Kapitel 1

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Ja, ihr habt richtig gelesen: das hier ist Kapitel 1. Also ignoriert das vorherige Kapitel einfach, und viel Spaß mit der richtigen(meiner Meinung nach besseren Geschichte.
Ich wachte auf. Sonnenstrahlen schienen mir ins Gesicht und ich räkelte mich genüsslich auf meinem Bett. Was gibt es schöneres als am Sonntag morgens von Sonnenstrahlen geweckt zu werden? Ich stand auf und schlurfte ins Badezimmer, um schnell mal unter die Dusche zu springen. Ich drehte das Wasser auf und quiekte laut, als das eiskalte Wasser meine Haut traf. Nun ja, jetzt war ich definitiv wach. Ich zog mir was an und machte mich auf den Weg in die Küche, um was zu frühstücken. “Na, auch schon wach?“, begrüßte mich da meine Mitbewohnerin Lina als ich gerade meinen Kopf in den Kühlschrank steckte. “Ja, bin ich. Sag mal Süße, haben wir echt nichts mehr zu essen?“ “Wenn du nichts siehst, dann ist da wohl auch nichts.“ Ich verdrehte die Augen. Das war meine
Lina. “Toll. Dann muss ich später auch noch einkaufen gehen“, murmelte ich. Mist. Dabei wollte ich heute doch eigentlich faulenzen und chillen. “Klara, sei doch ein Schatz und hol mal die Post, ja?“, rief mir Lina zu, als sie gerade in das Wohnzimmer verschwand. Wahrscheinlich um fernzusehen. Sie war zwar faul wie ein Stück Toastbrot und bewegte sich auch etwa genauso viel, doch ich liebte sie trotzdem.  Ich föhnte noch kurz über meine Haare, zog mir Schuhe an und verließ die Wohnung. Ich wohnte in einem großen Mietshaus in Essen, das mich ein wenig an das aus “The Big Bang Theory“ erinnerte. Ich wohnte relativ weit oben und die Briefkästen waren im Erdgeschoss, aber immerhin funktionierte der Fahrstuhl noch. Ich fuhr also runter, holte die Post, die wahrscheinlich nur aus Rechnungen bestand und wollte gerade wieder hochfahren, als plötzlich die Eingangstür aufging und ein laufender Karton auf mich zu kam. Naja, zumindest sah es so aus. Es war ein schlanker Mann, so um die 20 Jahre und ca. 1,80 Meter groß, aber mehr konnte man beim besten Willen nicht erkennen. “Entschuldigung, kann man Ihnen helfen?“ “Ja, das wäre wirklich sehr nett“, kam es von hinter dem Katonstapel. Also nahm ich den obersten Karton. Jetzt konnte ich meinen Gegenüber auch richtig sehen. Er hatte ein schmales Gesicht, das von mittellangen braunen Haaren umrahmt wurde. Doch das weitaus Auffallendste an ihm waren seine Augen. Sie waren von einem wunderschönen leutenden Grün und funkelten mich freundlich an.

Ein GLP gegenüber (GLP FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt