Weißt du wie es ist, ins Reich des Schlafs zu ziehn
Hast du dir das Gefühl gemerkt in Wolken weich zu knien
Denkst du jede Nacht ist gleich, jedes Einschlafen umsonst
Was glaubst du denn passiert im Kopf
wenn deine Gedanken in dunkle Schatten fliehn?
Liegst du denn die ganze Nacht da und starrst die Decke an
Aber das mit blinden Augen, wenn man nichts sehen kann
Du denkst er ist nicht wichtig, der Moment der Überfahrt
Was gäb ich drum zu wissen, wann dieser endlich naht
Ich würd ihn für mich fangen, könnte ewig mich erinnern
und wüsst wie's ist zu dämmern, dem Tage zu entrinnen.
Doch denkst du dran dann bleibst du wach, dann kannst du's nicht erfahren
Und führst du es herbei und schläfst, kannst du den Geist nicht tragen
Doch freudige Erwartung wird dich jedesmal erfüllen
wenn sich dein Kopf aufs Kissen legt, das Geheimnis zu enthüllen.
Und fragst du dich jetzt immer noch was ich von dir wissen will
dann sag mir:
Wie ist es einzuschlafen?
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Gedichtesammlung
PoetryEin kleines, rundes Fenster in meinen Kopf, auf Produkte der Phantasie und Erinnerung. Wie viel davon hat einen Realitätsbezug?