gedanken versunken, merkte ich gar nicht wie ich einen Anruf bekam. Ich schüttelte mich und fuhr auf den nächsten Parkplatz. Jasmin stand auf dem Display.
"Naaa, wie gehts?", fragte ich.
" Sind sie die Schwester von Jasmin Marks?", fragte eine unbekannte Stimme am anderen Ende der Leitung.
"eh.... Ja aber wieso sind sie am Handy meiner Schwester?", sagte ich verwirrt.
"Sie hatte einen Ski Unfall. 3 gebrochene Rippen die auf die inneren Organe drücken. Ihr Zustand ist stabil, dennoch bitten wir sie so schnell wie es geht nach Deutschland zu kommen."
"Ich werde es versuchen", brachte ich unter Tränen hervor.
Die Leitung wurde unterbrochen und ich sakkte heulend auf dem Sitz zusammen.
"Omg. Harry ich ruf dich gleich zurück. Notfall.", hörte ich von hinten und ein paar Sekunden später spürte ich die vertrauten Arme von Gina um mich.
"Ssssscht... Alles Gut. Was ist passiert?", fragte sie sanft und schloss mich noch weiter in ihre Arme.
"Meine Schwester..... hatte einen Unfall beim Skifahren. Ich muss zurück nach Deutschland..."
"www...was? Das ist schrecklich... Soll ich dich nach Deutschland begleiten?"
"Nein. Bitte. Ihr zustand ist stabil. Ich werde alleine nach Deutschland zurück."
Sie seufzte nur und tröstete mich.
2 Tage später
Ich stand hier am Flughafen in L.A. Gina würde nach London fliegen zu ihren alten Freunden, die bald auf Tour gehen. Sie war extrem aufgeregt gewesen als sie erfuhr, dass sie nach London fliegen durfte. Ich würde zurück nach Deutschland fahren um meiner Schwester unter die Arme zu greifen. Wir verabschiedeten uns weinend und sehr lange.
"Ich liebe dich" "Ich liebe dich auch, Sansack", woraufhin wir beide nur lachen mussten. Auf nach Hamburg.
Gina P.o.V.:
Als ich in London landete, zitterte ich am ganzen Körper. Sie hatten mir gesagt ich werde hier abgeholt und dann zu ihnen gebracht, damit kein Tumult am Flughafen ausbricht. War mir auch ehrlich gesagt Recht. Als ich meinen Koffer hatte, machte ich mich auf dem Weg nach draußen. Ein Mann kam auf mich zu.
"Gina Friesewinkel?", fragte er mich woraufhin ich nur schüchtern nickte.
Er verstaute meine Sachen im Kofferraum und stieg dann ein. Auf der gesamten Fahrt redeten wir kein Wort und je näher wir der Wohnung kamen, zitterte ich mehr.
Der Wagen hielt vor einem großen Mehrfamilien Haus.
"Mit dem Aufzug ganz hoch fahren und dann bist du schon mitten in der Wohnung", erklärte mir der Fahrer und lächelte mich ermutigend an.
Ich stieg aus, nahm meine Koffer und betrat das Haus. Ungeduldig wartete ich auf den Aufzug, och als er ankam wollte ich ihn nicht betreten.
Tief durchatmen.
Und schon betrat ich ihn, drückte den Knopf für ganz oben und wartete.
Je höher der Aufzug fuhr, desto aufgeregter wurde ich.
ding, erklang es und die Türen öffneten sich. Als erstes schoss mir ein wunderschön, modern eingerichteter Raum ins Auge. Sie bemühten sich es in Weiß zu halten. Eine große Fensterfront, ermöglichte es einem über ganz London sehen zu können.
Ich trat aus dem Aufzug und sah mich um. keine Spur von Liam, Louis, Niall und Harry.
Verwirrt ging ich die Treppen hoch um dort nach ihnen zu sehen. Langsam öffnete ich Niall Tür die gleich am Anfang des Flurs erschien. Warum ich sie erkannte? Ein kleiner Kobold mit einer irischen Flagge hing an ihr. Ich fing an zu grinsen als ich noch mehr irische Artikel in seinem Zimmer sah.
Die Jalousien waren unten, wodurch das Zimmer dunkel war. Dennoch, keine Spur von irgendwem. Ich schloss die Tür wieder und machte mich auf dem Weg zu Liams Raum. An der Tür stand sein Name in diesen Klebebuchstaben. Auch diese Tür öffnete ich und schielte rein. Dasselbe. Jalousien unten, kein Liam.
Plötzlich hörte ich ein Geräusch aus dem letzten Zimmer, am Ende des Flurs.
"PSSSSCCCHHTTT. Louis! Sei still!", flüsterte Harry.
Leise lachte ich, aber tat so als hörte ich es nicht. Als ich dann an diesem Zimmer ankam öffnete ich langsam die Tür. Das Zimmer war ebenfalls verdunkelt und warscheinlich hatten sie sich im Schrank oder so versteckt.
"Hmmm. Ist wohl niemand da. Dann werde ich jetzt das Essen von Nandos das auf dem Tisch steht essen müssen. Hmmmm. Hab ich einen Hunger.", ich sagte das, weil ich wusste das Niall jetzt protestierend aus dem Schrank stürmen würde.
Leider hörte ich nur ein leises"Das macht sie eh nicht". Werden wir ja sehen.
Teuflisch grinsend drehte ich mich sofort um und rannte die Treppen runter.
"SHITTTT HARRY. RENN. BESCHÜTZ MEIN ESSEN", kreischte Niall.
"Mach doch selbst", lachte Harry.
Ich stürmte in die Küche nahm den Beutel von Nandos und sprang in den Aufzug.
Kurz bevor sich die Türen schlossen, stürmten alle vier die Treppe runter.
"NNNNEEEIIIIINNNN", schrie Niall geschockt als er mich mit der Tüte sah.
Sie rannten auf den Aufzug zu, aber da war es schon zu spät. Die Tür war verschlossen und der Aufzug transportierte mich herunter.
Ich fuhr in den Keller und versteckte mich in irgenteiner Ecke hinter einer großen Kiste.
Harry P.O.V.
"Leute. Aufteilung .Liam und Louis. Ihr klappert die ganzen Wohnungen ab. Niall du das Erdgeschoss, ob sie auf die Straße gerannt ist. Ich schau im Keller nach.", sagte ich und alle nickten zustimmend.
Wir stellten uns in den Aufzug und nach und nach verschwanden alle um ihre zugeteilten Aufgaben zu erfüllen.
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EEEEYYYY Leute. Hey Hey Hey. Lasst mir Vorschläge, Kritik und sonstiges in den Kommentaren da. :) Viel Spaß noch weiterhin bei meiner Geschichte.
P.S: Ganz Viel Liebe an Inga.
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Das Leben eines typischen Fangirls
FanfictionGina, 19Jahre alt, denkt das ihr Leben das langweiligste Leben ist das man haben kann. Bis zu einem Tag an dem sie mit ihrer nach L.A. fährt Doch bald trifft sie ihre alten Freunde und ihr leben wendet sich komplett.