Immer gut und böse

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Torch schien gleich vor Wut zu platzen. Gazelle musste weiter mit anhören, wie sich die zwei immer weiter ankläfften.
"Natürlich kann ich bis zehn zählen! Aber ich frag mich, woher DU das können sollst!" "Vom Bäcker! Noch Fragen?" "Ja. Was hast du ohne Geld beim Bäcker zu suchen?" "Ich HATTE Geld! Und außerdem geht dich das nichts an!" "Ach nein?" "Nein! Kein. Stück." "Was wäre denn, wenn ich die Polizei hole?" Torch stockte.
"Dann... das wagst du nicht!!!" "Und wenn doch?" "Dann bist du tot!" "Das wirst DU nicht wagen!" "Werde ich DOCH!"
Gazelle wurde es zu viel. Das fehlte noch, Mordfälle in seiner Bekanntschaft... er schob sich zwischen die beiden. "Leute, das reicht jetzt. Hört bitte auf!" "Du hast dich da nicht einzumischen!" Zischte Hiroto. "Zuhause wartet ja sowieso noch was auf dich. Ich schlage vor, dass wir jetzt gehen." "Jetzt haut ihr einfach ab?!" Rief Torch.
"Ich nicht." Gazelle machte ein ernstes Gesicht. "Hiroto, ich bleibe hier." Hiroto begann fies zu lächeln. "Nun, mach was du willst, aber ich rate es dir nicht. Vater hat gesagt, wenn du nicht kommst, kommt er."
Suzuno musste schlucken. "I-ist mir doch egal! Soll er doch kommen!" "Na schön, wie du willst. Mann sieht sich, rothaariger Verbrecher! Oder auch nicht. Sayonara!" Torch schaute ihn verärgert an. "Was soll das denn jetzt heißen?"
Hiroto verschwand um die nächste Ecke, und sie waren wieder alleine.
"Torch..." setzte Gazelle an. "Spar dir deine Ausreden!" Torch baute sich vor Gazelle auf. "Was soll das?! Warum hast mir das nicht erzählt? Glaubst du, ich hätte es zugelassen mich mit dir anzufreunden, wenn ich gewusst hätte, wer du wirklich bist?!"

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