Die Anfänge ( Prolog )

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Ich wusste nicht wohin ich rannte aber ich rannte weit weg. Ich ließ die Stadt hinter mir. Mir ging es schlecht. Ich schmeckte Blut. Ich musste aufhören zu rennen und das tat ich auch. Mein Hals war trocken er kratzte die ganze Zeit und ich keuchte und keuchte und hatte immer noch den Blut Geschmack in meinem Mund. Ich brach vor Erschöpfung in mich zusammen, meine Augen flimmerten und meine Beine zitterten vor Überanstrengung. Im sitzen blickte ich in die Wolken und mein Blick wanderte in Richtung meiner Heimat. Doch da war nichts mehr. Ich saß da auf einem Acker in der Nacht irgendwo. Die Angst kroch mir wieder den Hals hoch und ich hörte die Stimme meiner Mutter :,, Lauf mein Mädchen LAUF !!!" Bei dem Gedanken fing ich an zu schreien und den Kopf wie wild zu schütteln um die Gedanken los zu werden. Aber ich hatte immer doch dieses Bild in meinem Kopf. Meine Mutter... Mein Vater... Wie sie noch lachte, glücklich freudig und vertraut und dann kam er und erstach sie. Auf einmal verspürte ich ein stechen in meiner Brust aber es tat nicht weh es war wie ein Gefühl... Ich konnte es nicht beschreiben es fühlte sich einfach komisch an als ich von dem Mann Ans Gesicht dachte. Dieses Gefühl wollte mir was sagen doch es verschwand nach paar Minuten. Ich atmete aus und ein um nicht zu weinen denn ich war den Tränen nah. Der Mann der meine Eltern umbrachte... Er würde nach mir suchen und mich auslöschen wollen warum auch immer. Mir war kalt und ich beschloß mir eine Unterkunft zu suchen. Ich stand auf brach aber wieder in mich zusammen. Ich war zu sehr erschöpft. Wer weiß wer hier auf dem Acker auf mich lauert in der Nacht. Ist der Psychopat mir hintergelaufen um mich hier und jetzt zu töten und zu vergraben. Ich machte mir eindeutig zu viele Gedanken, aber wenn man mal so denkt könnte es schon stimmen. Wieder wollte ich diese grausamen Gedanken abschütteln doch ich schaffte es nicht. Mein Schlafanzug war mit blutigen Handabdrücken geschmückt. Handabdrücke meiner Mutter als sie mir ihren blutigen Abschieds Kuss gab. Ich strich über die Abdrücke , als würde ich die Hand halten. Wieder fing ich an zu quengeln. ,, Mama... Papa... Kommt zurück zu mir hierher ! Oder nehmt mich mit zu euch ! " schrie ich erbarmungslos in die Nacht. Schwarze Vogel Silhouetten flatterten vor Schreck davon. Ich schaute auf. Auf einem Acker ist nichts leere stille. Es ist halt dreckig aber keine Psychos laufen hier herum und erstechen Leute grundlos. Wieder versuchte ich aufzustehen und ich schaffte es. Mir war zwar schwindelig doch ich wusste wenn ich mich nicht bewegte würde ich sicher sterben. Aber ich will noch nicht sterben noch nicht. Ich will kämpfen. Mich rächen. Etwas halten und darauf einstechen. Aus voller Hass. Meine Gesichtszüge formten sich dabei zu einem leichten grinsen. Der Mann wusste nicht zu was ich fähig war. Ich brauchte nur noch die passenden Werkzeuge... Werkzeuge die mir Spaß machen und ihm zum weinen zwangen. Ja genau das wollte ich. Und genau das sagte mir das Gefühl...

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