Sorry, dass so lange nichts kam. Ich hatte keine Zeit und mir gings nicht gut. Aber hier ist das Kapitel:
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Liam's Pov:
„Okay Jungs, wir müssen dann los. Man sieht sich morgen!" ,sagte ich und Ethan und ich erhoben sich, genau wie Nick und Luke.
„Bye, bis morgen!" ,sagten sie und verschwanden in die andere Richtung.
„Und wo gehen wir jetzt hin?" ,fragte Ethan mich. Ich nahm seine Hand.
„Zu mir." ,sagte ich und grinste ihn an. Er grinste zurück.
Bei mir angekommen zogen wir Jacke und Schuhe aus und liefen hoch in mein Zimmer, wo wir uns auf mein Bett legten.
Ethan legte seinen Kopf auf meine Brust und ich strich ihm durchs Haar.
„Liam, ist alles okay?" ,fragte Ethan nach ein paar Minuten plötzlich und sah mich an.
Ich schaute verwirrt. „Wieso sollte nicht alles okay sein?" ,fragte ich.
Ethan lächelte halbherzig. „Du weinst, Liam." ,hauchte er. Ich blinzelte ein paar Mal und rieb mir die Augen. Tatsächlich. Ich weine.
„Liam, was ist los?" ,fragte Ethan traurig.
„Es... Es ist alles gut, Eth." ,brachte ich gerade so raus, bevor ich richtig anfing zu weinen.
Ethan setzte sich erschrocken auf und zog mich hoch. Sofort umarmte er mich. Und scheiße, genau das brauchte ich jetzt! Einfach jemanden der mich umarmt, mich tröstet, für mich da ist.
„Psscht, Liam! Alles wird gut. Ich bin da!" Ich schluchzte und schüttelte den Kopf.
„Nichts wird gut, Eth. Er ist tot, er kommt nie wieder." ,schluchzte ich.
„Wer ist tot, Liam?" Ich atmete tief ein und aus. Ich hasse es zu weinen. Es zeigt schwäche und ich bin nicht schwach.
„Mein... Mein Vater." ,krächzte ich. Ethan löste sich von mir und sah mich an. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und wischte sanft meine Tränen weg.
„Ich dachte du hast keinen Kontakt zu ihm?" ,fragte er verwirrt und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Ich... Also, hab ich auch eigentlich nicht. A-Aber.. Vor ein paar Wochen.. Da hab ich einen Anruf be-bekommen. Von.." Ethan strich mir über die Wange und nahm meine Hand. „Von meinem Vater. Er meinte er will mich kennen lernen. Was er mir bis vor ein paar Tagen verschwiegen hat, war das er krank war. Schwer krank. Er... Hatte Krebs."
Ethan sah mich bemitleidend an. „Und weiter?" ,fragte er leise nach. „Er hat gemeint, dass er mich gerne näher kennenlernen wollte. Vor ein paar Tagen dann, hab ich einen Anruf vom Krankenhaus bekommen. Sie haben mir gesagt, dass... Dass er tot sei." ,beendete ich meine Rede.
Ethan zog mich wieder in seine Arme. „Ich konnte ihm nicht mal Tschüss sagen." ,hauchte ich. Ethan strich mir beruhigend übers Haar. Er sagte nichts dazu und ich war ihm sehr dankbar dafür.
„Danke Ethan. Danke das du bei mir bist. Ich liebe dich." ,murmelte ich.
„Ich werde immer bei dir sein, Liam. Ich liebe dich so sehr, ich bin für dich da, ja?" Ich nickte.
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~xx Lu <3
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Change (boyxboy)
Teen FictionBeste Freunde. Kennen sich seit dem Kindergarten. Sind jedoch völlig unterschiedlich. Vom Charakter, vom Aussehen und von den Gefühlen. Wird sich alles verändern oder wird alles gut werden?