Part 22

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(2 Monate später)

Morgen ist es endlich soweit. Morgen werden wir nach Madrid fliegen. Ich bin so aufgeregt. Alba konnte ich es natürlich nicht übel nehmen, dass sie mir nichts gesagt hat. Genauso wenig Facundo.
Unsere Wohnung haben wir verkauft und haben uns dort gemeinsam mit Alba und Facu ein kleines Haus gesucht. Ganz in der Nähe des Studios.
Ich packte gerade meinen Koffer, als es an der Tür klingelte. "Ich geh schon!", ruft Jorge mir von unten zu. Kurze Zeit später steht er in der Tür. Jorge räusperte sich und ich schaue auf. "Peter ist da.", sagt er sichtlich genervt. Die Beiden konnten sich noch nie richtig leiden. "Er kommt bestimmt um sich von mir zu verabschieden." Ich wollte an Jorge vorbei, doch er hielt mich am Arm fest und drehte mich zu sich. "Lass dich ja nicht von ihm einwickeln." "Jorge! Peter hat eine Freundin.", lachte ich, drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und schob mich an ihm vorbei, um runter zur Tür zu gehen. Peter stand etwas betröppelt im Wohnzimmer. "Oh nein, guck nicht so! Wir sehen uns bald wieder.", sagte ich und umarmte ihn. "Ich werde dich vermissen meine kleine Tini." "Und ich dich erst großer Peter.", antwortete ich grinsend zurück. "Noch kein Mal habe ich deine Freundin kennengelernt und jetzt gehe ich ans andere Ende der Welt.", fiel mir auf. "Überraschung!", rief jemand aus der Küche. Ich drehte mich um und sah Mechi vor mir stehen. Wir hatten uns ewig nicht mehr gesehen. Sofort fielen wir uns in die Arme. "Was machst du, denn hier und wie bist du hier her rein gekommen?" "Ich habe Peter auf einer Party kennengelernt und dann sind wir nach einiger Zeit auch zusammen gekommen. Kurz darauf stellte sich heraus, dass du seine beste Freundin bist. Dann haben wir mit Jorge ausgemacht, dass wir dich heute überraschen." Vor Freude fiel ich ihr gleich nocheinmal um den Hals.
Wir tranken gemeinsam alle einen Kaffee, schließlich hatten wir uns soviel zu erzählen.
Abends lagen Jorge und ich aneinander gekuschelt im Bett. "Ab morgen beginnt ein neuer Abschnitt in unserem Leben und den darf ich gemeinsam mit dir erleben. Meiner großen Liebe.", flüsterte Jorge mir verführerisch ins Ohr. Ich musste Lächeln. Das wird garantiert einer der besten Zeiten in meinem ganzen Leben.

Nun sitz ich hier im Flugzeug neben Jorge. Vor uns sitzen Alba und Facu. In einer knappen Stunde sind wir endlich da. Der Flug dauerte ziemlich lang. Aber neben Jorge war es nur halb so langweilig. Wir mussten viel Lachen und haben uns auch gemeinsam einen Film angesehen. Aus dem kleinen Fenster heraus konnte ich schon Spanien sehen. Bald sind wir in Madrid. Ich kann es immer noch nicht glauben.

Gleich nachdem wir unser Haus besichtigt hatten, machten wir uns auf dem Weg zum Studio. Schließlich brauchen wir noch unseren Umterrichtsplan.
Von Außen machte die Musikschule einen sehr freundlichen Eindruck. Auf der Eingangstür stand auf einem Plakat, dass ich alle neuen Studenten bitte in der Aula versammeln sollen. Gemeinsam gingen wir hinein und suchten die Aula.
"Tini?", hörte ich eine männliche Stimme hinter mir fragen.
Ich drehte mich um und da sah ich ihn.
Diego.
Diego Domìnguez.
Meinen alten besten Freund.
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Jortini- Eine Liebe, die niemals endet||abgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt