- Zeitsprung: nach der Welttour –
Wir sitzen gerade im Auto vom Flughafen nach Hause. Ich bin so gespannt meine Mom, Pattie, Jeremy und die Kinder zu sehen. Erin (Mutter von Jaxon und Jasmyn) ist gerade für eine Woche auf Geschäftsreise, weshalb ich sie erst in 3 Tagen wieder sehen werde.
Ich habe die gesamte Zeit, in der wir gereist sind an Liedern geschrieben und für ein Musikvideo auch ein bisschen was gedreht.
Von weitem sehe ich schon die Villen. Als wir ankommen, fahren wir in die Garage und steigen aus. „Danke noch mal für diese wunderschöne Tour.", sage ich zu Justin. „Babe ich würde alles machen, um dich bei mir zu haben. Ich bin froh dich kennen gelernt zu haben."
Dann küsst er mich sanft, was ich erwidere.
Wir sind uns in den vergangenen Wochen und Monaten wirklich sehr nahe gekommen und haben über alles in unserem davorigen Leben geredet.
„Ich werde meine Mom dann mal begrüßen gehen. Wir sehen uns später?", frage ich ihn worauf er nickt und wir uns noch kurz flüchtig küssen, bevor jeder in seine Villa geht.
„Mom?", rufe ich. Sofort höre ich Schritte auf der Treppe und erblicke meine Mom, wie sie die Treppe runter rennt. Wir fallen uns sofort in die Arme und umarmen uns gefühlte Stunden.
„Ich habe dich vermisst, Schatz." „Ich dich auch, Mom."
„Los, mach dich fertig. Wir machen heute einen Shopping-Ausflug mit Pattie und ihrer Nichte." Ich schaue sie zunächst ein wenig überrumpelt an, nicke aber schließlich mit einem breiten Grinsen im Gesicht und fahre mit dem Aufzug nach oben.
- Zeitsprung: 20 Minuten später –
Ich habe meinen Koffer in mein Zimmer gestellt und mit statt meiner Bluse und meiner Skinnyjeans eine Leggins und einen grauen Pulli von Justin an. Ich habe gerade keinen Bock auf was anderes. Außerdem vermisse ich Justin jetzt schon obwohl ich vor einer Halben Stunde noch mit ihm in der Garage war. Wir waren 6 Monate ununterbrochen immer zusammen und, dass wir jetzt nicht mehr in einem Zimmer und einem Bett schlafen, macht mich irgendwie traurig.
Ich ziehe mir rote Sneaker an und gehe zu meiner Mom, die mit Pattie schon im Wohnzimmer wartet. Ich schließe sie sofort in die Arme. Ich habe sie auch sehr vermisst.
„Wir holen meine Nichte auf dem Weg ab. Ab ins Auto." Wir steigen in einen schwarzen Jeep ein und machen uns auf den Weg zu Pattie's Nichte und Justin's Cousine. Ich bin gespannt ob sie nett ist.
Wir halten vor einem großen weißen Haus und Pattie bittet Kenny, der uns fährt, kurz zu Hupen. Kurz darauf Kommt auch schon ein bildhübsches Mädchen aus der Tür und als sie näher kommt, sehe ich auch ihr Gesicht. Es ist tatsächlich Ariana aus meiner Schule.
Ich öffne ihr die Türe und wir fallen uns sofort in die Arme. „Omg ich hab dich so vermisst, Sel." Ich lache. „Ja ich dich auch. Los steig ein." Ich rutsche in die Mitte und sie setzt sich neben mich.
„Wie war die Tour?" „Soooooooooooooooo geil!!! Es war so schön auf der Bühne zu stehen und der Welt zu zeigen, wer man wirklich ist. Und die Fans sind mir unglaublich wichtig geworden." „Naja sie scheinen nicht allein zu sein. Da gibt es wie ich in den Nachrichten und von Pattie gehört habe noch jemanden." Sie grinst mich an und ich werde schlagartig rot. „Ähm...also..." „Schon gut. Haha. Ich weiß, dass zwischen Justin und dir schon lange was läuft. Er hat es mir auch stolz am Telefon erzählt." Ich muss bei dem Gedanken an ihn lächeln. „Du bist ihm wirklich sehr wichtig." Ich schaue sie wieder an. „Er mir auch. Ich habe durch ihn eine solche Chance bekommen und er hat mir geholfen über meine Vergangenheit hinweg zu kommen. Er ist der beste feste Freund den man haben kann."
„Aaaaaaaaaaaaaaawwwwwwwwwwwwwwww!", kommt es auf einmal von allen vier Person, die noch im Auto sitzen. Ich schaue sofort wieder auf meine Hände und werde rot.
Als wir in der Mall ankommen, steigen wir aus und gehen rein. Kenny begleitet uns. „Da müssen wir rein!", ruft Ari auf einmal und zieht mich in einen Laden. Wir sich herausstellt ist es 'Victoria's Secret' und ich lache auf einmal los, weil es so klar war, dass sie mich dort rein zieht.
Sie nimmt ungefähr 10 oder sogar 15 Sachen mit und schleppt mich zur Umkleide, wo sie mich reindrückt und mir die Teile in die Hand gibt. „Anziehen!", befielt sie mir und schließt die Vorhänge.