Part 9 - Erster Schultag

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Ich werde von meiner Mom sanft geweckt. „ Guten Morgen, Schatz." „Morgen, Mom.", grummle ich. „Komm, steh auf. In einer Stunde geht die Schule los." Ich schrecke hoch." IN EINER STUNDE?", schreie ich panisch. Meine Mom fängt an zu lachen. „Naja nicht ganz. In eineinhalb Stunden. Aber immerhin bist du jetzt wach." Sie grinst mich an. „Ach komm, Mom." Ich grinse sie aber auch an. „Ich bin dann mal duschen.", sage ich und gehe ins Bad. „Ich muss auch weg. Bis heute Nachmittag.", ruft meine Mom noch. „Okay. Bis später." 

Nach dem duschen schminke ich mich und gehe in mein Ankleidezimmer, wo ich mir Unterwäsche und Socken anziehe und überlege was ich drüber anziehen kann.
Letztendlich entscheide ich mich für ein braun-beiges (?) T-Shirt und eine schwarze Skinnyjeans mit Löchern. Meine Haare lasse ich offen.

Unten in der Küche nehme ich zwei Äpfel. Den einen packe ich in meine Tasche, die ich gerade noch schnell gepackt habe. Und den anderen esse ich auf dem Weg zu meinem Auto.
In meinem schwarzen AudiR8, der gestern endlich aus NY hier angekommen ist, schaue ich, ob ich alles nötige eingepackt habe. Ich habe einen Block, einen Kugelschreiber, meine Sonnenbrille, die ich aufsetze, mein Handy und die Autoschlüssel. Das sollte für den ersten Schultag passen. 

Als ich gerade aus der Tiefgarage fahren will fällt mir ein Zettel an der Windschutzscheibe auf.

Viel Spaß und viel Glück in der Schule, Babe. J

Ich nehme den Zettel und packe ihn in meine Tasche. Dann fahre ich los und hole mir auf dem Weg bei Starbucks noch einen Becher Java Chip Chocolate Cream. 

Ich fahre auf den Lehrerparkplatz, wo ich einen Stellplatz bekommen habe, da es dort für alle, außer die, die ihr Auto hier abstellen, verboten ist den Parkplatz zu betreten.
Nachdem ich mein Auto geparkt habe, gehe ich in Richtung Schulgebäude. Die Blicke der Schüler durchbohren mich, doch ich ignoriere ich. Ab und zu höre ich sie etwas flüstern wie „Ist das nicht... Doch das ist sie doch." Oder „Sie ist so hübsch.", worüber ich in mich hinein lächle. Und als ich an einer Gruppe Jungs vorbei komme, höre ich so Kommentare wie „Die ist aber heiß." „Das ist doch die kleine von Biebs, oder nicht.?"
Als ich endlich im Schulgebäude bin, suche ich das Sekretariat. Doch irgendwie finde ich es nicht. Dann sehe ich zwei Mädchen auf mich zukommen.
„Ähm, hey. Könnt ihr mir vielleicht sagen, wo ich das Sekretariat finde?" Die kleinere von den zwei streckt mir lächelnd ihre hand hin. „Hey, ich bin Ariana, aber nenn mir doch bitte Ari. Und das ist Demi." Ich lächle zurück. „Ich bin Selena." „Selena Gomez?", fragt Demi und macht ziemlich große Augen als ich das bestätige.
Ari und Demi, welche zum Glück in meine Klasse gehen, haben mich ins Sekretariat gebracht, wo ich alles nötige abgeholt habe.
Wir betreten die Klasse und sie setzen sich auf ihre Plätze. Demi sitzt neben ihrem Freund Chris und neben Ari ist ein Platz frei. Sie meint, dass da normaler Weise die Schulschlampe Tory sitzt, die leider auch in unserer Klasse ist. „Aber du kannst dich gerne neben mich setzen." Ich nicke lächelnd und setze mich. Ich mag die zwei jetzt schon total.
Die Lehrerin kommt nach kurzer Zeit ins Klassenzimmer. „Hallo, Schüler. Wir haben eine neue Schülerin in der Klasse." Sie schaut sich suchend in der Klasse um und bleibt mit ihrem Blick bei mir hängen. „Würdest du dich bitte vorstellen." „Ja, natürlich." Und an die Klasse gewannt: „Also, ich bin Selena, bin __ Jahre alt (Sorry ich habe vergessen wie alt sie ist XD), komme aus NY, liebe es zu tanzen und zu singen und ich jogge gerne." Ich überlege kurz, bis ich weiterspreche. „Ich bin frisch vergeben...-" „Also Finger weg, Jungs.", mahnen Ari und Demi, was mich zum grinsen bringt. Dann setze ich mich wieder.
„Danke, Selena. So, dann lässt uns mal anfangen. Wo ist eigentlich Tory schon wieder?" „Die lässt sich bestimmt wieder von Jason vögeln.", meint Chris und die gesamte Klasse fängt an zu lachen.
Die Türe geht auf. „Da ist sie ja. Los, setz dich, Tory. Wir wollen anfangen." Sie kommt auf mich zu. „Wer bist du und was machst du auf meinem Platz?! Runter da!" „Bist du 'ne Fledermaus oder warum gibst du so schrille Töne von dir?", frage ich sie provokant. Die Klasse lacht wieder. „Such dir 'nen anderen Platz. Hier sitze ich." Sie schaut mich entrüstet an. „Tss.", arrogant dreht sie sich um. „Bitch.", höre ich sie murmeln. „Wie bitte?! Ich und eine Bitch? Hast du eigentlich jemals in den Spiegel geschaut? Ich denke mal nicht, so wie du rumläufst. Hättest du einen Spiegel, den du benutzt, dass wissen, dass du einfach nur billig aussiehst. Auf der anderen Seite könnte ich deine Mom total verstehen, wenn sie dir keinen Spiegel kauft. Ich würde auch nicht wollen, dass meine Tochter in tiefe Depressionen fällt, weil sie so aussieht wie du." Wenn sie mich noch einmal Bitch nennt, dann traut sie sich nicht mehr in die Schule. „Es ist einfach nur billig für jeden Jungen die Beine breitzumachen. Also entweder hat deine Mom dir nie beigebracht, was Anstand ist, oder dein Hirn ist noch kleiner als ich dachte."
Mit diesen Worten setze ich mich wieder hin und warte bis die Lehrerin mit dem Unterricht anfängt.
Ihr fragt euch jetzt vielleicht, warum ich mich früher habe mobben lassen, aber um ehrlich zu sein habe ich mich einfach nicht getraut die Schüler in NY so anzumachen, weil ich mir das nicht zugetraut habe. Aber ich will nicht, dass es hier genauso wird wie in NY.
Den gesamten Schultag hat Tory nichts mehr gesagt und ist mir aus dem Weg gegangen. Ich habe die Pausen mit Ari, Demi und der Gang von Chris verbracht.
Nach der Schule fahre ich nach Hause und koche mir etwas. Da meine Mom sich hier in LA verschiedene Räumlichkeiten anschaut, in denen sie, wie in NY, einen Friseur aufmachen kann, koche ich nicht allzu viel, sondern mache nur Bratkartoffeln.
Als ich mit Essen fertig bin, nehme ich mein Handy aus der Tasche, bringe die Tasche in mein Zimmer und gehe auf die Dachterrasse.

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Omg, sorry, dass dieses Kapitel so schlecht geworden ist. Ich hoffe, dass das nächste besser wird.

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