~Hypers Sicht~
Nach einiger Zeit, konnte ich es nicht mehr aushalten und flog auf eine Wolke, hoch oben, weit weg von irgendeinem anderem Pony. Langsam aber sicher lies Celestia die Sonne untergehen. Ich guckte mir den Sonnenuntergang an. Vielleicht, liebt sie mich...?, fragte ich mich. Plötzlich fiel mir etwas aus meinem darvorherigen Leben ein. Ich hatte mal einen Brief von ihr bekommen, worin sie mir ihre Liebe gestanden hat, doch am nächsten Tag waren wir Ponys. Ich kuschelte mich in die Wolke ein. Was soll ich nur machen? Bianca oder Fluttershy? Naja, ich weiß gar nicht, ob Fluttershy mich mag, geschweige denn, dass sie mich richtig kennt!, dachte ich mir. Eher ich mich versah, ließ Luna auch schon den Mond aufgehen. Aufeinmal stieß ein Pegasus gegen mich, dass mir ziemlich bekannt vorkam. "Oh, entschdigung, ich habe dich gar nicht gesehen. Ich dachte die Wolke wäre noch frei.", sagte das Pegasus. Ich erkannte ihre Stimme sofort und sagte:"Es ist ok, Bianca. Du kannst ruhig hier bleiben." Ich rutsche für sie etwas weiter nach rechts. Langsam aber sicher ließ Bianca sich auf die Wolke nieder. Wir sahen beide von der Wolke aus perfekt den Mond und die Sterne. Es war so schön und still die Nacht. "Lunas Nacht ist wunderschön, oder?", fragte ich Bianca vorsichtig. Ich wollte nicht, dass sie wegen mir wieder geht. Bianca nickte und fragte:"Was machst du eigentlich hier, so spät?"-"Dasselbe wollte ich dich auch fragen", erwiderte ich,"aber, weil du als erstes gefragt hast; ich bin hier hochgeflogen, um einen klaren Kopf zu bekommen." Sie nickte und sagte:"Verstehe. Ich konnte zuhause einfach nicht schlafen, deshalb, weil die Nacht eh so schön ist, bin ich hochgeflogen." Nach einiger Zeit, wehte ein kalter Herbstwind. "Ist dir kalt?", fragte ich Bianca. Sie zuckte mit den Schultern und sagte:"Geht." Ich nahm Bianca unter meinen Flügel, damit sie es warm hatte. "Das musst du nicht machen", sagte sie und die Verlegenheit war ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. "Ist schon ok. Ich möchte nicht, dass du noch krank wirst.", sagte ich und lächelte sie an. Es dauerte nicht lange, als ich bemerkte, dass sie unter meinem Flügel eingeschlafen ist. Als ich mich vorsichtig von ihr entfernen wollte, reißte einer meiner Federn. Die Feder lag einfach auf der Wolke rum. "Aua", quängelte ich leise. Ich nahm die Feder und steckte sie Bianca ins Haar, damit sie weiß, dass sie nicht geträumt hat. Ich trug sie auf meinen Rücken und glitt langsam runter. Ich brachte sie nach oben in ihr Bett. "Schlaf gut", sagte ich leise während ich ihr einen Kuss auf die Stirn gab. Ich verließ ihr Zimmer und flog leise ins Wohnzimmer, da ich auf der Couch schlief.
~Biancas Sicht~
Ich wachte ganz normal in meinem Bett auf. Ich guckte mich in meinem Zimmer etwas um. Ne, alles so wie gestern. War ja klar, dass es nur ein Traum war, dachte ich mir und ließ den Kopf hängen. Genau in diesem Moment bewegte sich etwas in meinen Haaren. Es glitt auf die Bettdecke. Es war eine Feder von Hyper! Also doch kein Traum, dachte ich und stand auf. Aber warum hat er das gemacht? Bestimmt doch nur, weil ich seine Freundin bin, redete ich mir ein. Ich guckte auf die Uhr. Es war mittlerweile schon 10 Uhr.In zwei Stunden startet das Blätterrennen, dachte ich mir leise und ging die Treppen herunter. Unten war noch niemand wach. Ich sah Hyper friedlich auf der Couch schlafen. Ich ging leise in die Küche, um Frühstück zu machen. Wir haben beschlossen, uns jeden Tag abzuwechseln. Ich nahm den Apfelsaft von Applejack und füllte es gleichmäßig in die drei Gläser. Danach machte ich die Gänseblümchensandwiches fertig. Ich brauchte dafür allein schon eine halbe Stunde! Ich muss mich echt noch daran gewöhnen, ein Pony zu sein, dachte ich mir, während ich die Sachen auf den Wohnzimmertisch stellte. Es war 11 Uhr, als ich hörte wie Franzi von oben aus den Arbeitszimmer schlurfte. Sie hat das Arbeitszimmer zu ihrem Zimmer gemacht, genauso wie ich das Schlafzimmer zu meinen gemacht habe. Hyper meinte zwar, es wäre ok für ihn, im Wohnzimmer zu schlafen, aber ich finde das nicht richtig, aber was soll ich machen? Hyper roch die Gänseblümchensandwiches und fragte:"Gibt es etwa schon Frühstück?" Ich kicherte leise und sagte:"Jap! Wir müssen außerdem in fünfzig Minuten los." Hyper kroch langsam aus seiner Decke hervor und setzte sich normal hin und nahm ein Sandwich. Franzi saß inzwischen auch schon auf der Couch und trank etwas vom Apfelsaft. Hyper gähnte einmal auf und fragte:"Wann gehen wir nochmal los?"-"Zehn Minuten vor Zwölf Uhr, also gleich schon. Ich geh eben nochmal hoch, komme sofort.", antwortete ich Hyper auf seine Frage. Daraufhin streckte er sich, und machte sich fit. Oben angekommen dachte ich nochmal über gestern nach. Ich muss wohl gestern unter seinen Flügel eingeschlafen sein, dass heißt, er wollte das ich die Feder habe und er hat mich nachhause getragen, kam ich zum Entschluss. "Bianca? Kommst du jetzt? Wir wollten doch los!", rief mich Franziska. Ich ging aus mein Zimmer und sagte:"Komme!" Als ich unten war gingen wir auch schon zur Startlinie des Blätterrennen. Dort angekommen warteten auch schon die anderen auf uns. Fluttershy und Rarity gingen schonmal zu den anderen Zuschauern und sagten nochmal zu uns allen:"Viel Glück!" Pinkie Pie war mit Spike auf einem Heißluftballon. Franziska, Hyper, Applejack, Rainbow Dash, Twilight und ich bekamen alle eine Teilnehmernummer, die uns hinten auf die Flanken geklebt wurde. Alle Ponys, die am Blätterrennen mitmachten, begaben sich zum Start. Es dauerte nicht lange als Pinkie Pie und Spike den Start angaben:"Auf die Plätze, fertig? LOS!" Alle Ponys stürmten sofort los. Bis auf Twilight und ich. Wir traben locker hinter den anderen her. Wir hebten uns unsere Kräfte für den Schluss auf. Wir beide bewunderten die Landschaft, liefen aber immer hinter den anderen hinterher. Wir beide bewunderten die fallenden Blätter. Sie sahen alle so wunderschön aus. Bei dem Blätterrennen kam sogar eine Erinnerung wieder...
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Plötzlich in der Welt von My little Pony
FanfictionBianca war ein ganz normales Mädchen. Sie war 16 Jahre alt, hatte blaue bis dunkelblaue Haare und blau-grüne Augen. Doch an einem Tag, fand sie sich nicht in ihrem Bett wieder, wo sie eigentlich sein sollte. (Wie man sehen kann überarbeite ich die G...