Part 8 - Perfect Dinner

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Justin fährt los und ich mache das Radio an. Gerade läuft irgendein Lied von Cody Simpson (?). Er hat eine verdammt gute Stimme. Vielleicht kann ich ihn ja mal treffen



„Justin?" „Ja, Babe." Als er das Wort Babe sagt wird mir ganz warm ums Herz. „Ähm...kennst du Cody Simpson eigentlich auch persönlich?" „Ja, wir waren mal beste Bro's. Bis er..." Dann bricht er ab. Ich schaue ihn fragend an. In seinem, auf die Straße gerichteten, Blick sehe ich ein wenig Trauer und vor allem Wut. „Wenn du es nicht sagen willst ist das in Ordnung." „Okay. Also, ich sag es dir heute Abend okay." „Wenn das für dich okay ist gerne." Ich lächle ihn an und küsse ihn auf die Wange. Ein wunderschönes Lächeln bildet sich auf seinen ebenfalls wunderschönen Lippen.


Nach etwa 20 Minuten bleibt Justin stehen. Ich schaue aus dem Fenster, doch weiß nicht, wo wir sind. Justin steigt aus, läuft vorne um das Auto rum und öffnet mir schließlich die Tür.


Hand in Hand gehen wir in das Restaurant. Es ist sehr nobel eingerichtet.


„Komm.", flüstert Justin mir ins Ohr und zieht mich an der Hand in eine der hintersten Ecken des Restaurants. Dort steht ein Tisch, der von einem Vorhang umgeben ist. Um den Tisch rum steht eine Couch ähnliche Bank. Wir setzen uns gegenüber an den runden Tisch.


„Und? Wie findest du's" „Wow...es ist großartig." Er grinst. „Und ich liebe Pasta." Ich grinse ihn an. „Na dann haben wir ja das richtige Restaurant gefunden für uns zwei." „DU hast es gefunden.", sage ich und lächle ihn an, was er erwidert.


Eine Kellnerin kommt mit zwei Speisekarten, nachdem sie ihre Bluse ein wenig aufgeknöpft hat, sodass man ihre, nicht zu kleine, Oberweite sieht. Sie gibt uns die Speisekarten und fragt, ob wir schon wissen, was wir trinken wollen.


„Ja. Ich hätte gerne eine große Cola.", antwortet Justin ohne sie eines Blickes zu würdigen. „Und du Schatz?" „Ich auch." „Okay." Sie schreibt das auf und lässt dann aus Versehen (Ironie lässt grüßen!) den Block fallen und bückt sich, wobei sie sich zu Justin dreht, sodass er eine perfekte Aussicht auf ihren Ausschnitt hätte. Ich betone das 'hätte', da Justin nicht auf sie achtet, sondern in meine Augen schaut. Und ich schaue in seine. Er lächelt mich an, was ich nur zu gerne erwidere.


Dann sehe ich wie die Kellnerin beleidig verschwindet.


Sobald sie hinter der Theke steht und sich an unsere Getränke macht, und somit außer Hörweite ist, fangen Justin und ich gleichzeitig an zu lachen.


„Du hast sie wirklich gut abblitzen lassen.", sage ich, als ich mich wieder eingekriegt habe. „Die ist voll beleidigt abgehauen." „Ja, das passiert mir öfter. Aber ich habe halt nur Augen für ein Mädchen. Dich." Ich erröte und schaue auf meine Hände.


Justin hebt mein Kinn mit seiner Hand hoch und schaut mir tief in die Augen. „Das muss dir nicht peinlich sein, wenn du rot wirst. Das ist total süß.", sagt er mir einer sanften Stimme. Er rutscht zu mir rüber und legt seinen Arm um mich. Ich lehne meinen Kopf an seine Schulter und er küsst meinen Scheitel.


Die Kellnerin bringt die Getränke. „Wisst ihr schon, was ihr essen wollt?", fragt sie ein wenig eingeschnappt und arrogant. „Ja. Ein mal die Pärchenpizza, bitte." „Natürlich", schnaubt sie und geht.


„Was geht denn bei der ab?!", sage ich als sie außer Hörweite ist. Justin grinst mich an und küsst meine Nase. „Sie ist doch nur eifersüchtig, weil du so einen tollen, gutaussehenden Freund hast." Ich haue ihm mit meiner flachen Hand spielerisch auf den Oberschenkel und schaue in gespielt entsetzt an. „Und natürlich, dass ich eine solche tolle, hübsche und sexy Freundin habe." Ich grinse. „Zusammenfassend sind wir das perfekte Paar."


Wir grinsen uns an wie blöd und dann kommt auch schon die Pizza. „Oh mein Gott sieht die gut aus.", staune ich und mir läuft das Wasser im Mund zusammen. „Nicht so gut wie du.", flüstert Justin mir ein mein Ohr und küsst dieses dann. Ich lächle in an. „Danke, Schatz." „Gern geschehen, Babe."


Dann machen wir uns ans Essen. Die Pizza schmeckt noch besser als sie aussieht. „Mam ift bie lecker.", mampft Justin mit vollem Mund. Ich verschlucke mich vor lachen fast an meinem Stück, weil es sich so lustig anhört. Mit einem Schluck von meiner Cola spüle ich alles runter, damit ich nicht verrecke.


Nachdem wir fertig gegessen und bezahlt hatten, gehen oder besser gesagt rennen wir zum Auto. Warum wir rennen? Weil eine Schar von Paparazzies vor dem Restaurant stehen. Wir bahnen uns einen Weg durch die Menge. „Wer ist sie?" „Seid ihr zusammen?" Immer mehr Fragen werden uns gestellt, doch wir rennen nur zu unserem Auto und fahren nach Hause, wo wir das Auto in die Tiefgarage bringen. Justin bringt mich noch zur Tür.


„Danke für diesen schönen Abend." „Gerne, Babe. Immer wieder gerne." Ich küsse ihn und er erwidert sofort. Irgendwann lösen wir uns wieder voneinander. „Gute Nacht." „Gute Nacht."


Dann geht Justin zu sich und ich gehe in mein Zimmer, nachdem ich die Tür geschlossen habe. Im Zimmer ziehe ich mich um und gehe dann in's Bad, wo ich mich abschminke und meine Zähne putze.


Als ich damit fertig bin gehe ich wieder in mein Zimmer, lege mich in mein bequemes Bett und falle sofort in einen traumlosen Schlaf.

Mark my words [german/deutsch]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt