Flieh mit mir!

Gazelles Ängste

Der Rothaarige schlug ihm noch ein Paar mal ins Gesicht, dann ließ er von ihm ab und wandte sich an Gazelellele (Ups^^").
"Alles in Ordnung?" fragte er besorgt. Der Weißhaarige nickte schwach und setzte sich dann wieder auf.
"Ist okay. Danke".
David derweilen lag keuchend am Boden und hielt sich jaulend die Hände vors Gesicht.
"Du verfluchter Idiot..."
Nun ja, nicht das Hirotos Handeln falsch gewesen wäre, aber beachtete man den weiteren Verlauf der Handlung, würde man es wohl als "verhängnisvoll" einstufen.
Der Rothaarige mit den grau-grünen Augen zuckte zusammen, als plötzlich Caleb hinter ihm stand und mit ausdruckslosen Augen ihm ein Messer an den Hals hielt.
"Brauchen wir ihn noch, David?"
"Nein ich denke nicht".
"Hm wenn du meinst..."
Er schleuderte Hiroto gegen die Wand und stürzte mit dem Messer in der Hand auf ihn zu, sodass dem Rothaarigen keine Zeit blieb, sich irgendwie zu wehren. Bevor er sich versah, hatte Caleb ihm die Klinge in die Brust gehauen und drehte das Messer einmal um 45°. Ein widerlicher Schmerz durchfuhr seinen Körper.
"Aghh..." keuchte er, hörte noch wie Gazelle entsetzt seinen Namen rief, dann verlor er endgültig sein Bewusstsein.

"Hi...Hiroto!!" rief Gazelle geschockt. Panisch rückte er ein Paar Meter von den beiden weg und starrte Caleb verängstigt an. Er musste hier weg! Sofort! Dieser Kerl hatte ein Messer! Er hat Hiroto umgebracht!
Ohne zu wissen, was er eigentlich tat, sprang er auf und ging rückwärts. Caleb beobachtete ihn dabei misstrauisch.
"Wo wollen wir denn hin, heh?", fragte dieser.
Gazelles Atem wurde schneller. Völlig aus der Ruhe gebracht, und ängstlich um sein eigenes Leben, rannte er zur Tür, riss sie auf und stürmte nach draußen.
"Hah... hah..."
Es war totfinster. Niemand wäre in der Lage gewesen, irgendetwas erkennen zu können. Aber auch so, musste er schnellstens von diesem Ort weg! Vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen, dann wurden seine Schritte schneller, immer schneller...

Schließlich blieb er keuchend stehen und wischte sich über sein Gesicht. Er hatte nicht die geringste Ahnung, wo er sich befand, und würde er noch länger so alleine in der Dunkelheit stehen, würde er wahrscheinlich wahnsinnig werden.
Plötzlich hörte er ein Knacken von Ästen, ganz in seiner Nähe. Dann ein Rascheln. Die Geräusche kamen immer näher auf ihn zu!
Abermals packte den Weißhaarigen die Angst und er ergriff die Flucht. Er wollte nur noch weg, einfach an irgendeinen wunderbaren Ort. Selbst sein Zuhause wäre ihm jetzt recht.
Mit weit aufgerissenen Augen rannte er nun in eine andere Richtung.Wo bin ich? Was tu ich hier? Wer war das? Was ist passiert?, dachte er verwirrt.
Auf einmal prallte er gegen etwas gegen. Unter Schock stieß er einen Schrei aus und taumelte zurück. Das war nicht "etwas", sondern "jemand"...

...

Frage; wollt ihr ein happy- oder ein sad end?