Heute beginnt unsere erste Unterrichtsstunde. Zusätzlich zum Singen haben wir auch noch Tanz- und Schauspielunterricht, denn dies gehört schließlich auch dazu, wenn man auf der Bühne stehen will. Unser Lehrer heißt Diego Ramos und sieht wirklich sehr nett aus. Als erstes mussten wir uns alle vorstellen. Jeder musste seinen Namen sagen und etwas über sich erzählen. Als ich an der Reihe war stand ich auf und fing an zu erzählen. "Meine Name ist Martina Stoessel. Aber nennt mich bitte einfach nur Tini. Ich wurde in Buenos Aires geboren und lebe auch dort. Gemeinsam mit Jorge." Ich sah ihn lächelnd an und er lächelte liebevoll zurück. "Ja sonst gibt es nicht viel zu sagen. Ich habe dort auch schon 2 Semester Musik studiert. Außerdem habe ich auch in meiner Heimatstadt Alba und Facu kennengelernt." Herr Ramos sah mich merkwürdig an, aber fing sich schnell wieder.
Nachdem der Unterricht vorbei war gingen wir alle zu unseren Spinden. Als ich meinen öffnete sah ich eine Foto von Mechi und mir. Ich vermisse sie schon, aber sie ist in Buenos Aires und ist dort mit Peter glücklich. Ich freue mich sehr für sie. Es hängen auch noch andere Fotos an meiner Spindtür. Zum Beispiel, welche von Jorge und mir. Ich machte eins ab und betrachtete es. Das Foto haben wir bei einem Ausflug mit Ruggero und Cande gemacht. (Ich meine jetzt nicht die Beiden, die im Studio sind. Sondern die aus Buenos Aires.) Jorge und ich strahlen beide in die Kamera. Behutsam strich ich mit meinem Finger über das Bild. "Es war schön was?", raunte mir eine Stimme ins Ohr. Kurz darauf umarmte mich jemand von hinten. "Ja das war es." Ich lehnte meinen Kopf an Jorge's Brust. Es war schön so dazu stehen, doch irgendjemand musste uns ja immer stören. "Jorge?", fragte eine Stimme. Er drehte sich um. "Vally.", rief er glücklich und ließ mich los, sodass ich fast nach Hinten um fiel. Doch das schien ihn garnicht zu stören. Aufeinmal hatte er nur noch Augen für dieses Mädchen. Jorge lief auf sie zu und sie fielen sich in die Arme. Nachdem sie dich nach einer halben Ewigkeit endlich gelöst hatten fingen sie an über alte Zeiten zu erzählen. Ich räuspert mich, doch sie schienen es gar nicht zu bemerken. Kurz darauf gingen sie beide aus dem Studio und ließen mich enttäuscht stehen.
Diego stellte sich neben mich und sah mich fragend an, aber ich fiel ihm einfach
seufzend in die Arme.
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Jortini- Eine Liebe, die niemals endet||abgeschlossen
Fanfiction❁Tini und Jorge. Vom ersten Augenblick an, eine magische Verbindung.❁ "Ich sehe es, Tini. Ich sehe uns heiraten, uns zusammen tanzen, kuschelnd auf dem Sofa, wie wir uns mit Guten-Morgen-Küssen wecken, wie wir uns streiten, wieder vertragen, unser L...