"Piep,Piep,Piep!"Mein Wecker ging an und ich öffnete verschlafen meine Augen.
Ich hörte meine mum von unten rufen :" KATE, ICH GEH JETZT ZUR ARBEIT.VIEL SPAß IN DER SCHULE! "Auf einmal war ich hellwach den immer wenn mein Wecker mich um 6:30 Uhr weckte und meine Mum rief, kam kurz dannach mein Vater ins Zimmer um zu gucken ob ich aufgewacht war.
Währe nicht weiter schlimm gewesen, hätte ich nicht noch immer mein Schlampenkleid an gehabt.
Ich sprang aus meinem Bett und rannte zum Kleiderschrank.
Ich machte den Reißverschluss des Kleides auf, doch plötzlich klopfte es an der Tür.Fuck!
Ich stand nur mit meinem Slip und Push-up BH da und das rote Kleid lag neben mir.
"Nicht!"schrie ich,doch es war zu spät.Mein Vater kam rein und starrte mich verdattert an." Du hast doch nicht etwa... "
" Dad! Ich ziehe mich um!"
"Und was soll das rote Kleid und das ganze Make-up?"
"Das hat mir meine Freundin geschenkt!"
" Wann bist du überhaupt gestern nach Hause gekommen?"
" 2:00", nuschelte ich.
" Das ist jetzt nicht dein ernst! Ich will eine Erklärung!"Glaubte mein Vater ernsthaft ich hätte ein paar Gehirnzellen verloren und wäre zu einer Bitch mutiert?!
" Ich war bei einer Freundin, ehrlich, wir waren nur in einer Bar und sie hat mir ihr Kleid geliehen!"
"Ok, ich vertrau dir aber nur dieses mal und zieh ja bloß wieder dieses Kleid an!!!"
War das eine Drohung?
Wusste mein Dad etwa nicht,das ich so etwas nie im leben freiwillig angezogen hätte?!
"Mach dich fertig und komm dann runter! "Er ging aus meinen Zimmer und ich war erleichtert das er mir Geglaubt hatte.
Ich zog mein luftiges T-Shirt an und eine dünne Jeans die mir bis zu den Knöcheln ging.
Es war ein gutes Gefühl wieder in den eigenen Klamotten zu sein.Ich ging ins Bad, putzte Zähne, trug ein bisschen Mascara auf und ging dann runter in die küche.
Ich aß meinen Jogurt, während mein Vater am Herd stand und Pancakes machte.
Ich liebe Pancakes!!!
Er kam rüber und legte mir 2 Pancakes auf den Teller.
Wir wechselten kein Wort.
Als ich fast fertig war,sah ich auf die Uhr und stellte fest das ich los musste.
"7:15,es wird Zeit für mich,zu gehen!"
teilte ich Dad mit und ging Richtung Tür.Ich zog meine Turnschuhe an und wollte mich verabschieden,als mein Vater zu mir geeilt kam.
"Warte!"
"Was ist los?",antwortete ich im leicht genervt,was ich eigentlich nicht beabsichtigt hatte."Es tut mir leid,was vorhin passiert ist,ich sollte dir mehr Vertrauen."
Ein kleines lächeln huschte mir übers Gesicht.
Er kam näher und gab mir eine Kuss auf die Stirn:"Aber Hey,diese Klamotten stehen dir schon viel besser!""Dad!",sagte ich lachend und schubste ihn ein wenig spielerisch weg.
Ich schlang meinen Rucksack um die Schulter und gehe raus zu meinem Fahrrad.Es ist türkis mit weißen Rädern.Und es passt perfekt zu mir.
Ich steige auf und fahre los.Wie viel Geld ich wohl von meinem Auftraggeber heute bekomme?
Ihr fragt euch sicher wieso ich das ganze überhaupt mache.
Ich hatte mal eine beste Freundin.
Wir waren unzertrennlich doch als ich 13 war kam sie nicht zu meinem Geburtstag und ich machte mir sorgen,schließlich stellte sich heraus das sie eine neue Freundin gefunden hatte,die viel besser war als ich,was bedeutet viel reicher.
Seit dem Tag wusste ich das es wahre Freundschaft nicht gibt und bin irgendwie durch irgendeinen Jungen ins Geschäft gekommen.Eigentlich war es so etwas wie eine Premiere.
Nicht das ich sowas noch nie zuvor getan hätte,nur war mein Auftraggeber diesmal kein Junge,sonder die ehemalige Freundin von Tiffany.
Sie wollte aus unverständlichen Gründen wieder ihre Freundin sein und hat mir das anvertraut.Trotzdem hatte ich noch ein Flaues Gefühl im Magen,da ich mich mit der größten Diva(Dummer.Ignoranter.verwöhnter.Arsch)der Schule angelegt hatte.Verstärkt wurde das jedoch noch, weil sie das erste Mädchen war,die auch in meine Klasse ging.
Ehrlich gesagt hatte ich ein wenig Angst vor ihr,obwohl ich so selbstbewusst war.
Plötzlich hörte ich Reifen quitschen und wurde sofort Zurück in die Realität befördert.
Ich sah vor mir einen Jungen auf einem Fahrrad das quitschen kam anscheinend von ihm.Ich drückte die Bremse,doch es war zu spät.
Ich knallte von der Seite gegen das andere Fahrrad, viel vorüber auf den Asphalt,Und war bewusstlos...
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One Night Friend
UmorismoMein Job:Jungs beauftragen mich, mich eine Nacht als die Allerbeste Freundin, ihrer Freundinnen auszugeben und ihnen dann das Herz zu brechen, damit sie auf Knien wieder zu ihrem ach so verständnisvollen Freund zurückkehren. Ich weiß es klingt hart...