Der Hauch des Todes

Ein ganz normales glückliches Mädchen

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll zu erzählen. Es ist so viel passiert in den letzten Wochen. Eigentlich mag ich gar nicht mehr daran denken. Mich fröstelt es immer noch wenn ich daran denke... Okay genug um den heißen Brei geredet. Ich stelle mich erst mal vor. Mein Name lautet Lilly. Vielleicht sag ich noch ein paar Fakten die euch eventuell interessieren könnten aber für diese Geschichte nicht sehr relevant sind. Ich war siebzehn Jahre alt, besuchte die elfte Klasse und es war Frühling.

Etwas relevanter für die Geschichte könnte sein, dass ich drei beste Freundinnen hatte: Marilyn, Susanne und Birgit.
Oder zum Beispiel dass ich einen Freund namens Max hatte. 
Obwohl das nicht so wichtig ist, wie die Tatsache, dass ich ein reiner Glückspilz war.

Ich meine ist nicht alles erfüllt wenn man; keine Feinde,viele Freundinnen, nette Eltern, einen Freund und ein sonstiges erfülltes Leben hat? Wenn man in der Schule meist nett von allen Seiten begrüßt wird(auch aus anderen Klassen)?

Nun das Problem war,dass es niemanden gibt der perfekt und vollkommen ist. Hat man keine Feinde, kann es schon passieren dass man auch nicht viele Freunde hat, weil man einfach zu unbedeutend ist. Oder man hat viele Freunde und Stress mit den Eltern oder den Lehrern. Jeder der Glück hat muss auch mal Pech haben. Nur bei mir ist es damals nicht so gewesen.

Nur leider traf mich das Pech auch und ich kann euch hiermit garantieren, es geht hier nicht um schlechte Noten oder Krach mit der ABF. Um genau zu sein geht es um das unerhörte Glück. Vor allem das es unerhört ist. Hört sich ziemlich verwirrend an und lässt sich gar nicht so einfach zusammen fassen. Deswegen habe ich auch ein ganzes Buch geschrieben. Und noch was, ein bisschen von dem Pech was „normalen" Menschen geschieht, traf auch mich. Aber noch ganz anderes Pech. Am besten ist es wenn ich einfach mal anfange.