31- Wiederholungstäter

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Stegi

Als ich die Wohnugstür aufschloss wunderte ich mich über die Stille, welche über unserer Wohnung lag.
Vorsichtig öffnete ich überall die Türen, um zu schauen ob nicht doch jemand da war.
Schließlich entdeckte ich Tim in seinem Bett liegend schlafen.

In dem Moment wo ich allerdings die Tür schließen wollte wachte er auf.

,,Hey ich habe schon auf dich gewartet. Wo warst du solange?", sah er mich verschlafen an.

,,War noch kurz mit Freunden weg.", murmelte ich bloß und sah ihn lächelnd an.

,,Hannah ist heute Nacht weg und weiß noch nicht genau wann sie wieder kommt."

Ohhh, davon hatte sie mir gar nichts erzählt.
Irgendwie fühlte ich mich unwohl zu wissen, dass wir beide dann alleine hier bleiben würden.
Schließlich hatte ich vorhin versucht ihn zu küssen.

,,Hallo Stegi? Hast du mich überhaupt gehört?", lachte Tim mich in diesem Moment aus.

,,Jaja.", nuschelte ich bloß und wollte mich schon umdrehen, als ich eine Hand an meiner Schulter spürte.

,,Bleib hier.", flüsterte er mir zu und schloss mich in eine feste Umarmung.

Sofort ließ ich mich auf seine Körpernähe ein und schon bald hingen wir zusammen kuschelnd auf seinem Sofa.

,,Was machst du bloß mit mir.", seufzte ich an seiner Brust und lächelte vorsichtig zu ihm hoch.

Er brummte bloß und ließ seine Hände über meinen Rücken wandern.
Ich erschauderte, was ihn nur noch mehr dazu verleiten ließ mich zu berühren.
Auch ich konnte mittlerweile meine Hände nicht mehr von ihm lassen und ließ sie über seine breiten Schultern gleiten.

Mit der Zeit wurde ich immer erkundungsfreudiger und schob sein Hemd hoch, um ebenfalls seinen Bauch und seine Brust erforschen zu können.
Erst erstarrte er und schaute mich verwundert an, doch dann ließ er es sich gefallen und zog sich sogar sein Tshirt aus.

Bei diesem Anblick entfuhr mir ein Seufzen, welches Tim mit ein Grinsen und ich mit einem hochroten Kopf quittierten.

Irgendwann musste Tim mich sogar stoppen, da ich mich mittlerweile auf ihn drauf gelegt hatte und mein Gesicht seinem ziemlich nahe kam.

,,Stegi stop!", hielt er mich plötzlich zurück und umfasste meine Hände.

Verwundert sah ich ihn an und versuchte mich von ihm runter zu rollen, doch er hielt mich fest und grinste mich schief an.
,,Stegi ich will nicht sagen, dass was du mit mir machst mir nicht gefällt...es gefällt mir sogar sehr gut, aber wenn du so weiter machst werde ich mich bald nicht mehr beherrschen können."

Seine Augen funkelten, als er mir dabei in die Augen schaute.
Ich schluckte und musste ein paar mal blinzeln bis ich wieder klar denken konnte.

Tim

Dieser Junge brachte mich um den Verstand.
Wie konnte man bloß eine solche Niedlichkeit ausstrahlen und so einen Beschützerinstinkt hervorrufen?

Mir war ganz warm und ich hatte das Gefühl vor Glück gleich zu platzen.
Auch wenn ich wusste, dass ich nicht mehr bekommen konnte war ich zufrieden.
Später würde ich das hier zwar bereuen, aber im Moment zählte für mich nur das hier.

Stegi hatte trotz meiner Warnung wieder angefangen mit seinen Fingern meine Linien nachzufahren, weshalb ich immer wieder leicht erschauerte.

Es schien ihm Spaß zu machen mich auf dieses Art zu quälen, weshalb ich beschloss es zu beenden bevor noch etwas aus dem Ruder lief.

,,Stegi Bitte lass uns die Grenze nicht überschreiten. Wir würden es beide hinterher nur bereuen."
Mit diesen Worten schob ich ihn vorsichtig von mir runter.

,,Ich will aber noch nicht.", wiederholte er die gleichen Worte wie heute morgen. Doch dieses mal küsste er mich wirklich.

Bruchstellen-#StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt