Chapter twenty-three

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Ich spürte heißen Atem an meiner Haut und plötzlich berührten mich sanfte, weiche Lippen. Das könnten nur Noahs Lippen sein. Sofort schlang ich meine Arme um ihn. Wenn dieser Moment doch nur ewig währen würde. Wenn ich Noah einfach jeden Tag sehen könnte, wenn mir danach wäre. Wenn ich mein restliches Leben einfach mit ihm teilen könnte. Um keinen Preis der Welt würde ich ihn missen wollen. Er, meine bessere Hälfte, mein ein und alles.

„An was denkst du gerade?" fragte mich Noah. „Wie es wäre, wenn du für immer mir gehören würdest" „Du musst es nur wollen, dann währt es für immer" sprach Noah und küsste mich sanft auf die Lippen.

Ja er hatte Recht, wenn wir es beide so unbedingt wollen würden, dann würden wir das auch schaffen, wir würden jedes Problem überwinden können, denn Probleme gibt es in jeder guten Beziehung mal. Das ist völlig normal. 

Am Nachmittag, zeigte ich Noah ein bisschen die Stadt, gingen bummeln und setzten uns anschließend in ein gemütliches kleines Café. Wir bestellten uns beide eine heiße Schokolade, denn Kaffee mochten wir beide nicht.

„Wie geht es eigentlich Austin und Tara?" fragte ich Noah. „Prima und allzu lang wird es auch nicht mehr dauern, bis Tara mit Jake zusammen kommt. Da sehe selbst ich, dass da was läuft, aber sie streiten es beide immer ab, du kennst Tara ja ..." „Oh ja, selbst möchte sie von andern immer die Wahrheit hören, aber wenn es dann mal um sie geht, streitet sie es vehement ab." „Ja so ist sie eben unsere Tara"

Wir plauderten noch eine Weile über Gott und die Welt, bis wir beschlossen wieder zurück zu gehen, es fing schon an langsam zu dämmern.

Zu Hause beschlossen wir uns einen Film anzusehen, wir entschieden uns für die Tribute von Panem – The Hunger Games.

Ich hatte diesen Film bereits schon unzählige Male zuvor gesehen, aber liebte ihn immer noch so wie beim ersten Mal. Immer wieder zerbrach es mir das Herz mitanzusehen, wie die kleine Rue in Katniss Armen starb und Katniss leise für sie sang, bis Rue's Herz langsam aufhörte zu schlagen und sie nie wieder ihre Augen öffnen würde.

Langsam sang ich das Lied mit:

Auf dieser Wiese unter der Weide, Ein Bett aus Gras, ein Kissen wie Seide. Dort schließe die Augen, den Kopf lege nieder, Wenn du erwachst, scheint die Sonne wieder.

Hier ist es sicher, hier ist es warm, Hier beschützt dich der Löwenzahn. Süße Träume hast du hier und morgen, erfüllen sie sich, An diesem Ort, da lieb ich dich

Auf dieser Wiese, im tiefen Tal, Ein Blättermantel, ein Mondenstrahl. Dort vergiss den Kummer, leg beiseite die Sorgen, Fortgespült sind sie am Morgen.

Hier ist es sicher, hier ist es warm, Hier beschützt dich der Löwenzahn. Süße Träume hast du hier und morgen, erfüllen sie sich, An diesem Ort, da lieb ich dich.

Ich besaß auch die drei Bücher, von dem der Film stammte. Sie sind meine absoluten Lieblingsbücher, selten liest man solch eine fesselnde und zugleich so berührende Geschichte und das Themen behandelt, die man heute auf der Welt sehen kann nur nicht so ganz offensichtlich dargestellt, denn nirgendwo gibt es die Hungerspiele, aber viele Menschen leiden an Hunger, Armut und schweren Krankheiten.

Wir normalen Bürger werden auch von irgendjemand unterdrückt, denn sie wollen uns alle klein halten, es gibt wirklich so etwas wie das Kapitol nur nicht auf diese Art wie im Buch.

Nach dem Film beschlossen wir schlafen zu gehen, wir waren beide müde von dem anstrengenden aber schönen Tag. Sanft schloss mich Noah in seine Arme, drückte mir einen Kuss auf die Stirn und wiegte mich in den Schlaf.

This summer changes all #WattysWinner2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt