Ethan's Pov:
Ich wachte auf, als ich weiche Lippen auf meiner Wange spürte. Sofort umhüllte mich Wärme und ich seufzte wohlig.
Ich bemerkte wie Liam lächelte und mich eng an sich zog. „Guten Morgen, süßer." ,hauchte er.
Ich grinste, bei meinem Spitznamen und drehte mich zu ihm um, damit ich ihm in die Augen sehen konnte. Er lächelte immer noch. „Morgen." ,murmelte ich und beugte mich zu ihm, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu drücken.
Liam erwiderte sofort und fuhr mit seiner Zunge über meine Unterlippe. Ich vertiefte den Kuss und unsere Zungen fingen an miteinander zu spielen. So wurde aus dem unschuldigen, sanften Guten-Morgen Kuss, ein wilder, leidenschaftlicher Kuss. Wir lösten uns außer Atem. „Da ich das ja später nicht mehr machen kann.." ,murmelte er. Ich blinzelte verwirrt. Liam lachte. „Gott Eth, du bist so verpeilt. Wir haben Schule, du Trottel." Ich lachte. Erstens weil er mich "Eth" genannt hat, wie früher immer und zweitens weil ich vergessen habe, dass wir Schule haben.
„Was lachst du so?" Ich schüttelte nur den Kopf. „Weißt du... Der Spitzname "Eth" ist gar nicht sooo schlimm. Aber "süßer" gefällt mir besser!" ,grinste ich. Liam lachte. „Tja, so kann ich dich aber nicht in der Schule nennen." ,sagte er und ich zog einen Schmollmund, was ihn zum lachen brachte. „Na los, steh auf und mach dich fertig. In 20min müssen wir los!" Ich nickte und stand schnell auf, um mich fertig zu machen.
Wir saßen gerade am Esstisch. Ich gegenüber von Liam und neben Liam, Matt. Liam's Mum war schon weg. Matt starrte uns die ganze Zeit mit so einem Blick an, der mir echt unangenehm war. Außerdem grinste er dumm. „Ich kann immer noch nicht fassen, dass ihr zusammen seid. Das ist so krass! Im guten Sinne natürlich!" ,meinte er. Ich lächelte verlegen und sah auf mein Teller, auf dem ein angebissenes Brötchen mit Nutella lag. Ich hatte nicht wirklich großen Hunger.
Liam sah zu Matt. „Tja... Was alles so passieren kann, nicht wahr?" ,sagte er und biss selbst von seinem Brötchen ab. Ich nickte nur. Matt stand auf. „Bis später Liam. Man sieht sich, Ethan!"
Und so verschwand er aus der Küche, ganz aus dem Haus.
Liam stieß mit seinem Fuß an mein Bein. „Hey Eth, alles gut? Du hast gerade mal einen bissen gemacht!" ,sagte er und sah mich besorgt an. „Ja, alles gut, Liam. Hab nur bisschen schiss vor Schule. Ich weiß nicht wie ich es schaffen soll, dich nicht einfach zu küssen."
Er sah mich liebevoll an. „Das wird schon. Und jetzt komm, zieh dich an. Wir müssen los." Ich nickte, wollte aus der Küche, doch lief nochmal zu Liam und küsste ihn. „Daran kann ich mich echt gewöhnen." ,murmelte er und ich lief grinsend aus der Küche.
Wir saßen gerade in seinem Porsche vor der Schule, auf dem Parkplatz und starrten aufs Schulgebäude. „Okay, na dann mal los." ,murmelte ich, wollte die Tür öffnen, doch Liam hielt mich auf, indem er mich nochmal zu sich zog und mich küsste.
Ich lächelte in den Kuss hinein. Wir lösten uns und sahen uns an. „Liam, versprichst du mir was?" „Was?" ,fragte er. „Verlass mich nicht.. Also, ich meine bleib bei mir, jetzt in der Schule. Ich... Will dich einfach in meiner nähe haben. Und bitte ignorier die ganzen Bitches."
Liam lächelte und zog mich in eine Umarmung, was sich hier im Auto als ziemlich schwer herausstellte. „Das werd ich nicht, keine Angst. Und den Mädels werde ich keinen einzigen Blick zuwerfen." Ich lächelte, küsste ihn nochmal kurz. Dann liefen wir gemeinsam ins Schulhaus.
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Change (boyxboy)
Подростковая литератураBeste Freunde. Kennen sich seit dem Kindergarten. Sind jedoch völlig unterschiedlich. Vom Charakter, vom Aussehen und von den Gefühlen. Wird sich alles verändern oder wird alles gut werden?