Die Anfänge ( Prolog )

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Ich war 12 als ich von zuhause weggerannt bin. Es war tiefste Nacht und ich bin so weit gerannt wie mich meine Füße nur tragen konnten. Ich war damals gefüllt mit Angst und gleichzeitig Wut, als ich daran dachte... Wie meine Mutter noch nach mir schrie : ,, Lauf mein Mädchen LAUF !!! " Mein Vater... Ich sah ihn immer wieder vor meinen Augen aufblenden. Überall an seinem Körper war er verseht mit Messerstichen die tief in sein Fleisch eindrangen. Der Tag war eigentlich wie jeder andere, nur das ein Mann damals vor der Tür stand. Er war ganz komisch... Redete dummes. Meine Eltern luden ihn zu Tee und Kuchen ein da er behauptete er kenne unsere Verwandten. Er nannte Nachnamen ein paar persönliche Dinge die miteinander einstimmten. Der Mann war am Anfang sehr nett und musterte uns. Er war etwa Mitte 30. Hässlich konnte man nicht sagen also eher so naja... Der Mann saß die meiste Zeit nur auf unserem Sofa was mich nervös machte. Später hielt ich es nicht mehr aus und ging in mein Zimmer. Meine Eltern redeten Sachen die Erwachsene nun mal reden. An dem Tag ging ich früh ins Bett um dem Mann aus dem Weg zu gehen. Doch so gegen 23.00 Uhr hörte ich Schreie und Würgen. Ich dachte erst es wäre ein Film doch es hörte sich so unglaublich nah und echt an. Ich spürte wie Schweiß mir meine Stirn langsam runter ran. Wie schnell sich Schweiß bildet wenn man Angst hat. Dann hörte ich etwas was wie sich in Trickfilmen anhörte wenn man Butter irgendwo hinklatscht. Doch ich dachte nicht an Butter... Sondern an Fleisch an Blut. Ich versuchte mich zu beruhigen doch Meine Muskeln waren stark angespannt und ich konnte jede einzelne Ader direkt spüren als ob Blut durchströmen würde das sie platzen würde. Kurz darauf hörte ich meinen Vater wieder aufjaulen. Ich konnte hören das er keuchte und stöhnte... Doch von meiner Mutter hörte ich lange Zeit nichts. Plötzlich bemerkte ich Fußstapfen. Schwere ,Große die näher an mein Zimmer kamen. Ich konnte mich vor Angst nicht bewegen ich war wie festgewachsen. Aber als ich hörte wie jemand vorsichtig unsere Bad Türe öffnete und sie wütend wieder zuschlug wachten meine Muskeln auf und somit rannte ich in Richtung meines abschließbaren Schranks. Ungefähr 2 Minuten später kam derjenige in mein Zimmer. Vorsichtig bewusst wo er hintrat. Er kam meinem Schrank näher und rüttelte daran doch ich hatte zuvor abgeschlossen sodass er die Tür nicht öffnen konnte. Er suchte wahrscheinlich noch andere Möbel durch. Aber dann verspürte ich größere Angst... Was wenn er mit der Axt oder mit einem Messer den Schrank aufbrechen würde,der Schrank wäre nämlich ziemlich verdächtig um 23 Uhr abgeschlossen und das Mädchen nicht im Zimmer ist. Er würde mich vielleicht auch treffen. Der Gedanke ließ mich innerlich toben vor Angst. Man konnte jeden seiner verdammten Schritte hören. Er Schlich wie eine Katze herum. Dann aber wurden die Schritte leiser und ich hörte wie man die Tür wieder ins schloß fiel. Das erleichterte mich aber gleichzeitig hatte ich auch wieder tierische Angst. Wer war der Mann? Was wollte er hier ? Aber das wichtigste was ist mit meinen Eltern passiert ?

Ich weiß nicht wie lang ich in dem gottverfluchten Schrank stand aber es war lang. Mir wurde langsam schwindlig durch die wenige frische Luft und so suchte ich den Schlüssel am Schrank Boden. Ich fand ihn nicht und fluchte. Aber dann fand ich ihn doch und drehte ihm im Schlüsselloch. Er schloß sich auf und ich war frei. Ich atmete tief ein und aus. Auch wenn ich meine eigene Ausdünstung mit in meine Lunge zog aber es fühlte sich gut an sich wieder bewegen zu können. Dann Schoß mir der Mann wieder in mein Hirn. Ich musste wissen was mit meinen Eltern passiert war. Ich Schlich den Gang entlang ins Wohnzimmer. Doch schon an der Tür sah ich rote Flüssigkeit die herunter tropfte und blutige Handspuren am Glas als ob sie nach Hilfe geschrien hätten. Ich legte meine nasse Hand auf die klinke und drückte sie herunter. Was ich dann aber sah und roch drehte sich der Magen bei mir um. Mein Vater zerstochen überall Floß Blut heraus und es fehlten ihm Finger die in einem Glas steckten das mit rotem Wasser gefüllt war. Ich bemühte mich sehr nicht zu Spucken. Sein Gesicht sah mich leblos an. Sein Blick war starr. Er war defenitiv tot. Doch dann sah ich meine Mutter sie atmet, aber schwer. Ich kniete mich zu ihr hin und strich ihr die harre aus dem Gesicht. Sie sah mich an. Ein auge hatte sie verloren. Aus der Augenhöhle kamen die Adern hervor und rundherum war getrocknetes Blut. ,, Mama..." Ich fing an zu weinen und umarmte sie. Sie nickt nur. Dann Schritte. Schritte die ich kannte. Meine Mutter hörte sie auch. Fröhliches Pfeifen erfüllte die Blut getränkte Gegend. Meine Mutter sah mich lächelnd an und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Ich schmeckte ihr Blut in meinem Mund. Das pfeifen wurde lauter. ,, lauf mein Mädchen LAUF !!! " Dann rannten die Schritte ich hatte kurz noch Zeit Sie anzusehen doch dann als er die Tür aufschlug sprintete ich durch unsere Haustür davon. Lichter gingen bei unseren Nachbarn an und ich sah noch meine Mutter mir hinterherlächeln glücklich das ich lebte. Doch der Mann stand über ihr und so wie sie lächelte rammte er ihr das Messer in den Kopf. Ich konnte nicht mehr hinsehen ich rannte und rannte und rannte und ich wusste nicht wohin. Irgendwohin Wo das Arschloch mich nie wieder finden würde. Ich verspürte keine Gefühle ich war innerlich Lehr. Als hätte man...
Meinen Hauptteil aus meinem Leben
genommen

My beloved Horror LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt