Chapter eighteen

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Yeah meine Geschichte ist volljährig :D

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„Wir müssen reden!" sprach ich zu meinen Eltern und die beiden unterbrachen beide sofort ihr Gespräch und sahen mich ziemlich überrascht an. „Ja klar Schätzchen was gibt es denn?" ergriff meine Mutter als erste wieder das Wort.

„Ich fühle mich hier einfach nicht mehr wohl ich muss hier weg, weg von der Vergangenheit, die mich hier tagtäglich plagt. Ich bekomme die geschehenen Dinge nicht mehr aus dem Kopf und in der Schule hindert mich auch einiges daran es aus dem Kopf zu bekommen. Ich habe das lang genug mit mir machen lassen, aber jetzt reicht mir das Ganze einfach, ich will das einfach nicht mehr, ich will mich nicht zum Opfer machen lassen. Ich will wieder glücklich sein, so wie ich es bei Tante Helen war."

Meine Eltern schauten mich ziemlich überrascht an, sie waren es nicht gewohnt, dass ich so viel und so schnell auf einmal sagte. „Auf was willst du hinaus Katie, ich verstehe nicht, was du mit dieser Rede erreichen willst?" sprach mein Vater.

„Lasst uns zu Tante Helen ziehen, neben ihrem Haus ist noch genug Platz, dort steht nichts. Wir könnten uns dort ein neues Leben aufbauen. Ich könnte wieder glücklich werden, das funktioniert hier einfach nicht mehr."

„Ah da willst du also hinaus. Hör mal zu Katie, wir können unser Leben hier einfach nicht beenden, wir haben unsere Pflichten, ich muss arbeiten und deine Mutter auch. Auch wenn ich meistens von zu Hause aus arbeite, geht das nicht wenn wir so weit weg ziehen, falls es Probleme in der Firma gibt, muss ich schnell vor Ort sein können. Es tut mir leid Katie, aber es geht einfach nicht." Sprach mein Vater mir mit sanfter Stimme zu.

Mir kullerten schon die ersten Tränen meine Wange hinunter. Ich sprang von meinem Stuhl auf und flüchtete aus dem Esszimmer, ich musste jetzt unbedingt alleine sein. „Aber Katie Schätzchen, jetzt beruhig dich doch, setz dich wieder zu uns, wir finden schon eine Lösung" sagte meine Mutter, aber ich wollte nicht auf sie hören und stürmte die Treppen zu meinem Zimmer hinauf und sperrte mich daraufhin in meinem Zimmer ein, ich wollte keine mehr sehen, einfach nur noch alleine sein und meinen Tränen freien Lauf lassen.

Ich saß auf meinem Bett und hatte meinen Teddybären in meinen Armen, einst gehörte er einmal Tara, aber da er mir so gut gefallen hatte, hatte sie ihn mir geschenkt.

Dann fiel mir wieder der Brief von Noah ein ... „Warte Katie, ich hab da noch was für dich, öffne ihn wenn es dir schlecht geht, wenn du unsere Zeit vermisst, aber wirklich im äußersten Notfall" Noah reichte mir einen Brief und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Mache ich" antwortete ich ihm und gab ihm noch einen allerletzten Kuss bevor ich nun ganz in den Zug stieg.

Er hatte ja gesagt, wenn es mir schlecht ginge soll ich ihn lesen und mir ging es gerade richtig schlecht, also sprach doch nichts dagegen ihn jetzt zu öffnen. Ich stand von meinem Bett auf und kramte in den Schubladen meines Schreibtisches, in denen ich den Brief hinein gelegt hatte. In der letzten Schublade fand ich etwas weißes Rechteckiges auf dem mit geschwungener Schrift, für Katie, stand. Sachte öffnete ich ihn und war gespannt, was er mir geschrieben hatte.

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Hey meine Lieben,

ein mieser Cut, ich weiß, aber so bin ich nunmal.  Außerdem weiß ich noch nicht, was in dem Brief von Noah stehen soll. Und es schien mir der perfekte Moment dafür, hier aufzuhören. Es wird wohlmöglich morgen wieder ein Kapitel kommen, ich bin bis Mittwoch krank geschrieben, habe eine Gehörgangsentzündung, sowas ist  einfach nur ätzend kann ich euch sagen.

Bis bald

likeawonderworld


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