3. Kapitel

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Jetzt kennt ihr ja meine Story. Heute wohne ich im Internat Colinda. Komischer Name ich weiß und das Internat ist für sich selbst auch komisch. Nicht das irgendwelche Freaks in den Pausen auf Bänken sitzen und ins leere starren. Freunde hab ich noch keine gefunden weil hier alle echt komisch sind. Aktuell bin ich jetzt 16 Jahre alt. Das davor war nur meine Vorgeschichte :-) . Am Wochenende gehe ich immer zu meiner Tante. Sie holt mich immer ab( natürlich mit meinem Onkel ). Am Wochenende sind auch die Tage an dem ich W-LAN und elektronische Geräte benutzen darf. Ihr wisst nicht wie es sich anfühlt ohne Internet irgendwo zu sein und seine Nachrichten nicht checken zu können. Ihr fragt euch bestimmt ob ich früher Freunde hatte. Ja... Eine aber die hat mich betrogen. Also eher nicht. Ich war wie ein Outsider. Für andere war ich nicht normal, doch ich versuchte mich mit ihnen anzupassen. Eines Tages aber fand ich einen Hund im Gebüsch nicht weit von unserer Schule entfernt. Er war verletzt war abgemagert und hat viel gewinselt. Ich wollte dem armen Tier helfen aber meine Eltern hätten kein Haustier aufgenommen. Also beschloss ich es da zu füttern wo ich es fand. Ich kam jeden Tag zu ihm, spielte gab ihm zu essen und eine Decke damit er es schön warm hatte. Ich habe diesen Hund als echten Freund für mich gesehen. Aber dann sah mich Ein Mädchen . Sie kroch auch ins Gebüsch und fragte mich :,, HEY du weißt das das... Oh... Wie süß." Als sie das Hündchen sah wurde sie nett und entschuldigte sich das sie mich angeschrien hatte. Ich wusste damals noch nicht was sie für ein Arschloch war und ich verzieh ihr. Sie machte mir ein Freundesangebot, es war so verlockend für mich also nahm ich es nichts ahnend an. Doch dann kam der Kalte Tag. Ich erinnere mich an jeder Detail. Ich saß in der Schule an meinem Platz niemand saß neben mir... Nicht mal Das Mädchen mit der ich mich befreundet hatte. In der Pause aber kamen drei Jungs ins Zimmer. Karls, Johannes und Nicolas. Der erst genannte war der fetteste, der zweit genannte der dümmste und Nicolas war der hübscheste. Egal... Passt nicht zum Thema. Karls hielt den Hund in der Hand. Als ich das sah rannte ich auf sie zu doch Johannes hielt mich zurück. ,, Jemand wie du verdient keinen Freund... Weil er dann genauso wie du wird." Sagt Nicolas. Sie legten den Hund ab und ich spürte wie ich stärker gegen Johannes drückte. Doch er hatte keine Probleme mich festzuhalten. ,, LASS DEN HUND LOS !!!" Schrie ich aus Leibeskräften und meine Kehle viebrierte dabei stark. Es fühlte sich so an als ob sie reißen würde so fühlte es sich an. Ich versuchte Johannes meine Faust in seinen Bauch zu rammen, doch er packte sie und drückte mich zu Boden. Es tat übel weh. Meine kleinen Knochen knackten und ächzten von all dem Druck das er auf mich aufbaute. Nicolas lachte höhnisch und hob eine Vase von dem Fenstersims auf. ,, Sowas wie du darf nicht leben..." Nicolas gab Johannes ein Zeichen mich näher an den Hund zu bringen sollte. Er schob mich nach vorne und sein Griff lockerte sich ein wenig tat aber trotzdem immer noch weh. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt wo die Lehrer sind. Nicolas kniete sich an den kleinen Hund der freudig mit dem Schwanz wedelte. Er hielt die Vase fest in der Hand. Und dann... Schlug er zu. Der Hund fing an zu winseln und an seinem Körper war schon eine Platzwunde zu sehen... So fest schlug Nicolas zu. Ich schrie. Es tat so weh jemanden zu sehen der umgebracht wird. Ich dachte sie würden ihn nicht umbringen. Der Hund war schließlich mein Freund. Johannes drückte meinen Kopf runter auf den Boden. Ich konnte dem Hund genau in seine glitzernden Augen schauen. Es tat so weh, Blut lief an seinem kleinen Bauch hinunter und verklebte Sein flauschig weiches schwarzes Fell. Er versuchte wegzutapsen, doch Karls hob ihn fest und presste ihn auf den Boden. Seine kleine Schnauze rang vergeblich nach Luft und seine kleine Zunge lag erschöpft aus seinem Maul auf den dreckigen Teppichboden. Sein Ausdruck im Gesicht war erschöpft sah aber immer noch irgendwie glücklich aus. ,,Bitte lasst ihn gehen... Er hat doch gar nichts getan. " jammerte ich. Nicolas schüttelte den Kopf und hob meinen von oben an. Johannes drückte mich immer noch fest auf den Boden. Ich konnte Nicolas in seine blauen Augen schauen. Sie waren schön aber dennoch gefährlich wie sie mich anschauten. Dann ließ er meinen Kopf wieder von dem Widerstand auf den Boden fallen. Nicolas holte wieder aus und schlug gezählt 5-mal auf den Kopf ein. Der Hund jaulte auf. Das Blut von ihm spritzte mir ins Gesicht. Es lief mir meine Wangen hinunter. Er regte sich kaum noch. Ich fühlte Trauer... Wut... Und verloren. Wer tut sowas einem so süßen Geschöpf an. Der Hund schnaufte und an seinen Ohren Floß rote Flüssigkeit heraus. Ich könnte sein Fleisch sehen... Seinen Schädel... Wie er Risse hatte... Ja... Ich konnte seinen Schädel sehen. Die Knochen. Nicolas hatte ihn fast. Der Hund sah mich dann mit seine Hundeaugen an. Er öffnete sein Maul und schleckte sein Blut an meinen Wangen ab. Ich hielt es nicht mehr aus. Ichs schrie, heulte, wehrte mich doch ich war von all dem Leid viel zu schwach. Dann lächelte mich Nicolas an, und schlug in dem Moment nochmal auf den Hund ein. Seine Schädeldecke zersprang Unter der Kraft. Und ich konnte sein kleines Gehirn sehen. Seine Augen schlossen sich. Nun war er tot. Johannes ließ mich los ich lag wie versteinert da und sah den Hund an wie sein Fell die Farbe rot annahm. Die Wut überwältigte mich und ich sprang auf Nicolas zu und drückte ihn mit meiner Faust auf den Boden. Er rechnete nicht damit. Ich wollte auf ihn einschlagen doch Karls drückte mich weg. Sodass Nicolas aufstand und immer noch die halbe Vase in der Hand hielt und auf mich zulief. Er wollte Zuschlagen doch Johannes und Karls hielten ihn zurück. Dann ergriff ich die Flucht und traf dann auf Das Mädchen . Die sah mich lächelnd an. ,, Und ? Hattest du Spaß." Mir kroch die Wut hoch und schlug auf Sie ein. Die Lehrer eilten herbei und zogen mich von ihr. Als man die Leiche von dem Hund sah wurde alles auf mich geschoben. Dafür waren die Lehrer da, um mich aufzuhalten jemanden zu schlagen der es eigentlich verdient hätte. Sie sind nicht gekommen als ich geschrien hatte und der Hund getötet worden war. Ich wurde von der Schule geworfen und meine Eltern waren ziemlich lange auf mich sauer. Wie suchten neue Schulen. Wir verzweifelten. Doch dann fanden wir eine, in der ich meine 2 Jahre fertig machte um in die fünfte zu kommen. Ja der Hund war mein einziger wahrer Freund und ich danke ihm heute immer noch. Ich sitze abends immer an meinem Fenster sogar heute noch mit 16 im Internat und bete zu ihm. Gerade sitze ich auch dort und bete und danke ihm für die paar Wochen in denen ich mich glücklicher als zuvor fühlte. Tränen die sich anfühlen wie Blut fließen meine Wangen hinunter. Ich sitze mich zusammengeschlagenen Händen auf meinem Stuhl vor dem Fenster allein in der Nacht. Ich lächele und Tränen kommen in mein Mund die nicht salzig sondern süß schmecken. ,, Danke..."

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