Epilog

261 13 2
                                    

...
Als ich wieder zu mir kam, war alles zu spät... die Leiche meines besten Freundes vor mir, und ich... schuldbewusst, mit der Tatwaffe in der Hand davor. Unverzeihlich...
Ich schoss mir ins Bein, nur um mich zu vergewissern, dass es nicht vielleicht doch nur ein Traum ist... aber der Schmerz war deutlich spürbar, mir wurde schlecht... aber ich wachte nicht auf.
Als die Kraft in meinem verletzten Bein nachließ, sackte ich auf die Erde und mir stiegen Tränen in die Augen. Ich hätte Joseph doch vor den Jahren einfach töten können... warum habe ich es nicht getan? Bestimmt war ich noch zu jung, um so etwas zu vollbringen...
Langsam führte ich die Pistole an meine Schläfe... -eigentlich wäre ein schmerzvollerer Tod angebracht- ... und drückte ab. Wahrscheinlich wollte er genau das erreichen...

Flieh mit mir!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt