Berge

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Majestätisch ruht er vor dir

der Berg, ein rießig Ungetüm

links und rechtens blau im Dunst

liegen weitre neben ihm.


Du kannst von hier aus Spalten sehn

ziehn sich breit durch Stein und Hang

geben Riesen ihre Form

machen Platz für Schatten dann.


Doch dazwischen und darunter

hüben, drüben fällt es ein

Licht in überschwenglich Mengen

glänzt auf Schnee so weiß und rein.


Stürmisch packt dich das Verlangen

diese Berge zu erklimmen

und schon bald trifft dich die Einsicht

vor ihm gibt es kein Entrinnen.


Fester zurrst du deinen Rucksack

s'ist der größte den du hast

mit allem drin was du benötigtst

auch für manche kleine Rast.


Der Weg hinauf ist lang und steil

hier der Abgrund, da die Wand

doch dein Blick fliegt frei umher

und nährt reichlich den Verstand.


Da ein Gipfel, fasst geschafft!

Der Wind weht rau dem letzten Stück

schweb auf Graten und Bergrücken

oben wartet reines Glück.









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