7. Kapitel

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Mein Cousin löst sich aus unserer Umarmung.

"Was machst du denn hier?" fragt Peter mich geschockt. Ich lächel ihn an und antworte "Ich will zu Eric"

"So so, du willst also zu mir?" fragt plötzlich jemand hinter mir. Eric.

Erschrocken drehe ich mich um und gebe ein laut von mir. "Wenn ich mich richtig erinnere, hast du meine kleine Verabredung heute morgen abgelehnt. Wie komms das du doch noch kommst? Willst etwa doch mit mir ins Bett? Ich sag dir eins, wenn du mit zu mir kommst, wirst du dein größtes Abenteuer allerzeiten erleben" sagt er und grinst dabei wieder dreckig, während ich wiederlich mein Gesicht verziehe.

Ja, das von heute morgen habe ich echt noch nicht vergessen. Eric ist so ein wiederlicher Sadist. Ich habe Kaffee auf ihn verschüttet, er rastete erstmal völlig aus, nur um mich danach anzubaggern. Dann sprach er im Büro nur noch spöttisch mit mir. Genau das ist heute morgen passiert. Aber nicht mit mir! Denkt er, er bekommt mich zu ihm ins Bett? Denkt er, er kann mich einschüchtern? Denkt er, er hat das sagen über mich? Nein!

Peter will gerade etwas zu Eric's Anmache sagen, doch Eric wirft ihn einen warnenden Blick zu, sodass mein Cousin verstummt und weggeht. Nun sind wir allein.

"Nein jetzt mal ehrlich, was willst du hier?!" zischt er und seine Kiefer mahlen aufeinander. "Ach, wollte mich nur etwas umsehen" antworte ich auch mal endlich. Er verengt seine Augen. Eric braucht ja nicht wissen das ich hier bin nur um ihn zu ärgern.

"Du hast hier nichts zu suchen! Wenn wir hier nachts Captu-" beginnt er, doch ich unterbreche ihn "Bla, bla, bla, das hat Four mir schon alles erzählt" stöhne ich genervt.

Er wird leicht rot im Gesicht, die Wut scheint langsam durchzukommen. "Du sollst mich nicht unterbrechen! Wie oft denn noch?!" schreit er mich an, sodass ich zusammenzucke. Genau das wollte ich erreichen, ihn auf 180 bringen.

Plötzlich hört man Jubelschreie, Eric flucht laut. Das heißt, Four's Mannschaft hat gewonnen. Eric dreht sich um, schmeißt dieses komische Spielgewehr auf dem Boden und tretet wütend auf einen der Kontainer ein. Mir wird klar das er ein schlechter Verlierer ist. Ich grinse, nun kann ich ihn noch mehr ärgern.

"Ha ha!" lache ich ihn aus und zeige provokant mit meinem Finger auf ihn. Er hält inne, dann dreht er sich langsam zu mir um. Ich verstumme. Mit schnellen, bedrohlichen und gefährlichen Schritten kommt er auf mich zu. Seine Hände sind zu Fäusten geballen.

Ich bekomme Angst, sehr viel sogar und will gerade zurückweichen oder wegrennen, da packt er mich aber am Arm und schleudert mich brutal zu Boden. Mein Kopf knallt auf den harten Steinboden. Schock und Schmerz durchfahren mich, meine Augen beginnen zu flattern und das letzte was ich mitbekomme, bevor ich bewusstlos werde, ist, das Eric brüllt "ES IST ALLES DEINE SCHULD! NUR WEGEN DIR HABE ICH VERLOREN!"

----------2 Stunden später-----------

Ich liege in etwas weiches, fast so, als ob ich in Federn oder in Watte liege. Richtig bequem. Aber seit wann ist mein Bett so bequem? Egal, es ist hier gerade so schön kuschelig. Ich drehe mich einmal um und spüre dann etwas hartes unter meinem Kopf, jedoch ist es noch kuschelig. Komisch.

Es hebt sich die ganze Zeit an und senkt sich dann wieder, außerdem spüre ich einen Atem an meinem Kopf. Es wird wirklich immer unheimlicher, aber ich lasse mich davon nicht ablenken, ich möchte einfach nur schlafen. Also konzentriere ich mich auf's schlafen und ignoriere alles drum rum.

Ich lege meinen Hand nach links und berühre dabei wieder das harte, lasse sie jedoch darauf liegen. Och man! Was ist das?! Das nervt mich voll!

Ich möchte nachsehen was es ist, da ich aber kein bock habe meine Augen zu öffnen, die nämlich kurz davor sind wieder einzuschlafen, taste ich mit meiner Hand.

Als erstes streiche ich zart darüber. Es fühlt sich an wie.... hmm.... keine Ahnung.

Mit meiner Hand wandere ich weiter nach unten. Dabei spüre ich sechs Buckels und Dällen die sich verdammt gut anfühlen. Aus diesem Grund streiche ich mehrmals darüber, darauf bedacht, zart und langsam zu sein.

Dann wandere ich wieder weiter nach unten. Ein Loch spüre ich, es fühlt sich verdammt komisch an. Voll lustig irgendwie, fast so wie ein Bauchnabel.

Wieder will ich weiter nach unten aber kann nicht. Da ist etwas was ich hochziehen muss, um drunter zu kommen. Also hebe ich es an, dabei fühle ich das es Stoff ist, wie bei einer meiner Jogginghosen.

Plötzlich wird meine Hand davon weggezogen. Sofort reiße ich meine Augen auf. Was, oder ehrlich gesagt wen ich sehe, bringt mich zum Schreien.
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Soooooo. Das war ein Kapitel, was nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang war. Eigentlich schreib ich ja bis ich über 1000 Wörter habe, aber diesmal ist das spannende etwas zu früh gekommen, so das ich auch früher aufhören musste. :D

Eric, ich glaube ich liebe dich (Eric ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt